ERGEBNISSE: 22
„Von wilden Weibern und furchtsamen Kreuzrittern – der Bauernkrieg und Divi-Blasii“
Vortrag & OrgelkonzertReferent: Thomas T. Müller
Ort: Haus der Kirche Mühlhausen, Kreuzsaal
Anschließend - ca. 20.30 Uhr - Kleine Orgelmusik, mit Kantor und Organist Friedemann Kannengießer in der Divi-Blasii-Kirche
Eintritt: frei
VORTRAG | Die Goldfunde von Apfelstädt
VORTRAG | Die Goldfunde von Apfelstädt - Die Bildung von Eliten in Steinzeit und früher Bronzezeitvon Dr. Mario Küßner / landesamt für Archäologie
Vortrag im Rahmen des Dorfjubiläums "1250 Jahre Apfelstädt"
Einführungsvortrag "Das Wohltemperierte Clavier" von J. S. Bach
Einführungsvortrag mit KMD Michael Bender (Ravensburg)115 Jahre Reformationskirche Rothensee - Konzert und Lesung "Das kleinste ist nicht zu klein" Sarah Brendel
Karten 12,- € (ermäßigt 10,- €)unter: www.reservix.de, im Büro der Nicolaigemeinde und an der Tageskasse
(Einlass ab 15:30 Uhr)
Salongespräch "Wer nicht liebt, steht vor dem Nichts!
Salongespräch 21Wer nicht liebt, steht vor dem Nichts!
Spiritualität als Basis für Widerstand bei Martin Luther King
"I have a dream, ....!" Ein Träumer und ein Kämpfer, dieser Bürgerrechtler Martin Luther King. Weltweit ist er zur Ikone für gewaltlosen Widerstand gegen Unterdrückung geworden. Seine Lebensgeschichte ist oft erzählt.
Wie sehr Kings Kampf für politische Freiheit und soziale Gerechtigkeit in seinem Glauben gründeten, ist hingegen weniger bekannt.
Prof. Dr. Michael Haspel, einer der profiliertesten Kenner Martin Luther Kings in Deutschland, stellt King an diesem Abend auch als innovativen Theologen und engagierten Pastor vor. In Kings Lebensweg und Widerstand sind religiöser Glaube, theologische Überzeugungen und politische Strategien keine Gegensätze. Diese Botschaft verdient es, neu gehört zu werden. Michael Haspel will King eben nicht "als unfehlbaren Helden erinnern..., sondern als einen mutigen Menschen, der viel für die Gesellschaft bewirkt hat, auch wenn er fehlbar und nicht perfekt war".
Referent: Dr. Michael Haspel
Moderatorin: Annette Berger
Einlass: ab 18.30 Uhr
Eintritt: 3,00 € (bar an der Abendkasse)
Um Anmeldung wird gebeten.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt
Lutherkirche, Parlament, Konzertsaal und Denkmal: die Erfurter Augustinerkirche
Prof. Hans-Rudolf Meier, Bauhaus-Universität WeimarUnkostenbeitrag: 3 €
Vortrag: Forschungen an Kreuzgängen Thüringer Klöster - Udo Hopf, Bauhistoriker
Die Klosterlandschaft Thüringens war bis zur Reformation gut bestückt. Nach der Säkularisierung dieser Bauten blieb im Laufe der Jahrhunderte jedoch wenig erhalten. Wo Klosterkirchen nicht zu Pfarrkirchen, Schütthäusern oder Schulen umgenutzt werden konnten, fielen sie der Gewinnung von Baumaterial zum Opfer. Noch weit weniger sind Klausuren mit ihren Kreuzgängen überkommen. Im Gegensatz zu Sachsen-Anhalt, wo gerade im ländlichen Raum noch eine große Zahl fast vollständiger Klosteranlagen stehen, finden wir in Thüringen nur noch Relikte in Veßra, Mildenfurth, Volkenroda oder Herrenbreitungen. Aber auch in den Städten sind vollständig erhaltene Klausuren und Kreuzgänge sehr überschaubar. Neben den Anlagen der Augustinerklöster in Erfurt und Gotha bilden die Klausuren der Franziskanerklöster in Saalfeld und Arnstadt eine große Ausnahme. Der Vortrag vergleicht erhaltene und verschwundene Klausuren mit ihren Kreuzgängen in Thüringen im Bezug zur Klausur an der Oberkirche in Arnstadt.Der Autor ist seit 40 Jahren als Bauhistoriker in Thüringen tätig. Schwerpunkte waren und sind Burgen, Schlösser, Festungen sowie auch Kirchen und Klöster.
Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
ENNEAGRAMM VERTIEFUNGSKURS "Beziehungen in Freundschaft und Partnerschaft"
Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde GothaOrt: Augustinerkloster, Jüdenstraße 27
Zeitraum: 30.05., 17.30 Uhr – 01.06., 12 Uhr
Referentin: Wally Kutscher (Enneagramm-Trainerin ÖAE)
Kosten: 95 Euro (nur Bargeld möglich), ohne Unterkunft mit Verpflegung
Anmeldung / Infos: bis 12.05.2025 an Susann Kirchbach,
per E-Mail: s-kiba@web.de
Zielgruppe: Alle Interessierten mit Grundkenntnissen zum Enneagramm und Wissen um den eigenen Enneagramm-Typ;
max. 18 Teilnehmer
Zwischenmenschliche Beziehungen bekommen in Freundschaft und Partnerschaft durch die Nähe zu Menschen, die mir besonders wichtig sind, eine besondere Bedeutung.
Wie gehe ich mit Nähe und Abgrenzung um? Kann ich meine Bedürfnisse wahr- und ernstnehmen und sie auch kommunizieren? Darüber hinaus geht es um die eigene Liebesfähigkeit und die Bereitschaft, daran zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln.
Das Enneagramm hilft uns Freundschaft und Partnerschaft mit unserem Wissen, um unser typisches Verhalten erfüllender zu gestalten. Erkenntnisse aus der Enneagramm-Literatur, der Austausch in der Gruppe und die Arbeit mit dem begehbaren Enneagramm unterstützen den persönlichen Entwicklungsweg.
Akademie am Vormittag
Prof. Dr. Dr. Holger ZaborowskiKatholisch-Theologische Fakultät der Uni Erfurt
Gibt es Gott und, falls ja, was bedeutet das?Fragen nach dem Sinn des Christseins
Gott spielt für viele Menschen keine Rolle mehr. Seine Existenz ist fraglich geworden. Ist er gar tot, wie Friedrich Nietzsche vermutete? Oder können sich auch heute, in der Welt des 21. Jahrhunderts, noch Spuren Gottes zeigen? Inwiefern kann es auch heute noch sinnvoll sein, von Gott zu sprechen?
Der Vortrag geht diesen Fragen nach und zeigt dabei, welche Bedeutung Gott auch heute noch haben kann.
Die Veranstaltungen finden im Haus der Kirche, Kristanplatz 1, statt.
Nach einem ca. 45 minütigen Vortrag ist Zeit für Rückfragen, Diskussionen und Kaffee.
Wenn der Rebbe tanzt...
Ein Themenabend mit Klezmertänzen und Livemusik IV. Bereits in vierter Auflage lädt dieser Themenabend im Pflanzgarten dazu ein, biblische Bezüge zu erkunden und tänzerisch zu erproben. In diesem Jahr wollen wir uns mit dem Chassidismus vertraut machen, einer volkstümlich mystischen Bewegung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die große Teile der ostjüdischen Bevölkerung erfasste. Simone Kluge und Rebecca Arndt laden mit Singen, Tanzen und chassidischen Geschichten zur Annäherung an diese Tradition ein. Der Themenabend wird musikalisch begleitet von Josepha Kiessling (Klarinette) und Elisabeth Gilbert (Ukulele). Für die Unkosten wird eine Spende von 7 Euro erbeten. In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen zu HalleVORTRAG | Steinkreuze und ihre Bedeutung
VORTRAG | Steinkreuze und ihre Bedeutungvon Frank Störzner/ Steinkreuzforscher
Vortrag im Rahmen des Dorfjubiläums "1250 Jahre Apfelstädt"
EVANGELISCHES FORUM GOTHA | 500 Jahre Bauernkrieg | Bildungsfahrt
Bildungsfahrt nach Mühlhausen und VolkenrodaDas Gesprächsforum EVANGELISCHES FORUM GOTHA findet in der Regel jeden zweiten Mittwoch im Monat von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr im Augustinerkloster Gotha statt.
Seit über 10 Jahren trifft man sich zu Vorträgen und Gesprächen über Kunst und Literatur, zu Reiseberichten, erweitern das Wissen, tauchen in vergangene Ereignisse ein und stellen Fragen über Gott und die Welt. Ein engagierter und treuer Kreis von Ehrenamtlichen sorgt für die Organisation und die Stärkung der Gäste mit Kaffee und Gebäck. Jede und jeder ist eingeladen. Sie sind herzlich willkommen!
Die Töchter des Zauberers. Über Leben und Werk der drei Töchter Thomas und Katia Manns, Erika, Monika und Elisabeth Mann.
Dr. Annette Seemann, Autorin und Übersetzerin, WeimarUnkostenbeitrag: 3 €
AUFHORCHEN IM HALLESCHEN DOM „Vermona – Ein Klangbild aus Klingenthal“ (Feature von Robert Schimke, MDR 2009)
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Literaturhaus Halle im Domgarten. Eintritt frei.Ver-Mo-Na, die Abkürzung steht für Vereinigte Harmonikawerke Klingenthal. 1959 begann im vogtländischen Musikwinkel die Serienproduktion elektronischer Tasteninstrumente. Bald wurden die Klangkisten mit Stromanschluss containerweise in den Ostblock geliefert. Robert Schimke traf VERMONA-Tüftler von einst und erzählt vom beschwingten Lebenszyklus einer Marke.
Moderation: Tobias Barth
Akademie am Vormittag
Ingrid PiontekDiplomreligionspädagogin
Jüdisches Leben in Mühlhausen
Heinrich Moch und seine Predigttexte in der Synagogengemeinde
Durch Ankauf und Schenkung gelangte eine hand-schriftliche Sammlung von Predigten und Aufsät-zen von Heinrich Moch, Lehrer und Prediger in der Synagogengemeinde Mühlhausen, vor einigen Jahren ins Stadtarchiv. Über Heinrich Moch ist bisher wenig bekannt. Er wohnte im Vorderhaus der Synagoge in der Jüdenstraße und ist auf dem jüdischen Friedhof in Mühlhausen begraben. Wer war dieser jüdische Religionslehrer und Prediger? Was kann man aus seinen Predigten und Aufsätzen ableiten für das Innenleben der Synagogengemeinde? Dazu konnte die Religionspädagogin Ingrid Piontek interessante neue Erkenntnisse gewinnen, die Rückschlüsse auf das jüdische Leben in Mühlhausen im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert und zur Biografie von Moch ziehen lassen.
Die Veranstaltungen finden im Haus der Kirche, Kristanplatz 1, statt.
Nach einem ca. 45 minütigen Vortrag ist Zeit für Rückfragen, Diskussionen und Kaffee.
AUFHORCHEN IM HALLESCHEN DOM „Gehäuse des wilden Klangs“ (Feature von Tobias Barth, DLF 2017)
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Literaturhaus Halle im Domgarten. Eintritt frei.Klein und handlich: Als 1963 die Kompaktkassette auf den Markt kam, revolutionierte sie die Kultur des Hörens. Erstmals war es möglich, die Töne der Welt transportabel und mobil durch eigene Aufnahmen zu machen. Durch die individuell bespielte Musikkassette wurde ein Gegenmarkt zur Musikindustrie geschaffen. Auch heute im Zeitalter von Mp3 und iTunes gibt es sie noch: Menschen, die ihre Magnetbandkassetten lieben. Sie war ein Versprechen, ein Geschenk, ein kleines technisches Wunderwerk: Erfunden von Lou Ottens, Chefentwickler bei Philips, vorgestellt auf der Berliner Funkausstellung im September 1963.
Moderation: Alexander Suckel
AUFHORCHEN IM HALLESCHEN DOM „Köthen, Leipzig und der Erdenkreis: Johann Sebastian Bach und das Jahr 1723“ (Feature von Claus Fischer, MDR 2023)
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Literaturhaus Halle im Domgarten. Eintritt frei.1723 begann die Ära Bach in Leipzig. Doch nach seiner Wahl zum Thomaskantor erlebt Bach eine „wunderliche, der Music wenig ergebene Obrigkeit“. Claus Fischers Feature über ein Jahr, aus dem dennoch Musikgeschichte wurde.
Der 22. April 1723 ist ein Schlüsseldatum in der Musikwelt. An diesem Tag wählte der Rat der Stadt Leipzig einstimmig Johann Sebastian Bach, bis dahin Hofkapellmeister des Fürstenhauses Anhalt-Köthen, zum Thomaskantor und städtischen Musikdirektor. Allerdings war er für die Ratsherren nur die „vierte Wahl“, sie hätten lieber seine Komponistenkollegen Georg Philipp Telemann, Christoph Graupner oder Johann Friedrich Fasch in dieser Position gesehen.
Und auch für Bach selbst war der Wechsel von Köthen nach Leipzig eher eine Verlegenheitslösung als ein Karrieresprung. Denn das Amt eines Hofkapellmeisters genoss im Barock höheres Ansehen als das des Kantors und Schulmeisters. Am wenigsten begeistert war Bach von der Aussicht, die Knaben des Thomanerchors nicht nur in Musik, sondern auch in Latein unterweisen zu müssen. Claus Fischer erzählt von Bachs Dienstantritt in Leipzig als einem holprigen Moment, aus dem dennoch Musikgeschichte wurde.
Moderation: Tobias Barth
Vortrag „1000 Jahre Glocken in Thüringen“
Vortrag „1000 Jahre Glocken in Thüringen und Vorstellung des Glockenprojektes für St. Petri“ - Referent Marcus Schmidt (Glockensachverständiger im Landeskirchenamt der EKM, Erfurt)Ordnung und Freiheit. Adam, Eva und die verbotene Frucht
Ein Themenabend über die Feige. Von der andauernden Suche der Menschheit nach Erklärungen für die Ordnung der Welt zeugt der Schöpfungsbericht der Bibel. Wie sich dort das Leben Stufe für Stufe entwickelt und entfaltet bis hin zum Menschen, ist ein großartiges Panorama und zeitloses Modell für die Vielfalt des Lebens. Adam und Eva stehen für den Beginn selbstständigen Denkens und Handelns; ihre Bekleidung aus Feigenblättern für die Fähigkeit, etwas Neues, Eigenes zu schaffen – mit allen Konsequenzen, die aus der eigenen Verantwortung folgen. Und - wer jemals eine reife, aromatische Feige probiert hat, kann sich gut vorstellen, mit welchem Genuss Adam und Eva davon gegessen haben. Vielleicht war die Feige jene verbotene Frucht, von der die Bibel erzählt? Der Abend im Pflanzgarten zum Thema „Feige“ möchte diesen und weiteren Fragen nachgehen und dabei Biblisches, Biologisches und Geselliges miteinander verbinden. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Dipl.-Biol. Cornelia Jäger (Pflanzgarten), Stiftungspfarrerin Gabriele Zander und Pfarrer Sven Hanson (Mitteldeutsches Bibelwerk) und findet am Donnerstag, dem 28. August 2025 um 19:00 Uhr im Pflanzgarten der Franckeschen Stiftungen statt. Für die Unkosten wird eine Spende von 5 Euro erbeten.Vom Schwärmen und Sammeln. Bienenvölker als Metapher und Vorbild
Ein Themenabend über Bienen. Zugleich vertraut und fremd, aber immer faszinierend – so begegnet uns die Welt der Bienen. Ein Bienenstock ist eine hoch organisierte Welt, die uns Menschen nicht braucht, aber auf die wir nicht verzichten wollen – natürlich wegen des Honigs. In der Bibel ist es neben der Süße des Honigs vor allem die effiziente Ordnung der Bienen, die als Metapher für Macht und Allgegenwart, für Bewunderung und auch Furcht dient. Bienen sind Teil unserer Erfahrung; und doch sind sie uns rätselhaft, in vielem überlegen – und in ihrer Existenz und Vielfalt bedroht. Der Themenabend möchte Einblick in die Welt der Bienen geben - biblisch-geschichtlich und aus der fachkundigen Sicht eines Imkers. Am Ende steht ein geselliger Ausklang mit Wein und Gesprächen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Dipl.-Biol. Cornelia Jäger (Pflanzgarten), Stiftungspfarrerin Gabriele Zander, Pfarrer Sven Hanson (Mitteldeutsches Bibelwerk) sowie dem Imker Max Baumann (Kleinfolgenreich e.V. Schortewitz) und findet am Donnerstag, dem 18. September 2025 um 19:00 Uhr im Pflanzgarten der Franckeschen Stiftungen statt. Für die Unkosten wird eine Spende von 5 Euro erbeten.Bildervortrag „Der Hausrotschwanz – Vogel des Jahres 2025“
Bildervortrag „Der Hausrotschwanz – Vogel des Jahres 2025“ Referent Sebastian Schopplich (Groitschen) in Zusammenarbeit mit dem NABU-KV Gera-Greiz e. V. (im Gemeinderaum)Die neue Martha. Zur notwendigen Revision des Martha-Mythos
Theologischer VortragDie biblische Martha ist eine selbstbewusste, aktive Jüngerin Jesu. Sie hat eine mit Petrus vergleichbare Position, wenn sie das Christus-Bekenntnis spricht: »Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.« (Johannes 11,27) In früheren Auslegungen der Marthageschichte wurde allerdings besonders die hauswirtschaftlichpraktische Dienstbarkeit der Martha betont und im Gegensatz dazu die intellektuelle Kompetenz ihrer Schwester Maria zugeordnet. Solch ein Verständnis der Martha findet sich auch in den Gründungsmythen mancher Marthahäuser im deutschen Sprachraum des 19. Jahrhunderts. Diese verstanden sich als Anstalten des Erlernens und Ausübens von »einfachen hauswirtschaftlichen oder dienenden Tätigkeiten« und richteten sich oft an »einfache Mädchen«, die von männlichen Theologen geleitet wurden. Vor dem Hintergrund einer geschlechterbewussten Lesart der biblischen Quellen muss der Mythos der Martha als dienende Hausfrau jedoch grundsätzlich revidiert werden.
Referentin: Eva Lange, EFiM
Kosten: keine
Anmeldung bis 03.11.2025