Leitende Geistliche rufen zu Menschenkette um Synagoge auf | "Zeichen der Solidarität und engen Verbundenheit mit jüdischen Geschwistern"
„Einen Angriff auf die jüdische Gemeinde sehen wir zugleich auch als einen Angriff auf unsere Kirchen“
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Erfurt
Synagogentür aus Halle wird zu Mahnmal
Halle (epd). Die Tür der Synagoge in Halle, die das Eindringen eines Attentäters am 9. Oktober verhindert hatte, wird zu einem Mahnmal gestaltet. Die durch Schüsse beschädigte Tür soll abgebaut, ausgetauscht und im Hof der Syngoge ausgestellt werden, teilte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Max Privorozki, am Freitag in Halle mit.
Video-Sound-Installation erinnert an zerstörte Gothaer Synagoge
Gotha (epd). Die Video-Sound-Installation „Die Gothaer Synagoge lebt“ will ab Mittwoch das 1938 zerstörte jüdische Gotteshaus in den Abendstunden bis zum Sonntag wieder sichtbar machen.
Evangelischer Theologe liest Koran vor jüdischer Synagoge
Prominente unterstützen Thüringer Pfarrer in Berlin
Felix Leibrock: Gegenentwurf zu Sarrazin
Ukraine-Krieg bleibt in der Synagoge außen vor
Ilmenau (epd). Der mit großer Brutalität geführte Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat innerhalb der Jüdischen Landesgemeinde Thüringens bislang nicht zu Spannungen geführt.
Von Reue keine Spur | Am 9. Oktober jährt sich das Halle-Attentat - Der Prozess läuft seit zwei Monaten
Von Romy Richter (epd)
9. Oktober 2019: In der Synagoge in Halle begehen mehr als 50 Menschen gemeinsam den höchsten jüdischen Feiertag: Jom Kippur.
Landesbischof Friedrich Kramer zu Gewaltakt in Halle (Saale): „Attacke auf Synagoge ist unerträglich“
„In Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen“
Nach Anschlag in Halle: Generalbundesanwalt spricht von Terror | Mehr Schutz für jüdische Einrichtungen gefordert
Halle (epd). Nach dem Anschlag nahe einer Synagoge in Halle haben Bundespolitiker und Vertreter der jüdischen Gemeinde am Donnerstag am Ort des Geschehens Anteil genommen. Der Tag nach der Tat brachte auch eine bittere Erkenntnis: "Was wir gestern erlebt haben, war Terror", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank in Karlsruhe.
Nach Halle: Jüdische Einrichtungen stärker geschützt
Frankfurt a.M. (epd). Die Polizei hat nach dem antisemitischen Anschlag in Halle in fast allen Bundesländern den Schutz von Synagogen und anderen jüdischen Einrichtungen verstärkt. Wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den Innenministerien der Länder ergab, wurde teilweise die Polizeipräsenz vor Synagogen erhöht.
Synagoge
Synagoge Am Eingang unserer Stadt steht seit einiger Zeit die neue Synagoge. Architektonisch gelungen und an historischem Ort. Viel zu lange musstenIch schäme mich, dass an jedem Tag des Jahres die Synagoge von der Polizei bewacht werden muss. Warum eigentlich ist das so? WeilDarum schäme ich mich für den Polizeischutz vor der Synagoge unserer Stadt. Es bleibt meine Hoffung, irgendwann wird sie nicht mehr ...
Jüdisches Leben in Thüringen | Judentum im Freistaat wird mit Themenjahr gewürdigt
Erfurt (epd). Für das Thüringer Themenjahr "Neun Jahrhunderte jüdisches Leben" werden aktuell mehr als 100 Veranstaltungen vorbereitet.
Kirchen äußern Entsetzen nach Angriff in Halle | Josef Schuster: Tat von Halle "übersteigt alles bisher Dagewesene"
Berlin (epd). Nach der Schuss-Attacke mit zwei Toten in der Nähe einer Synagoge in Halle haben Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche Entsetzen und Trauer geäußert. "Ich bin entsetzt und fassungslos angesichts dieser Gräueltat", erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Mittwoch.
Evangelische Kirchengemeinden erinnern an Pogromnacht und Grenzöffnung
Im Friedensgebet wird Kriegsspielzeug zerstört
Gottesdienste, Konzerte, Gesprächsrunden und Gedenkfeiern
Projekt „Tora ist Leben“ endet mit Festprogramm
Neue Tora-Rolle enthält 304.805 per Hand geschriebene Buchstaben
Erinnerung an Pogromnacht und Mauerfall am 9. November
Evangelische Christen laden zum Gedenken, zu Aktionen und Lesungen
Landesbischof Kramer zum Nahost-Konflikt: "Einfache Antworten helfen hier nicht"
Frankfurt a.M./Berlin (epd). Die Angriffe auf Synagogen und Mahnmale haben bundesweit Empörung ausgelöst.
Josef Schuster spricht zum Wissen über das Judentum heute
Erfurt (epd). Am Dienstag wird der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, in der Landsynagoge im südthüringischen Berkach erwartet.
Projektreihe zum Thema „Judenhass“ zur Lutherdekade
Vorträge, Ausstellung und Medienprojekt in der Kleinen Synagoge Erfurt