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25.08.2021
Urlaub

Unser Urlaub fand in diesem Jahr zuhause statt. 

Unsere Kinder waren zu Gast; wunderbar!

Und natürlich: unser Enkel!

Gerade hat er Laufen gelernt! Er ist schnell auf seinen kleinen Füßen! 

Ich nicht!

Jetzt beginnt er zu sprechen.

Vieles Unverständliches, manches überraschend deutlich. Opa gehört leider nicht dazu.

Ach, es ist herzerwärmend.

Aber: er übt, seinen Willen durchzusetzen. 

Gut so und schon in diesem Alter manchmal anstrengend. Lebhaft erinnere ich mich unsere drei Kinder und weiß, das wird noch mehr werden. Aber das gehört zum Heranwachsen dazu.

Ein eigener Wille ist eine Gabe für uns.

Als Christ sage ich: eine Gabe von Gott gegeben. 

Der Wille ist so frei, Gott für unwichtig, nebensächlich zu halten; oder gar für eine seltsame Idee.

So sind wir Menschen. Diese Freiheit gehört zu uns und verbindet uns alle miteinander.

Ich nutze meine Freiheit und glaube. Nichts und Niemand hat mich dazu gezwungen.

Es ist eher wie ein Geschenk. Ganz vorsichtig habe ich vor vielen Jahren angefangen, es auszupacken und werde bis an ans Ende meines Lebens damit beschäftigt sein. 

Am Anfang aber steht meine Freiheit, es auch ganz anders zu sehen.

Ein Gefühl für seine Freiheit hat unser Kleiner schon.

Gemeinsam mit seinen Eltern werden meine Frau und ich ihm helfen das Geschenk des Glaubens auszupacken. Beim Gebet vor dem Essen legt er seine niedlichen kleinen Hände zusammen. 

So einfach kann es beginnen.

Noch immer ganz beglückt grüßt aus Dessau

Joachim Liebig  


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