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23.12.2022
Vor dem die Gestirne Spalier stehen

Claudius Ptolemäus war ein großer Astronom in der Antike, rund 100 Jahre nach Christus.

Er studierte den Himmel, die Geschichte und die Bibel.

Jupiter beschreibt Ptolemäus als König der Planeten. Gesellt sich am Himmel noch Saturn dazu, kommen edle und gute Menschen zur Welt, sagt er. In Verbindung mit Mars wird ein Mensch kräftig und streitbar. Merkur fördert fromme und philosophische Naturen, Venus steht für die, die Gott lieben. Wenn dann auch noch Sonne und Mond eine Rolle spielen – Zitat – „so werden die, welche erzeugt werden, Könige sein“, schreibt Ptolemäus.

Ptolemaios rechnete und stellte fest: So ein seltenes Ereignis hat es gegeben. Am 17. April im Jahre 6 vor unserer Zeitrechnung um 8 Uhr 25. Wir nennen es heute kurz und nicht ganz korrekt: das Jahr null – Jesu Geburt.

Der Stern von Bethlehem war also eine außergewöhnliche Himmelskonstellation: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn standen scheinbar in einer Reihe, und die schmale Sichel des zunehmenden Mondes zog vor Jupiter vorüber – im heiligen Sternbild Judäas, dem Widder.

Wer ist dieser Mann, vor dem selbst die Gestirne Spalier stehen?

Nun, die Weisen aus dem Morgenland wollten genau das erkunden.

Und wie bei ihnen bleibt auch uns nichts anderes übrig, als zu fragen und zu suchen:

Wer ist dieser Jesus? Und was hat er mit uns zu tun?

Eine spannende Weihnachtsreise wünscht Ihnen Ulrike Greim aus Weimar.


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