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20.04.2021
K-Fragen

K-Fragen sind gerade in. Klar, Kanzler-Fragen. Die Nachrichtenlage beschäftigt sich gerade ausgiebig damit. Bei den einen geht es schnell und scheinbar mühelos, bei den anderen eher zäh und zerrig.

K-Fragen beschäftigen auch mich. Nur steht das „K“ bei mir für andere Sachen. Je nach Lage geht es da um Kirche, Krankenhaus, Konfirmanden, Konferenzen - das sind dann eher die beruflichen „K`s“. Oder mich treiben die privaten „K`s“ um, als da sind Kinder, Kleingeld, Kleingedrucktes, kaputter Kühlschrank. Wobei Sie sicher ahnen, dass das nur einige Beispiele sind, und mich durchaus noch andere Sachen bewegen, die nicht mit „K“ beginnen.

Was so  etwas wie das Zauberwort für manche Probleme sein kann, fängt übrigens auch mit „K“ an und heißt „Kommunikation“. Denn die allermeisten kniffligen Fragen haben es  mit einem Gegenüber zu tun. Ja, manche Fragen lösen sich leicht und unkompliziert. Andere  drehen viele Extrarunden. Gute Kommunikation kann da wirklich helfen, Knoten  zu lösen. Auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt. 

Doch wenn gar nichts mehr hilft, dann greife ich zu einer ganz besonderen Kommunikation. Zum Gebet. Das heißt, alles, was ich aus eigener Kraft nicht lösen kann, das lege ich Gott ans Herz  und bitte ihn um seinen guten Geist. Das hat schon manche meiner kniffligen Fragen lösen können. Denn mit Gottes Geist im Rücken fühle ich mich gestärkt und kann dann noch einmal ganz neu und offen auf mein Gegenüber zu gehen.

Gute Lösungen für  unsere Fragen, mit und ohne K!  Das wünscht für heute Cornelia Biesecke aus Eisenach und evangelisch.


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