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Kirchenprovinz Bischof Axel Noack zu Weihnachten 2005

„Es lohnt sich, wieder aufzustehen, trotz mancher Rückschläge“

In seinem diesjährigen Weihnachtswort erinnert der Bischof der Kirchenprovinz Sachsen, Axel Noack, an die soziale Dimension der Geburt Jesu. „Wir hören die Weihnachtsbotschaft nur dann recht, wenn sie eine ‚Kultur der Bejahung’ fördert und freisetzt“, sagt Axel Noack. „Solche ‚Kultur’ äußert sich in der Freude am Leben, in der Hinwendung zu denen, denen das Leben schwer fällt, und in dem Protest gegen alles, was das Leben gering achtet, bedroht oder behindert. In den Menschen um uns her, in unseren ‚Nächsten’, wird Gott geehrt oder auch gekränkt und beleidigt.“

Außerdem verweist der Magdeburger Bischof im Weihnachtswort 2005 darauf, dass nach christlichem Verständnis die Erde trotz der Kriege, Hunger- oder Naturkatastrophen keine gottverlassene Gegend sei. Mit Blick auf den „Herrnhuter Stern“, einem Lichtkörper, der derzeit in vielen Kirchen und Haushalten an den „Stern von Bethlehem“ erinnert, sagt Axel Noack: „Es ist der Morgenstern schon am Himmel zu sehen. Er macht die Erde noch nicht hell, aber er gibt schon deutliche Orientierung. Der Tag kommt, es lohnt sich also, wieder aufzustehen mit neuem Mut und mit neuer Zuversicht – trotz mancher Rückschläge und Enttäuschungen.“

Hinweis für Redaktionen:
Das vollständige Bischofswort von Axel Noack: 115-05_Anhang_Weihnachswort_Bischof_Noack_2005.pdf (Dateigröße 64 KByte)

Magdeburg, 21. Dezember 2005 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen

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