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Einmal Essen macht zweimal satt

Spenden für die Soziale Arbeit von Kirche und Diakonie erbeten

Rückfragen

Frieder Weigmann (Diakonie Mitteldeutschland), 0172 377 80 93

„Einmal Essen macht zweimal satt.“ Unter diesem Motto verteilen prominente Personen ab dem 14. November in zehn Orten in Thüringen und Sachsen-Anhalt Suppe an Passanten und geladene Gäste. Der Teller wird etwa 3,50 Euro kosten. Neben dem Preis wird darum gebeten, den gleichen Betrag noch einmal als Spende zu erbringen. Die Einnahmen kommen Hilfen gegen Armut und Einsamkeit zugute.

Mit der Aktion eröffnen Kirche und Diakonie ihre Spendenaufrufe und Sammlungen zugunsten von Menschen in Not. Am 14. November werden Landesbischof Friedrich Kramer in Magdeburg und Diakonie-Vorstandsvorsitzender Christoph Stolte in Weimar die Aktion eröffnen und Suppe verteilen.

„Armut und Einsamkeit sind wachsende Probleme in unserer Region“, begründet Landesbischof Friedrich Kramer sein Engagement. „Unsere kirchlich-diakonischen Tafeln, Wärmestuben und Begegnungsstätten unterstützen täglich mehr als 3.000 Menschen. Die Tendenz ist steigend.“ Deshalb ruft der Landesbischof zu Spenden auf.

„Viele Menschen in unseren Gemeinden werden in diesen Tagen Post von mir erhalten. In dem Brief bitte ich um Spendenhilfe für die Soziale Arbeit von Kirche und Diakonie.“ Am 14. November startet die traditionelle Straßensammlung in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt statt. Ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler bitten mit ihren Sammelbüchsen bis zum 26. November um Spendenhilfe für Menschen in Armut.

„Die Unterstützung ist dringend nötig“, ergänzt Christoph Stolte. „Politisch wird der Rückbau des Sozialstaates gefordert. An vielen Stellen werden soziale Förderungen schon heute reduziert und immer mehr Menschen müssen die Tafeln nutzen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland. „So umfangreiche Kürzungen habe ich persönlich noch nicht erlebt.“ Weniger öffentliche Mittel aber erhöhen den Druck auf die Soziale Arbeit. „Die Leittragenden sind Menschen, die es ohnehin schon schwer haben: Alleinerziehende, Kinder aus Familien mit kleinen Einkommen, Kranke und alte Menschen mit niedrigen Renten.“

Die Spenden aus der Straßensammlung und dem Spendenaufruf des Landesbischofs kommen gemeinsam mit weiteren Zuwendungen dem kirchlich-diakonischen Programm „Hilfe vor Ort“ zugute. Sie fließen an Einrichtungen der Sozialen Arbeit, die sich für besonders hilfsbedürftige Menschen einsetzen. Zum Beispiel Tafeln, Wärmestuben, Begegnungsstätten und kirchliche Besuchsdienste gehören dazu. Im vergangenen Jahr konnten Menschen in Not in Thüringen und Sachsen-Anhalt mit rund 200.000 Euro unterstützt werden. Mehr Informationen sind auch unter www.hoffnungsengel.de abrufbar.

Einladung für Berichterstatter der Medien:

„Einmal Essen macht zweimal satt“ findet an folgenden Orten statt und bietet die Möglichkeit zur Fotodokumentation und zu Gesprächen mit Akteuren vor Ort:

14. November:
Magdeburg, 10.00 bis 13.00 Uhr, Magdeburger Stadtmission, Leibnitzstraße 4, gemeinsam mit Landesbischof Friedrich Kramer, Kontakt: Christoph Grothe, 0175 88 01113
Weimar, 12.00 Uhr, Herderplatz, gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Mitteldeutschland, Kontakt: Torsten Christ: 0157708864309
Bad Berka, 11.00 bis 13.30 Uhr, Geschwister Bonhoeffer Begegnungszentrum, Pfarrgasse 1, Kontakt: Sabine Hertzsch, 036458 41993

19. November:
Halle (Saale), 12.00 Uhr, zwei Ausgabestellen in der Innenstadt, Kontakt: Michaela Herrmann, 0176-43039278
Rudolstadt, 10.30 bis 13.00 Uhr, Stiftung „Herberge zur Heimat“, Strumpfgasse 3, Kontakt: Constanze Reußmann, 03672 48 25 761

20. November:
Gera
, 11.00 bis 14.00 Uhr, Platz vor den Gera-Arcaden (Breitscheid-Straße), Kontakt: Andy Riedel: 0176 - 44 48 72 69

21. November:
Gotha, 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem Neumarkt, Kontakt: Tanja Schreyer, 0391 532 490

26. November:
Naumburg, 12.00 bis 14.00 Uhr, Marktplatz, Kontakt: Maik Sander, 034 45 77 41 87

28. November:
Halberstadt, 11.30 bis 14.00 Uhr, Gaststätte Gleis 6, Halberstädter Bahnhof, Kontakt: Constantin Schnee, 0176 61792715

6. Dezember:
Stendal, 11 bis 15 Uhr Uenlinger Straße/ Gneisenaustraße 2, Vineyard Gemeinde, Kontakt: Mario Tiesies, 0171 1651216

Rückfragen

Frieder Weigmann (Diakonie Mitteldeutschland), 0172 377 80 93