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18.12.2019
Der Aufstieg Skywalkers

„Der Aufstieg Skywalkers“ – so heißt der neue Star Wars Film. Der soll ab sofort die Kinokassen klingeln lassen. Gönnen würde ich es den Machern.

Gut, ich persönlich halte es mehr mit dem Weihnachtsstern als mit Todessternen. Trotzdem, ein Kompliment an die Star Wars-Macher. Danke, dass ihr die ganze Sache mal mit neuen Bildern füllt; diese Geschichte von Gut und Böse. Wie kommt es, dass einer mal gut war und dann böse wurde? Gibt es ein Zurück? Und: Was ist das für eine geheimnisvolle Macht, die uns alle verbindet?

Das fragen wir uns bei der Kirche ja auch. In allen Religionen benutzen wir Bilder, für Ahnungen und Sehnsüchte, die jeder haben dürfte.

Und darüber könnten wir uns dann ja unterhalten: Welcher Weg ist besser für einen Menschen: Selbst die Macht ausnutzen wollen, die einem gegeben ist – oder lieber die eigene Gabe in den Dienst der Gerechtigkeit stellen. Und sich darin stärken lassen durch Meditation und Gebet. So wie die guten Jedi-Ritter. Der weise Joda mahnt: „Ein Jedi sich nicht leiten lassen darf von Hass und Furcht, denn das der dunkle Pfad zur Macht ist.“

Bei Martin Luther klang das noch so: Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Lassen wir uns von der Liebe leiten! Das ist eine echte Weihnachtsbotschaft in der Kirche und im Kino.

In diesem Sinne: „Möge die Macht mit Euch sein!“, wünscht Pfarrer Gregor Heidbrink aus Apolda.


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