Kirchbautag nimmt Zukunft der Sakralbauten in den Fokus
Berlin (epd). Der 31. Evangelische Kirchbautag beginnt an diesem Donnerstag in Berlin.
Bis zum 13. September wollen sich Architektinnen, Theologen und Verantwortliche aus Bauämtern und der Denkmalpflege über die Zukunft von Kirchenbauten in einer sich wandelnden Gesellschaft austauschen, teilte das Kulturbüro des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Dienstag mit. Die Tagung steht unter dem Motto "Wirklichkeiten und Wege".
Mehr als 500 Menschen aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz werden zu dem Fachkongress in Berlin erwartet. Auf dem Programm stehen Exkursionen, Diskussionen, Workshops und Gespräche zu den Themenbereichen "Bedarfe und Realitäten", "Nutzungspartnerschaften" und "Teilhabe". Veranstaltungsorte sind das Tagungszentrum Villa und Kirche St. Elisabeth, die Katholische Akademie zu Berlin, die Theologische Fakultät der Humboldt-Universität, die Zionskirche und die Sophienkirche in Berlin-Mitte.
Der alle drei Jahre an einem anderen Ort stattfindende Kirchbautag ist nach 1957 erstmals wieder in Berlin, wie es hieß. Die Tagung wird inhaltlich und organisatorisch vom Kulturbüro des Rates der EKD getragen und findet in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur, dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) - Kulturerbe in Bewegung, der katholischen Akademie in Berlin und dem KulturBüro Elisabeth statt.
Alle Informationen zum Krichbautag: www.kirchbautag.de
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