ERGEBNISSE: 1394
Landesposaunenfest
Wir müssen das nicht alleine machen - Überzeugend Auftreten im Gottesdienst und anderswo
In diesem Workshop suchen wir den Atem, der Kraft gibt. Ich komme bei mir und bei Gott an. Wir lernen unseren Körper als einen Freund kennen der uns Mut macht. Im Sprechtraining entdecken wir unsere Stimme als ein Instrument, das mehr als einen Ton spielen kann. Wir lesen die Bibel und lassen das Wort dabei lebendig werden. Wir erzählen Geschichten spannend und frei.Wir hören einfach zu, reden einfach und feiern einfach.
Die Kursgebühr beträgt 280,00 € (exkl. Übernachtungs- und Verpflegungskosten).
Persönlich werden (Online-Seminar)
Es gehört zum Stärksten, was ich mit Sprache machen kann: etwas von mir zeigen. Die eigene Biografie ist die entscheidende Quelle für das Erzählen und die Grundlage für wirkungsvolle Texte. Aber wie kann ich sprachlich auf Erinnerungen zugreifen? Wie können daraus eigenständige literarische Texte entstehen? Auf welche Weise kann das Autobiografische Teil einer Predigt oder Andacht werden? Und wie kann ich mit eigenen Erfahrungen Wirkung entfalten, ohne zu viel preisgeben zu müssen?Die Kursgebühr beträgt 280,00 €.
Gut Leiten – Kooperation ermöglichen – Lernen lebendig gestalten (TZI)
Grundausbildung in Themenzentrierter InteraktionIn dieser Grundausbildung erweitern Sie Ihre Selbstkompetenz, Ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten und gewinnen mehr Klarheit in Ihrer beruflichen Rolle.
Diese Grundausbildung wird in Kooperation mit dem Bildungshaus St. Ursula / Katholische Heimvolkshochschule angeboten. Sie richtet sich an Menschen, zu deren Aufgaben es gehört, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und klar und wirkungsvoll zu kommunizieren.
Durch die Ausbildung werden Sie Ihre (Leitungs)persönlichkeit weiterentwickeln, die TZI-Methodik und Didaktik kennenlernen und anwenden, sich mit Ihrer beruflichen Perspektive auseinandersetzen und die eigene Rolle in der Organisation/Institution reflektieren.
Darum soll es konkret gehen:
* Sie reflektieren Ihre Werte und Ihr Menschenbild und erweitern auf dieser Basis Ihre Handlungskompetenz.
* Sie stärken Selbstleitung und Selbstführung, Sie erkennen Ihre eigenen Ressourcen und setzen sie ein.
* Sie entwickeln Ihre Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und zu verantworten.
* Sie lernen, mit Hindernissen und Störungen konstruktiv umzugehen.
* Sie entwickeln ein Gespür dafür, wie Sie mit Konkurrenz umgehen und sie für Kooperation nutzbar machen können.
* Sie reflektieren Ihr Leitungsverständnis und entwickeln es mit dem partizipierenden Leitungsmodell der TZI weiter.
* Sie lernen mit dem Vier-Faktoren-Modell der TZI zu analysieren und sicher zu planen.
Durch das gemeinsame Lernen über einen längeren Zeitraum können Sie die Dynamik in Gruppen erleben, reflektieren und besser verstehen.
Die Ausbildung dauert ca. 2 Jahre und umfasst 90 Arbeitseinheiten à 90 Minuten.
Nach dem Entscheidungsworkshop erfolgt die verbindliche Anmeldung zur gesamten Ausbildung.
Module und Inhalte des festen Ausbildungsgangs:
03. – 05.10.2025 Entscheidungsworkshop
Einführung in die Grundlagen der TZI. Information zum Ausbildungskonzept. Kennenlernen der Gruppe und der Leitenden
21. – 25.01.2026 TZI-Methodik erfahren, üben, ausprobieren
Reflexion eigener Erfahrungen mit Gruppen und Teams. 4-Faktoren-Modell als Analyse und Planungsinstrument. Die Postulate der TZI in Theorie und Praxis. Dynamische Balance. Leiten mit Thema und Struktur.
03. – 07.06.2026 „Ich bin mein wichtigstes Handwerkszeug“ – die eigene Persönlichkeit in der Leitungsrolle verstehen und weiterentwickeln
Reflektion und Weiterentwicklung der eigenen Leitungspersönlichkeit auch auf dem Hintergrund biografischer Erfahrungen.
09. – 13.09.2026 Wie sich Gruppen und Teams entwickeln und meine Rolle in diesen Prozessen
Verstehen und Analysieren von Prozessen in Gruppen und Teams. Gruppenphasen. Teamentwicklung. Konflikte. Feedback.
10. – 14.03.2027 TZI nutzen im eigenen Arbeitsfeld
Sitzungen und Konferenzen leiten. Teamentwicklung fördern. Lehrveranstaltungen gestalten. Schwierige Mitarbeitenden-Gespräche führen. Partizipierend leiten.
10. – 12.09.2027 Zertifikatsworkshop
Würdigung der Abschlussarbeiten. Reflexion des Gruppenprozesses. Sicherung der Lernergebnisse. Zertifikatsübergabe
Um das Zertifikat ‚Grundausbildung in TZI‘ zu erhalten, sind zwei weitere TZI-Kurse außerhalb dieser festen Ausbildungsgruppe zu absolvieren, die Sie aus dem Seminarangebot des RCI wählen können.
KSA-Kurs GK*60 (3 x 2 Wochen): Modul 1
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Worte, die tragen - Auf dem Weg zu einer traumasensiblen Sprache in der Verkündigung nach ForuM
Dozierende: Birgit Mattausch, Annette BuschmannSeit der Veröffentlichung der ForuM Studie zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche stellt sich noch dringender die Frage nach einer Sprache und einer Haltung, die macht- und traumasensibel ist. Die Studie ForuM macht deutlich, dass auch Sprache und Theologie Gewalt ermöglicht und verharmlost haben und retraumatisierend wirken. Aber wie können wir die Kontamination der Botschaft des Evangeliums verstehen und mit auflösen helfen, die durch sexualisierte Gewalt im Raum der Kirchen geschehen ist?
Wie anders sprechen? Im Gottesdienst und anderswo? Wie mit lieb gewordenen Überzeugungen umgehen, die in Frage gestellt werden, von Betroffenen und von der womöglich eigenen Betroffenheit? Wie mit der eigenen Unsicherheit umgehen und selber in der Verkündigung authentisch bleiben?
Im Seminar werden wir diesen Fragen nachgehen und Antworten auf sie suchen. Wir werden schreiben, reden und ausprobieren. Die gute Nachricht ist schon jetzt: Vieles ist womöglich einfacher, als wir befürchten. Und: Fehler machen ist erlaubt.
Referentinnen:
Annette Buschmann, Dipl. - Sozialarbeiterin (FH), Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin (EKFuL)
Birgit Mattausch, Pastorin und Autorin, Referentin für experimentelle Homiletik in der Landeskirche Hannovers
Die Kursgebühr beträgt 280,00 €.
Modul 2: Gesprächsanfänge und -abschlüsse (P)
Sie arbeiten im Besuchsdienst Ihrer Kirchengemeinde, im Krankenhaus oder einem Altenheim - oder möchten sich vorbereiten, Menschen an diesen Orten seelsorglich zu begleiten?In 4 Wochenend-Modulen können Sie seelsorgliche Grundhaltungen und Gesprächsmethodik einüben und vertiefen, besondere Seelsorgesituationen reflektieren und in der Ausbildungsgruppe mit- und voneinander lernen. Das Ziel der Ausbildung ist die Ermutigung im Umgang mit seelsorglichen Situationen bei Besuchen, die Erweiterung sprachlicher Kompetenz und das Einüben, auch über Sinnfragen des Lebens, Glaubenszweifel und -gewissheiten zu reden. Unter supervisorischer Leitung wird anhand Ihrer Praxisbeispiele gearbeitet. In Theorieeinheiten werden spezifische Seelsorgesituationen thematisiert und im Rollenspiel alternatives Verhalten eingeübt.
Die Ausbildungs-Module (Pflicht- und Wahlmodule) werden ausschließlich an Wochenenden angeboten und dauern in der Regel von Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag 12.00 Uhr. Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist ebenso möglich wie die Teilnahme an allen 4 Modulen. Sie erhalten jeweils eine Teilnahmebescheinigung. Nach Belegung von 6 Modulen (über 2 Jahre) und einem Abschlussgespräch kann ein Zertifikat über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung Ehrenamtlicher in Seelsorge (AES) ausgestellt werden.
Voraussetzungen:
- Interesse an oder Arbeit im Besuchsdienst in Gemeinde, Krankenhaus, Altenheim, Hospiz u.a.
- Vorlage einer schriftlichen Beauftragung durch Institution (z. b. Kirchenkreis) und ein vereinbartes Praxisfeld
Kursinhalte
- Einführung und Vertiefung in Kommunikation und Interaktion in Seelsorge
- Seelsorge in ihren institutionellen Bezügen
- Rollenklärung
- Theorie zu Kommunikation und Zielgruppen
"Eigentlich bin ganz anders, ich komme nur so selten dazu" (TZI)
In diesem Seminar wollen wir unsere verborgenen Seiten aus ihrem Dornröschenschlaf wecken und nach Möglichkeiten suchen, sie in unseren Alltag zu integrieren. Wir arbeiten mit Elementen des Improvisationstheaters und der Jeux Dramatiques"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu", diese Worte des Schriftstellers Ödön von Horváth erinnern uns daran, dass wir mehr sind als unser ‚Alltags-Selbst‘, d.h. die Facetten unserer Persönlichkeit, die wir gewöhnlich im Beruf, im Freundes- und Familienkreis zeigen.
Und sie wecken in vielen von uns die Sehnsucht, diese anderen, verborgenen Seiten stärker ans Licht zu befördern, sie mit Leben zu füllen. Einfach mal ganz anders sein, überraschend, vielleicht verrückt anders. Etwas ausprobieren, neue Möglichkeiten wahrnehmen, Grenzen erweitern. Das wäre schön. Doch kommen wir im Alltag nur so selten dazu.
In diesem Seminar wollen wir unserem ‚Anders-Sein‘ Raum geben: Wir wollen entdecken, welche verborgenen Seiten in uns schlummern; ausprobieren, wie wir sie sichtbar und spürbar machen. Wir wollen uns damit auseinandersetzen, wer oder was uns daran hindert, sie öfter in unseren Alltag zu integrieren, und wie wir sie als Quelle von Kraft und Lebensfreude nutzen können.
Mithilfe von Elementen des Improvisationstheaters und der Jeux Dramatiques werden wir einen spielerischen Prozess der Selbsterforschung initiieren, in verschiedene Rollen schlüpfen, mit unterschiedlichen Materialien experimentieren und unsere ganz persönlichen Vorstellungen und Empfindungen zum Ausdruck bringen. Das gemeinsame Spiel und die gegenseitige Wahrnehmung während der ‚Jeux‘ erweitern unsere Perspektiven und sind die Basis der anschließenden Reflexionen.
Mithilfe der TZI werden wir unser Verständnis für uns selbst und füreinander (weiter)entwickeln und stimmige Handlungsoptionen für die Umsetzung des Erlebten in den Alltag erarbeiteten - im Einklang mit uns selbst, den Menschen, mit denen wir zu tun haben, den Zielen und Aufgaben, die wir verfolgen und dem Globe, der uns umgibt.
- noch offen -
Diese Seminare sind ein Angebot für die Superintendentinnen und Superintendenten der EKM und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter.Inhaltliche Angaben zu den Seminaren folgen in Kürze.
Gern können Sie sie schon anmelden.
KSA-Kurs GK*60 (3 x 2 Wochen): Modul 3
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Rein in den Prozess! Prozesse in Gruppen wahrnehmen und gekonnt intervenieren mit TZI
Ein Kernstück der TZI ist die genaue Prozesswahrnehmung und daraus folgend, passende Interventionen zu generieren. In der Theorie sind gruppendynamische Prozesse gut beschrieben: die Gruppe durchläuft verschiedene Phasen mit typischen Verhaltensweisen Einzelner, bestimmten Bedürfnissen und Konflikten. Aber erkenne ich in der Praxis auch, wann ich intervenieren sollte? Und was genau mache ich dann?Im Kurs üben wir die „Kunst der kleinen Interventionen“:
* wahrnehmen, was los ist, und
* diese Wahrnehmung in Bezug zum Gruppenprozess setzen
* Interventionen erproben, die die Gruppe in ihrer Entwicklung unterstützen
* wahrnehmen und reflektieren, welche Wirkungen dadurch bei Einzelnen und in der Gruppe entstehen
Ziel ist es, in der Wahrnehmung von Gruppenprozessen sicherer zu werden, um mit geeigneten Interventionen dem Entstehen von Störungen und Widerständen vorbeugen zu können.
Wir arbeiten jeweils bis 19.00 Uhr.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule - Zulassungstag
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
Auffrischungskurs zum Führen von Mitarbeitendenjahresgesprächen
Sie wünschen es sich nicht und doch erleben Sie es immer wieder: Schwierige Situationen und Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sei es im Mitarbeitendenjahresgespräch oder auch sonst. Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Wut behindern das konstruktive Gespräch und können Vertrauen zerstören.Und doch gibt es Möglichkeiten, konstruktiv damit umzugehen. Mit verschiedenen methodischen Angeboten und mit der Frage, was speziell zu Ihnen passt und Sie unterstützen könnte, suchen wir gemeinsam nach Lösungsideen.
„Verletzlichkeit macht stark“ (TZI)
Zwischen „mich zeigen“ und „mich schützen“ die eigene Balance findenWelche Bedingungen und Menschen brauche ich, um mich verletzlich zeigen zu können und Kraft daraus zu schöpfen?
„Verletzlichkeit macht stark“ - Dieser Buchtitel von Brene Brown scheint erstmal paradox, gilt es in unserer Welt, die vom Streben nach Leistung, Perfektion und Stärke geprägt ist, doch landläufig als Schwäche, sich verletzlich zu zeigen.
Groß ist die Angst davor, enttäuscht, abgelehnt oder kritisiert zu werden. Wenn wir uns dennoch trauen, unsere Unsicherheiten und vermeintlichen Schwächen zu offenbaren, machen wir oft erstaunliche Erfahrungen: Wir fühlen uns lebendiger und authentischer, manchmal auch verbundener mit anderen, die sich ermutigt fühlen, sich ebenfalls verletzlich zu zeigen.
Gleichwohl ist es wichtig, dass wir uns schützen und unsere Grenzen deutlich machen. Denn: Verletzlichkeit zu zeigen gegenüber allen und in jedem Kontext, ist weltfremd und wenig selbstfürsorglich.
In diesem Seminar wollen wir die eigene Verletzlichkeit und ihre Kraft in den Blick nehmen. Gleichzeitig möchten wir erkunden, unter welchen Bedingungen wir uns verletzlich zeigen und wann wir uns lieber schützen wollen. Es geht darum, unsere innere Wahlfreiheit wahrzunehmen und (weiter)zu entwickeln im Sinne einer stimmigen Balance.
Das Seminar werden wir interaktiv auf Basis der TZI gestalten und dabei Elemente aus der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) einfließen lassen.
KSA-Kurs GK*61 (3 x 2 Wochen): Modul 3
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule, 1. Modul
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule, Kurswoche 2 und 3
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
Modulares Fortbildungsprogramm für Verwaltungsmitarbeitende im kirchlichen Grundstücks-, Forst- und Friedhofswesen - Modul 2
Modul 2: SchuldrechtlicheGrundstücksverträge – Anfänger- und Auffrischungskurs incl. Übung
„Pachtvergabeprobleme“ (Referenten: Kirchenrechtsrat Frank Henschel, Thomas
Wick, beide Landeskirchenamt der EKM)
Das Modul 2 gibt Gelegenheit,
Wissen und Fähigkeiten im Bereich der schuldrechtlichen Verträge zu erwerben
und/oder aufzufrischen. Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch und gemeinsamer
Festlegung von Schwerpunkten werden zunächst grundsätzliche Fragen geklärt (Einordnung
und Abgrenzung des Themas, Begriffserläuterung, allgemeine kirchenrechtliche
Grundlagen zu schuldrechtlichen Grundstücksverträgen, allgemeine zivilrechtliche
Grundlagen wie Vertragsanbahnung, Willenserklärung, Vertragsschluss, Recht der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Formvorschriften, Fristenberechnung,
Schadenersatz, Vertragsbeendigung, „Vertragsumschreibung“,
Miet-/Pachtanpassungsklauseln, Zuständigkeiten und kirchenaufsichtlicher
Genehmigung, Auftrag der Kirchenverwaltung im Bereich „schuldrechtliche
Grundstücksverträge). Es schließt sich eine Übung „Pachtvergabeprobleme“ (u.a.
typische Fehler der Beteiligten im Verfahren, Beschwerden und Widersprüche,
Nicht-Herausgabe-Ankündigungen, Ombudsverfahren, Musterschreiben) an.
Schlussendlich wird über Grundstücksvermietung, Kleingartenpachtsachen,
Regelung nachbarschaftlicher Probleme durch Verträge u.ä. gesprochen.
Der Besuch des Moduls 2 setzt
mehrjährige Erfahrung in der Verwaltung von Grundstücken oder den vorherigen
Besuch des Moduls 1 voraus.
Kosten werden für die eigentliche Teilnahme am Modul nicht erhoben. Die sonstigen anfallenden Kosten (z.B. Reisekosten, Übernachtung, Frühstück und Abendessen, Gemeinschaftspflege) werden vom Landeskirchenamt nicht übernommen und sind vom jeweiligen Dienstgeber bzw. selbst zu tragen.
Das Roncalli-Haus ist in der Zeit leider ausgebucht. Wir bitte Sie daher, Ihre Übernachtung inkl. Frühstück selbst zu organisieren und zum Beispiel im Maritim Hotel, B&B Hotel oder MotelOne zu buchen. Diese Hotels liegen zentral und fußläufig um den Veranstaltungsort.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule, Kurswoche 4
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.