PM 57 | 06.06.2005
Gemeinden in Eisleben erhalten Signet Verlaesslich offene Kirchen

Am 26. Oktober 2003 erhalten die St. Petri-Pauli und die St. Andreas Kirche in Lutherstadt Eisleben das Signet "Verlässlich offene Kirchen".

Das viereckige Schild mit dem blauem Rahmen und der stilisierten Kirche signalisiert Gästen, dass die Kirchen täglich zu bestimmten Uhrzeiten zur Besichtigung und zum Gebet geöffnet sind. Ziel der Aktion ist es, Kirchen möglichst vielen Menschen als Orte und Räume der Ruhe, Besinnung und Einkehr wieder zugänglich zu machen.

Überreicht werden die Schilder durch Propst Martin Herche (Halle/Saale) und Pfarrerin Birgit Neumann, Leiterin der Projektstelle "Offene Kirchen" (Magdeburg).

Sonntag, 26. Oktober 2003
15:30 Uhr an der St. Petri-Pauli Kirche,
16:00 Uhr an der St. Andreas- Kirche

Im Anschluss an die Signet-Verleihungen findet in der St. Andreas Kirche ein Festgottesdienst statt. Es predigt Propst Martin Herche.

Als Gastredner für Grußworte werden Vertreter aus dem Wirtschaftsministerium, der Stiftung Luthergedenkstätten, der Stadt Eisleben und des Landkreises erwartet.

Die Aktion "Verlässlich offene Kirchen"

Eine Gemeinde, die das Signet "Verlässlich offene Kirchen" erhält, muss gewährleisten, dass ihre Kirche über sechs Monate im Jahr zur Besichtigung geöffnet ist. Und zwar an fünf Tagen in der Woche, zwei Stunden am Vormittag und zwei Stunden am Nachmittag. Die Gemeinde muss dafür sorgen, dass ihre Kirche gastfreundlich gestaltet ist und Informationen zum Gebäude sowie zu Veranstaltungen bereit hält. Das Signet "Verlässlich offene Kirchen" wurde in der Landeskirche Hannovers entwickelt. Die Kirchenprovinz Sachsen ist die erste ostdeutsche Kirche, die das Signet in ihrem Bereich eingeführt hat. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Kirchenleitung auf ihrer Sitzung am 1. März 2003. Seit Eröffnung der Aktion im Sommer 2003 durch Bischof Axel Noack tragen 15 Gemeinden der Kirchenprovinz das Signet. Dazu gehören unter anderem: die Dome in Magdeburg, Naumburg, Merseburg und Halberstadt sowie die Dorfkirche in Elende.

Bei Rückfragen: Pfarrerin Birgit Neumann, Projektstelle "Offene Kirchen", Katharinenhaus, Leibnizstraße 4, 39104 Magdeburg, 0391- 53 46 187.

Magdeburg, 23. Oktober 2003 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen


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