PM 25 | 17.03.2010
Rechtsextremismus: Herausforderung für den Lokaljournalismus

Studientag am 22. März in Neudietendorf

Wie können Lokaljournalisten über die Aktivitäten rechter Parteien berichten, ohne rechtsextremen Ideologien eine Plattform zu bieten? Was bedeutet es für die Kommunen, wenn über rechtsextreme Einflüsse berichtet wird, was, wenn nicht berichtet wird? – Diesen Fragen geht ein Studientag für Journalistinnen und Journalisten am kommenden Montag (22.3., 10-16 Uhr) im Zinzendorfhaus in Neudietendorf nach. Der Studientag unter dem Thema „Vom Umgang mit Rechtsextremen in Stadträten und Kreistagen. Herausforderungen für den Lokaljournalismus“ wird von der Evangelischen Akademie Thüringen gemeinsam mit der Landespressekonferenz und dem Thüringer Landesverband des Deutschen Journalistenverbandes veranstaltet.

Andreas Bock vom Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz wird eingangs einen Überblick über rechtsextreme Aktivitäten in Thüringen geben. Andreas Speit von der „Tageszeitung“ (taz) wird über rechte Politik und soziale und kulturelle Initiativen vom rechten Rand referieren. Beleuchten wird er dabei auch die Berichterstattung hierüber. Björn Meine berichtet unter anderem vom medialen Umgang mit einem vermutlich von Rechtsextremen begangenen Angriff auf seine Redaktion, die Döbelner Allgemeine Zeitung.

Das gesamte Programm des Studientages unter: www.ev-akademie-thueringen.de

RÜCKFRAGEN

Jürgen Reifarth, Studienleiter Evangelischen Akademie, 0172-3690902

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