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26.05.2017
Summen und Brummen in Weimar

Es summte und brummte in Weimar. Diesmal waren wir das: die Evangelische Kirche. Und all die wunderbaren Gäste. Aus nah und fern sind sie gekommen – gestern zum Auftakt unseres Kirchentages. So eine schöne Stimmung in der Stadt.
Feierlich die Eröffnung auf dem Markt. Und dann: buntes Treiben auf allen Plätzen und Straßen der Innenstadt. Ich bin total bezuckert.
Es hat geklappt: Die 26 Tischgesellschaften haben zusammengefunden.
Hohe Konzentration bei Ivan Ivanji, dem Buchenwald-Überlebenden. Er hat erzählt. Viele haben zugehört, nachgefragt.
Und ein paar Häuser weiter saß eine gläubige Muslimin neben einem evangelischen Pfadfinder und sie haben sich über das Beten unterhalten. Ist man Gott am nächsten, wenn man mit Stirn und Nase den Boden berührt? Für den evangelischen Kollegen war das gewöhnungsbedürftig.
Gute Musik auf dem Markt, das Brennen einer Keramikskulptur auf dem Theaterplatz. Und viele Gespräche an vielen Tischen auf dem Herderplatz und in der Schillerstraße. So ist Kirchentag.
Und heute geht es weiter: in Erfurt, in Jena und bei uns in Weimar.
Wir reden z.B. über den Zusammenhang zwischen Religionen und Gewalt. Und über das, was wir alle suchen, in allen Religionen. Und auch ohne Religion: die Liebe. Die Größte aller Gaben.
Sie merken schon: Ich bin begeistert. Und ich freu mich, wenn sie vorbei schauen.
Ihre Ulrike Greim aus Weimar.


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