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20.01.2021
Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen

Heute Mittag um 12.00 Uhr Ortszeit wird Joe Biden als 46. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Unter großen Sicherheitsvorkehrungen wird er seinen Amtseid ablegen. Er lautet: „Ich schwöre, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich ausführen und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften wahren, schützen und verteidigen werde.“ Dazu kann als Bekräftigung kommen: „So wahr mir Gott helfe.“

Die Hilfe Gottes ist dem neuen Präsidenten wahrlich zu wünschen. Denn die Aufgaben, die vor ihm und seiner Vizepräsidentin Kamela Harris liegen, sind groß. Im Wahlkampf hat Joe Biden versprochen, ein Präsident zu sein, der das Land nicht weiter spaltet, sondern der danach strebt, es zu einen. Dazu kommt der Kampf gegen die Corona-Pandemie, gegen Rassismus und Klimawandel. „Gleich am ersten Tag meiner Amtszeit werden wir dem Pariser Klimaabkommen wieder beitreten.“ Hat er gesagt. Viele Menschen warten darauf, dass den Worten des neuen Präsidenten nun Taten folgen und nicht allein Twitter-Meldungen.

In der Bibel heißt es: „Gut kann man in einem Land leben, in dem Güte und Treue einander begegnen und Gerechtigkeit und Friede sich küssen.“ (Psalm 85)

Ich wünsche es den Amerikanern, aber auch uns, dass heute ein Präsident sein Amt beginnt, der dazu beiträgt!

Sagt Hans-Jürgen Kant, Superintendent in Halle.


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