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02.01.2020
Auf Hoffnung hin leben

Zum Ende vergangenen Jahres haben sich Menschen immer wieder Gedanken gemacht, was mit der Generation Corona wird?

Ich wünsche uns in diesem Jahr, dass noch so wunderbar offen und unverbraucht vor uns liegt, dass wir begreifen, dass jede Zeit, auch diese anstrengende Coronazeit ihre besondere Chance hat.

Klar, die jungen Leute haben im vergangenen Jahr nicht so viele unbeschwerte Orte zum Kennenlernen gehabt.

Solche Orte wieder zu haben und neue zu entdecken, dass wünsche ich ihnen von Herzen.

Orte unbeschwerten Feierns über die Generationen hinweg, wird es vielleicht in diesem Jahr noch nicht wieder geben.

Aber uns allen wünsche ich viel Phantasie, bald wieder miteinander feiern zu können in Verantwortung dem anderen gegenüber.

Die Sehnsucht nach gemeinsam erlebter Musik wir haben sie alle in uns und wir werden Wege dazu finden.

Festivals für die einen, für die anderen der Kirchentag – das bleibt vielleicht in diesem Jahr noch ein Traum.

Aber das kleine Fest im Garten wieder wertschätzen und ein unbeschwertes Wiedersehen mit Freunden – das ist doch wunderbar.

Den Bus mit den Musikern des Gewandhausorchesters vor dem Altersheim – das kann weitergehen.

Das Rossiniquartett im Hof des Pflegeheims – auch im neuen Jahr.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, die Liebe und der Besonnenheit. Das gilt auch für alles, was wir mitnehmen aus dem alten ins neue Jahr meint

Pfarrerin Renate Höppner aus Magdeburg


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