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Landesbischof lädt Papst nach Mitteldeutschland ein

Weimar/Rom (epd). Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, hat Papst Leo XIV. zu einem Besuch nach Deutschland eingeladen.

Kramer haben den Pontifex gebeten, Mitteldeutschland als Heimat des Augustinerordens und des Augustinermönchs und späteren Reformators Martin Luther (1483-1546) zu besuchen, berichtete die mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" am Mittwoch auf ihrem Online-Portal "meine-kirchenzeitung.de".

Die Einladung wurde den Angaben zufolge am Mittwochvormittag in Rom im Rahmen der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom übergeben. Überbringer seien Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Chefredakteur der Kirchenzeitung, Willi Wild, gewesen. Beide gehörten zu einer Pilgergruppe, die anlässlich des Heiligen Jahres noch bis Freitag an Veranstaltungen in Rom teilnimmt.

In seiner Gußbotschaft würdigte Kramer die Herkunft des Papstes aus dem Augustinerorden. Dass mit Leo XIV. zum ersten Mal ein Papst aus dem Orden der Augustiner stamme, freue ihn ganz besonders. Zugleich äußerte der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Hoffnung auf eine vertiefte ökumenische Verbundenheit: "Dass wir in aller geschwisterlichen Verschiedenheit ökumenisch beieinanderbleiben und unausgesetzt darauf hören, was unser Herr Jesus Christus uns sagen will", schrieb Kramer.

Kramer kündigte an, für die weltweite katholische Kirche beten zu wollen und bat Papst Leo XIV., "uns Evangelische auch in Ihre Gebete einzuschließen". Als möglicher Ort eines Treffens ist den Angaben zufolge Erfurt im Gespräch.


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