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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

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St. Johannes Evangelist Beesenstedt

20190404 153613

© Lars Fiedler

St. Johannes Evangelist Beesenstedt

Kirchplatz
06198 Beesenstedt


Profil
Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer.

Daten & Fakten
  • Baujahr: 1815
  • Baustile: Neoromanik 1901/1902 umfassende Umbaumaßnahmen und Anbau des Chorraumes
  • Besonderheiten: - drei Buntglasfenster mit Szenen aus dem Leben Jesu von der Naumburger Glaswerkstatt Wilhelm Franke aus dem Jahr 1901
    - Rühlmannorgel aus dem Jahr 1901
Die Vorgängerkirche der heutigen Dorfkirche stand auf dem alten Friedhof unweit der Pforte des Pfarrgartens, sie ist zwischen Weihnachten und Silvester 1802 eingestürzt. Schon eine Eintragung im Kirchenbuch von 1611 wies auf den schlechten Zustand der alten Kirche hin.
Man begann eine neue Kirche in klassizistischer Form zu bauen. 1815 wurde der Neubau der Kirche beendet. Zwei Stücke aus der eingefallenen Kirche wurden in die neue Kirche übernommen und zwar die heute einzige Glocke (gegossen um 1300) und der hölzerne Sakramentenschrein.1862 erfolgte die erste Erhöhung des Turmes.

Die Kirche war sehr klein und so begann man 1901 mit einem umfassenden Umbau der Kirche.
Der Turm wurde zum zweiten Mal erhöht (um 1,65 m), der Altarraum mit den drei wunderschönen Buntglasfenstern wurde angebaut, der Innenraum neu gestaltet, Altar, Kanzel und Bänke erneuert und eine Orgel eingebaut.
Familie Hermann Nette und Ludwig Nette und Familie von Entreß-Fürsteneck spendeten für den Umbau viel Geld. Frl. Luise Nette schenkte der Kirche die Orgel.
Am 03.10.1902 konnte die umgebaute Kirche mit einem großen Festgottesdienst feierlich eingeweiht werden.