PM 70 | 18.06.2007
Elisabeth Oratorium von Franz Liszt wird im Kloster Volkenroda aufgefuehrt

Elisabeth-Oratorium von Franz Liszt wird am Freitag im Christuspavillon im evangelischen Kloster Volkenroda aufgeführt

Das Werk wird selten aufgeführt, im Elisabethjahr aber ist es ein Muss: Die von Franz Liszt (1811-1886) vertonte „Legende von der Heiligen Elisabeth“. Dieses Elisabeth-Oratorium für Soli, Chor und Orchester wird am kommenden Freitag (22.6., 20 Uhr) im Christuspavillon des evangelischen Klosters Volkenroda bei Mühlhausen zu hören sein.

An der Aufführung wirken der Hersfelder Festspielchor, der Frankfurter und Marburger Konzertchor, das Sinfonia Silesia Kattowitz sowie Gesangsolisten mit. Dirigiert wird das Oratorium von Siegfried Heinrich. Der 2004 in Prag mit der Gustav-Mahler-Preis der „European Union of Arts“ ausgezeichnete Heinrich ist seit 1961 Künstlerischer Direktor der Bad Hersfelder Festspielkonzerte und leitet zudem die beiden beteiligten hessischen Chöre. Er hat in den vergangenen Jahren auch mit dem Chor aus Kattowitz sowie mit anderen Chören im In- und Ausland gearbeitet.

Weitere Aufführungen sind für Bad Hersfeld (24.6., 16 Uhr, Stiftsruine), Marburg (25.6., 20 Uhr, St. Peter und Paul) und Frankfurt am Main (26.6., 20 Uhr, St. Albert) geplant.

Franz Liszt hat das Oratorium zwischen 1857 und 1862 komponiert. Zum 800-jährigen Bestehen der Wartburg 1867 hat er selbst das Oratorium dirigiert.

Bei Rückfragen: Jens Wolf, Kloster Volkenroda, 0174-3040261


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