Augenblick mal, MDR, Radio, Radio-Andacht, Radio-Andachten, Radioandacht, Radioandachten,

02.05.2021
Kantate

Singet! So heißt der heutige Sonntag im Kirchenjahr. In Zeiten der Pandemie ist das schwer. Im Chor Singen ist zurzeitgar nicht möglich und manchem, ist auch gar nichtnach singen und loben. Als Jesus mit seinen Freunden nach Jerusalem zog, haben die Menschen schon vonweitem gesungen und gejubelt. Gelobt sei, der da kommt, der König im Namen des Herrn! Sie haben Jesu Ankunft gefeiert. Die Ankunft des Retters und Trösters. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass Jesus heilen kann, dass er auch die schlimmsten Fälle wieder froh macht. Den Pharisäern, gottesfürchtigen und sehr frommen Leuten, war das zu viel des Guten. Sie sagten zu Jesus: Meister, weise doch deine Jünger zurecht! Das geht doch nicht, dass die hier so rumschreien. Er antwortete ihnen und sprach: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien. Wenn das Lob verstummt, dann geht alles den Bach runter. Wenn die Hoffnung auf Rettung keinen Ton mehr hat, dann legen alle nur noch die Hände in den Schoß, dann verfallen ganze Länder und Städte und die Steine schreien. Alles liegt da in Ruinen. Gebt eurer Hoffnung einen Ton, sagt Jesus. Singet, lobt und dankt Gott in eurem Herzen, für das, was an Gutem noch kommt. Denn Gott ist da und er rettet.

Einen schönen Sonntag wünscht Kristin Jahn, evangelisch und Superintendentin im Kirchenkreis Altenburger Land


Bleiben Sie mit unseren Newslettern auf dem Laufenden.

Hier Abonnieren

Die besten News per E-Mail - 1x pro Monat - Jederzeit kündbar