PM 2 | 19.05.2005
Gedenkfeiern für Flutopfer am 5Januar in Sachsen-Anhalts Kirchen

Mehrere Kirchenkreise und Gemeinden der Kirchenprovinz Sachsen beteiligen sich an der für Mittwoch (5.01.) um 12 Uhr angeregten Gedenkaktion in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien.

Schweigeminuten für die Betroffenen des Seebebens in Südasien

Mehrere Kirchenkreise und Gemeinden der Kirchenprovinz Sachsen beteiligen sich an der für Mittwoch (5.01.) um 12 Uhr angeregten Gedenkaktion in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien.

Magdeburg und Halle:

Die Kirchengemeinden in Magdeburg sind vom Superintendenten Michael Seils aufgerufen worden, am 5. Januar die Glocken zu läuten und die Kirchen zu öffnen. Andachten und Glockenläuten gibt es in der Wallonerkirche und im Magdeburger Dom. Auch in Halle werden im Dom die Glocken geläutet. Außerdem findet eine Gedenkfeier statt.


Eisleben – Haldensleben – Wolmirstedt – Naumburg – Salzwedel – Stendal:

Der Stendaler Superintendent Michael Kleemann hat ebenfalls die Gemeinden seines Kirchenkreises gebeten, am 5. Januar um 12 Uhr die Glocken zu läuten und Kirchen für Gedenkfeiern zu öffnen. Außerdem werden sich die Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises auf ihrem Neujahrskonvent im Domstift in Stendal an der Aktion beteiligen.

Im Kirchenkreis Eisleben wird ähnlich wie im Kirchenkreis Stendal verfahren: Um 12 Uhr wird am Mittwoch der Pfarrkonvent (in Leimbach bei Mansfeld) für eine Gedenkfeier unterbrochen. Superintendent Gottfried Appel hat ebenfalls die Gemeinden seines Kirchenkreises gebeten, an der Gedenkaktion teilzunehmen. Außerdem sind die Gemeinden der Kirchenkreise Haldensleben-Wolmirstedt, Naumburg und Salzwedel aufgerufen worden, sich an dem Gedenken für die Opfer der Flutkatastrophe zu beteiligen.


Gedenkfeiern am 5. Januar in Europa für die Opfer der Flut in Südasien:

Die Idee, der Opfer des Seebebens in Asien am 5. Januar 2005 um 12 Uhr zu gedenken, geht zurück auf eine Initiative der EU-Ratspräsidentschaft. In allen 25 EU-Staaten soll am Mittwochmittag das Leben für drei Minuten "stillstehen", hatte der niederländische Regierungschef Jan Peter Balkenende mitgeteilt. Bundesinnenminister Otto Schily rief am Montag die Menschen in Deutschland dazu auf, sich an dem Gedenken zu beteiligen.

Magdeburg, 4. Januar 2005 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen


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