„Finito!“ – Unter diesem Motto beendet das evangelische Kloster Volkenroda die diesjährige Besuchersaison im Christus-Pavillon am kommenden Sonntag (30.10., 15 Uhr) mit Dank­gebeten, Rückblick und heißem Tee. 25.000 Besucherinnen und Besucher des Christus-Pavillons hat die Bruderschaft des Klosters in der von Anfang Mai bis Ende Oktober dauern­den Saison gezählt. „Das Interesse an der eindrücklichen Architektur aus Stahl und Marmor ist ungebrochen. Aber der Pavillon ist auch deshalb so anziehend, weil er der Sehnsucht nach Stille entgegenkommt. Bei dem Gang durch den Pavillon begegnen viele Menschen ihrer eigenen Seele, fühlen die Verbundenheit mit anderen Menschen und bekommen auch eine Ahnung von der Nähe Gottes“, schildert Karl-Heinz Michel, Pfarrer des Klosters Volkenroda. Der Pavillon war nach Beendigung der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover abgebaut und im Frühjahr 2001 in Volkenroda wieder aufgebaut worden.

Mit mehr als 20 größeren Veranstaltungen sei das Kloster kultureller Treffpunkt der Region. Höhepunkt sei der ökumenische Gottesdienst im August mit 2.300 jungen Menschen vor dem Weltjugendtag gewesen. Der Gottesdienst war gemeinsam vom Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Wolfgang Huber, und dem Gründer der Gemeinschaft Chemin Neuf, Laurent Fabre, gestaltet worden. Auf besonderes Interesse seien auch die drei Gottesdienste mit integriertem Konzert unter dem Slogan „Sonntag feiern im Christus-Pavillon“ gestoßen. Für das kom­mende Jahr kündigte Michel als Veranstaltungsschwerpunkt „Freitagabend - Feierabend im Christus-Pavillon“ an.

Am 30. April 2006 wird der Christus-Pavillon mit der 2. Ökumenischen Christus-Wallfahrt seine Tore wieder öffnen.

Hinweise für die Redaktionen:
Das Kloster Volkenroda im Internet: www.kloster-volkenroda.de; die bereits versandte PM 88 zu der Christus-Wallfahrt im kommenden Jahr finden Sie hier!