PM 056 | 15.11.2017
EKM-Landessynode tagt vom 22. bis 25. November in Erfurt

„Bußwort“ für von Kirche vernachlässigte Opfer der DDR-Diktatur

Die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) kommt am kommenden Mittwoch (22. November) zu ihrer Herbst-Tagung im Landeskirchenamt in Erfurt zusammen. Im Eröffnungsgottesdienst in der Michaeliskirche (11 Uhr) wird eine Erklärung verlesen, mit der die EKM jene um Vergebung bittet, die während der DDR-Diktatur von der Evangelischen Kirche nicht ausreichend Unterstützung bekamen. Das „Bußwort“ hat der Landeskirchenrat der EKM verabschiedet.
Am zweiten Sitzungstag wird Landesbischöfin Ilse Junkermann ihren Bericht vortragen (23.11., 9 Uhr). Zudem stehen die Beratungen zum Haushalt 2018 und seine Verabschiedung auf der Agenda. Vorgestellt wird außerdem der Bericht der Verfassungskommission zur Änderung der Kirchenverfassung der EKM. Dabei geht es auch um eine mögliche Umschreibung der Kirchenverfassung in geschlechtergerechte Sprache.
Beschlussfassungen sind für Samstagvormittag (25.11.) vorgesehen.

Die Landessynode besteht aus 80 gewählten und berufenen sowie solchen Mitgliedern, die ihr von Amts wegen angehören. Sie verkörpert die Einheit und Vielfalt der Gemeinden, Kirchenkreise, Dienste, Einrichtungen und Werke im Bereich der Landeskirche. Die Landessynode tritt in der Regel zweimal im Jahr zu mehrtägigen, öffentlichen Sitzungen zusammen.

Hinweise für die Redaktionen:
Die Tagung findet im Landeskirchenamt der EKM in Erfurt statt und ist öffentlich.
Den Ablaufplan sowie sämtliche Unterlagen zur Landessynode finden Sie unter:
https://www.ekmd.de/kirche/landessynode/tagungen/37476.html

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151-59128575, Solveig Grahl, 0162-2048755, Ralf-Uwe Beck, 0172-7962982


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