PM 058 | 22.11.2017
EKM-Landessynode hat mit einem „Bußwort“ begonnen

Kirche bittet vernachlässigte Opfer der DDR-Diktatur um Vergebung

Die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat heute mit einem Gottesdienst in der Erfurter Michaeliskirche begonnen (11 Uhr). Zum Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ wurde im Gottesdienst ein „Bußwort“ verlesen. Mit diesem bittet die EKM jene um Vergebung, die während der DDR-Diktatur von der Evangelischen Kirche nicht ausreichend Unterstützung bekamen. Die Erklärung hat der Landeskirchenrat der EKM verabschiedet. Das „Bußwort“ im Wortlaut finden Sie im Anhang. Am morgigen Donnerstag (23. November, 9 Uhr) wird Landesbischöfin Ilse Junkermann ihren Bericht vortragen. Zudem stehen die Beratungen zum Haushalt 2018 und seine Verabschiedung auf der Agenda. Beschlussfassungen sind für Samstagvormittag (25.11.) vorgesehen.

Hintergrund:
Die Landessynode besteht aus 80 gewählten und berufenen sowie solchen Mitgliedern, die ihr von Amts wegen angehören. Sie verkörpert die Einheit und Vielfalt der Gemeinden, Kirchenkreise, Dienste, Einrichtungen und Werke im Bereich der Landeskirche. Die Landessynode tritt in der Regel zweimal im Jahr zu mehrtägigen, öffentlichen Sitzungen zusammen.

Hinweise für die Redaktionen:
Die Synode findet im Landeskirchenamt der EKM in Erfurt statt und ist öffentlich. Den Ablaufplan sowie sämtliche Unterlagen zur Landessynode finden Sie unter: www.ekmd.de/kirche/landessynode/tagungen/37476.html

RÜCKFRAGEN

Friedemann Kahl, 0151-59128575, Solveig Grahl, 0162-2048755, Ralf-Uwe Beck, 0172-7962982

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