Sozialwerk Meiningen weiht neues Wohnheim fuer psychisch kranke Menschen ein
Plattenbau wird zu modernem Wohnheim für psychisch kranke Menschen
Sozialwerk Meiningen gGmbH weiht neues Wohnheim am 12. Juni ein
Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 1,41 Millionen Euro. Gefördert wurde der Umbau mit 1,02 Millionen Euro durch das Thüringer Sozialministerium und mit 120.000 Euro durch die Aktion Mensch e.V. Etwa 270.000 Euro hat das Sozialwerk selbst aufgebracht.
Die Bewohner des Heimes werden in vier familienähnlichen Wohngemeinschaften zusammenleben. Dabei werden sie von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut, darunter Heilpädagogen, Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, hauswirtschaftliche Kräfte und eine Krankenschwester. Mit dem Heimaufenthalt sollen die Bewohner befähigt werden, später außerhalb des Wohnheimes ein selbständiges Leben zu führen und stabile zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. „Mit dem neuen Wohnheim können wir endlich dem Bedarf nach Heimplätzen für psychisch kranke Menschen in der Meininger Region entgegenkommen. Die Bedingungen am Stadtrand in einem parkähnlichen Gebäude sind optimal“, so Dr. Gisela Jahn, Geschäftsführerin der Sozialwerk Meiningen gGmbH.
Dem neuen Wohnheim wird mit der Einweihung der Name „Dr. Knüpper-Haus“ verliehen. Heinz Knüpper war von 1951 bis 1966 Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Meiningen und hier von 1951 bis 1971 Chefarzt der Chirurgischen Klinik.
Hinweis für die Redaktionen:
Der Festakt am 12.6. im Haus 2 der Geriatrischen Fachklinik (Meiningen, Ernststr. 7) beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Nach einer Laudatio für Heinz Knüpper und Grußworten ist ein Rundgang durch das Wohnheim mit dem Architekten Karsten Merkel vorgesehen. Zum Abschluss wird ein Imbiss gereicht. Sie sind zu dem Festakt herzlich eingeladen.
Bei Rückfragen:
Dr. Gisela Jahn, 03693-456 257 o. 0172-7903263