Augenblick mal, MDR, Radio, Radio-Andacht, Radio-Andachten, Radioandacht, Radioandachten,

05.04.2021
Öffnungsstufe 5

Tja, man vergisst so schnell in Zeiten, in denen sich die Ereignisse überschlagen
Weiß noch einer, was heute für ein Tag sein sollte?
Der Tag, von Öffnungsstufe fünf. Heute hätten wir zusammen Sport treiben dürfen, sogar drinnen. Kontaktfrei. Aber immerhin. Bei Inzidenz unter 50 auch mit Kontakt. Die Ereignisse rollen so schnell weiter, man erinnert sich gar nicht mehr an Pläne und Prognosen auch wenn sie gerade sechs Wochen her sind. So gehetzt sind wir.
Wie wertvoll sind da echte Prophezeiungen, die wirklich und belastbar sagen, wann etwas wieder gut wird. Oder sogar noch viel besser.

Wie die gute Nachricht von Ostern, die mit Jesus.
Jesus hatte es ein paar Mal angekündigt: Er würde sterben. Und er würde auferstehen.
Aber nach den furchtbaren Ereignissen vom Karfreitag – verraten, verurteilt, hingerichtet - ist alles vergessen. Pläne, Ankündigungen. Wie weggeblasen. So weit weg ist die gemeinsame Zeit mit Jesus, dass niemand damit rechnet: Das Grab ist leer. Jesus hat dem Tod die Macht genommen.
Kaum zu glauben. Obwohl er es gesagt hatte. Man hätte Zeit gebraucht, um sich zu sortieren. Ruhetage wären nicht schlecht gewesen.
Immerhin, wir haben Ostermontag. Ein zweiter Feiertag, weil der erste so schnell rum ist. Noch einmal innehalten und nachdenken: Dieses Osterfest könnte alles auf den Kopf stellen. Wenn es wahr wäre, dass da einer den Tod besiegt hat. Dem Gedanken gebe ich heute Zeit, meint Gregor Heidbrink, evangelisch aus Apolda.


Bleiben Sie mit unseren Newslettern auf dem Laufenden.

Hier Abonnieren

Die besten News per E-Mail - 1x pro Monat - Jederzeit kündbar