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05.04.2024
Im Ostergarten

Es ist das älteste Haus der Stadt – doch dann fiel es in einen Dornröschenschlaf: Die Martinskirche in Apolda. Wie kann man so ein Gebäude wieder erwecken, so dass alle etwas davon haben? Diese Frage treibt die Christinnen und Christen in der Apoldaer Kirchengemeinde um.
Beate Burkert ist da etwas Besonderes eingefallen. Zu den Stichwörtern Dornröschen und „wieder erwecken.“ Wie wäre es, hat sie gefragt, wir eröffnen in diesem Jahr einen Ostergarten in unserer Martinskirche. Da könnten sich zuerst die vielen Wandernden des MDR-Osterspaziergangs dran freuen – und später noch viele andere.
Im alten Kirchenschiff kann man umherwandeln zwischen den verschiedenen Stationen der Ostergeschichte – und Teil davon werden.
Ich setze mich auf den Richterstuhl des Pilatus. Gar nicht so unbequem. Andere Leute zu verurteilen, das geht einfach und schnell. Man kommt sich auf die Schliche…
Natürlich steht auch ein Modell in der Kirche, wie es einmal werden soll. Die Kirchengemeinde hat eine Vision. Mit Mitteln der IBA soll aus dem aufgegebenen Kirchenschiff wieder ein Ort der Begegnung werden. Die Martinskirche in der Mitte der Stadt, sie soll einen Einbau aus Holz erhalten. Dann bietet sie Räume für jung und alt.
Zum Ostergarten öffnet die Kirchgemeinde noch bis Pfingsten gerne die Martinskirche für Besucher und zeigt ihren Ostergarten, egal ob Wandergruppe oder Schulklasse. Oder heute Abend um sechs zur musikalischen Andacht.

Darauf freut sich
Gregor Heidbrink, evangelisch aus Apolda


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