Herdergeburtstag wird am 25. August in Weimar gefeiert
Festrede und Verleihung des Herderförderpreises
Henrich Herbst, 0171-7866437
Zu einem Empfang zum Herdergeburtstag laden Kirche, Diakonie und Klinikum in Weimar am kommenden Montag (25. August, 17 Uhr) in die Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) ein. Die Festrede hält Pfarrer Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland und Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung. Zudem wird zum 14. Mal der mit 2.000 Euro dotierte Herderförderpreis verliehen. Im Anschluss wird zum Geburtstagsfest auf dem Platz hinter der Herderkirche geladen.
„Die für Herder wichtigsten Themen waren Theologie und Humanität – eine Religion ohne Humanität galt für ihn als unvorstellbar. Auch für uns sind Kirche und Diakonie untrennbar verbunden, bedürfen einander und wirken zusammen. Mit dem Herder-Geburtstagsfest setzen wir dafür ein sichtbares Zeichen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und auf anregende Begegnungen an einem schönen Sommerabend“, sagt Henrich Herbst, Superintendent des Kirchenkreises Weimar.
Für die musikalische Gestaltung sorgt Kirchenmusikdirektor Johannes Kleinjung. Grußworte halten Peter Kleine, Oberbürgermeister der Stadt Weimar, und Katja Wolf, Stellvertretende Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen.
Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Weimar, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar, die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein und das evangelische Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar sind Stifter des Herderförderpreises und Gastgeber der Geburtstagsfeier.
Hintergrund:
Der deutsche Theologe, Dichter, Philosoph und Übersetzer Johann Gottfried Herder wurde am 25. August 1744 geboren. Von 1776 bis zu seinem Tod im Jahr 1803 wirkte er als Generalsuperintendent in Weimar. Die evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul gilt als eine der bedeutendsten Kirchen Thüringens und wird im Volksmund als „Herderkirche“ bezeichnet. Hier befindet sich auch die letzte Ruhestätte Herders.
Henrich Herbst, 0171-7866437