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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

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Gemeinschaft der christlichen Konfessionen

1700 Jahre Nizäa – 1700 Jahre Ökumene

Gesprächsabend am 14. August 2025 in Erfurt

Vor 1700 Jahren versammelten sich in der kleinasiatischen Stadt Nizäa Bischöfe aus dem gesamten Römischen Reich zum Ersten ökumenischen Konzil. Das dort formulierte Glaubensbekenntnis verbindet Christinnen und Christen bis heute weltweit.

Aus diesem Anlass laden das Bistum Erfurt und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland in Kooperation mit der ACK Thüringen herzlich dazu ein, dieses bedeutende Jubiläum gemeinsam zu erschließen – in ökumenischer Offenheit, mit historischem Tiefgang und einem Blick auf die Gegenwart.

Bei einem ökumenischen Themenabend kommen die orthodoxe Theologin Anna Briskina‑Müller, der katholische Bischof von Magdeburg, Gerhard Feige, und die evangelischen Pfarrerin Charlotte Weber, Geschäftsführerin der ACK Thüringen, miteinander ins Gespräch und beleuchten die bleibende ökumenische Bedeutung des Konzils

Ein besonderer Akzent liegt dabei auf der modernen „Nizäa-Ikone“, die eigens zum Jubiläumsjahr geschaffen wurde. Sie zeigt Christus im Zentrum der Kirche, symbolisiert durch die Buchstaben Alpha und Omega, umgeben von den Konzilsvätern – ein starkes Bild für das verbindende Wort und die Hoffnung auf sichtbare Einheit.

Ob Sie sich für Kirchengeschichte interessieren, in der Ökumene engagiert sind oder einfach spüren möchten, wie lebendig und zukunftsweisend ein 1700 Jahre altes Ereignis heute noch sein kann – dieser Abend bietet Inspiration, Austausch und Gemeinschaft.

Seien Sie herzlich willkommen!

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 14. August 2025, 18 Uhr
Ort: Bildungshaus St. Martin, Farbengasse 2, Erfurt


Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland ist verbunden mit den anderen christlichen Konfessionen, die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Thüringen und Sachsen-Anhalt und in lokalen Initiativen zusammenarbeiten.

Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit den Bistümern Magdeburg und Erfurt.

Über das Leipziger Missionswerk, das Gustav-Adolf-Werk und die Mitgliedschaft in europäischen und weltweiten kirchlichen Zusammenschlüssen

pflegt die EKM Kontakte zu Kirchen und Christen in aller Welt.

Außerdem unterhält die EKM Direktpartnerschaften zu Kirchen in verschiedenen Ländern, die vom Referat für Partnerschaft und Ökumenisches Lernen im Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum gepflegt werden.

Die Arbeitsgemeinschaft Konfessionen – Religionen – Weltanschauungen fördert evangelische Identität im konfessionellen, religiösen und weltanschaulichen Pluralismus durch theologische, konfessions- und religionskundliche Arbeit, durch Gespräch, Bildung und Beratung.

Für Beratungen in Weltanschauungsfragen stehen Weltanschauungsbeauftragte zur Verfügung: Sören Brenner | Hans Michael Buchholz | Dr. Bodo Seidel | Dr. Ariane Schneider

Regelmäßige Studientage nehmen aktuelle ökumenische Entwicklungen, die Ergebnisse ökumenischer Dialoge und Fragestellungen, die sich aus dem Miteinander verschiedener Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen ergeben, auf.

Der Werner-Krusche-Hochschulpreis fördert junge Theologinnen und Theologen, Religionspädagogen und -pädagoginnen, die sich mit Fragen nach Identität, Begegnung und Dialog beschäftigen, und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse auch einer kirchlichen Öffentlichkeit mitzuteilen.

Aus Mitteln der Kollekte „Ökumenische Arbeit in der EKM“ werden Projekte und Maßnahme aller Ebenen der Landeskirche unterstützt, die der Förderung der ökumenischen Gemeinschaft, dem ökumenischen Dialog und dem ökumenischen Lernen dienen.

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