ERGEBNISSE: 837
Volksliedersingen
wöchentliches offenes Singen auf der Bühne der Landesgartenschau mit den Musiker*innen der Region.Gesungen werden Volkslieder, Kinderlieder und Choräle. Liederhefte werden zum Singen verteilt.
Ökumenischer Erntedankgottesdienst
Ins Leben hineinsprechen - Feiern, was der Fall ist
Kurs-Nr. AS241007Dozierende Personen: Laura Zietlow / Thomas Hirsch-Hüffell
Kursgebühr: 280,00 €
(ÜN + Vollpension auf Anfrage)
Menschen reagieren stark auf die Möglichkeit, im kasualen Gottesdienst Leben gedeutet zu bekommen. Der Segnungsgottesdienst für frisch Verliebte, die Segnungen im Bereich des Sterbens, die klassische Bestattung, die Einweihung einer Einrichtung, eines Hauses, – das sind alles bekannte oder neue und manchmal riskante liturgische Felder. Wer sich hier rituell und homiletisch sicher bewegen kann, gewinnt. Das verlangt aber Gespür für die Themen, die ein Leben hervorbringt – und Findigkeit, dies theologisch ohne Verrenkungen zu deuten. Wir arbeiten an Ihren Fällen, wir sichten Ihre Ideen, wir lüften Ihren Denk- und Sprechstil. Dabei beschäftigen wir uns mit dem äußeren Rahmen ihrer Predigt: ihrem Auftritt, ihrer Stimme und ihrer eigenen Haltung zum Text. Durch gezielte Unterstützung in den Bereichen Körperwahrnehmung, Atmung, Stimme und Gestus verleihen Sie ihrem Wort Farbe und Bedeutung. Sie profitieren von Übungen zur Wahrnehmungsschulung und zum physiologischen Stimmeinsatz. Anhand exemplarischer Coachings im Plenum, sowie möglichen kurzen Einzelcoachings, lernen Sie darüber hinaus ihren persönlichen stimmlichen und körperlichen Ausdruck neu kennen und finden ihren eigenen, individuellen Ton. Wie immer sind Humor und geistliche Vertiefung nicht ausgeschlossen.
Volksliedersingen
wöchentliches offenes Singen auf der Bühne der Landesgartenschau mit den Musiker*innen der Region.Gesungen werden Volkslieder, Kinderlieder und Choräle. Liederhefte werden zum Singen verteilt.
Ökumenischer Abschlußgottesdienst
Gottesdienst in Gebärdensprache
Gehörlosengemeinde ist Glauben mit Gebärdensprache - um mit Gott und miteinander Gemeinschaft zu pflegen, zu beten & zu feiern. Herzlich willkommen!Sprache fühlen
Kurs-Nr. AS241028Dozierende Personen: Jan Simowitsch / Jelena Döbel
Kursgebühr: 280,00 €
(ÜN + Vollpension auf Anfrage)
Oft überlegen wir, WAS theologisch richtig ist, WAS wir schreiben und sagen können. Durch diesen Fokus verlieren wir aber mitunter den Blick auf das WIE. Dabei ist das, WAS ist, untrennbar verwoben damit, WIE wir es vermitteln. Inhalt kommt immer als Form bei uns an. Ästhetisches Gestalten ist darum nicht nur formale, sondern zugleich zutiefst theologische Beschäftigung.
In diesem Kurs erkunden wir die Art und Weise, wie wir schreiben, kommunizieren, etwas zur Sprache bringen, und zwar so, dass Menschen berührt werden. Wie wird Gesprochenes wirklich ansprechend? Auf welche Weise vermögen wir es, mit Worten und (An-)Klängen eine Atmosphäre zu schaffen? Wir machen uns auf die Suche nach Ausdrucksformen, die Emotionen transportieren und die das Gesagte spürbar machen. Nach Bildern, die so allgemein verständlich sind, dass sie mit zwei kurzen Sätzen ein ganzes Gemälde zeichnen.
Wir nehmen Euch durch verschiedene Anregungen mit auf den Weg. Mit Musik und Sprache, mit Live-Experience und Schreibaufgaben.
Humor in der Predigt
Kurs-Nr. AS241104Dozierende Person: Holger Pyka
Kursgebühr: 280,00 €
(ÜN + Vollpension auf Anfrage)
Menschen lachen gern. Auch im Gottesdienst. Deswegen sind Predigten, die zum Lachen einladen, beliebt. Nicht nur zu Karneval oder Ostern. Witze, Gags und Pointen sind dabei mehr als nur rhetorische Garnitur: Humor entsteht vor allem beim Zusammenprall von Gegensätzen und führt damit in Tiefenschichten des menschlichen Lebens. In diesem Kurs üben wir uns in eine Haltung ein, die mit Humor in der Welt rechnet. Im kreativen Schreiben eigenes Material, das mit dem entsprechenden Handwerkszeug in eine ansprechende Form gebracht wird. In Einzel und Gruppencoachings arbeiten wir an der Befreiung der eigenen Sprache und Performance, außerdem entwickeln wir Perspektiven, um Humor in biblischen Texten freizulegen.
Wer die Jugend hat, … Staat kontra Kirche in der frühen DDR
Wer jung war in der frühen DDR, der sollte sich entscheiden: Stehst Du rückständig zur Kirche? Oder marschierst Du mit voran zu Atheismus, Sozialismus, Kommunismus? Die SED zettelte einen antibürgerlichen und antichristlichen Machtkampf an, der theologisch in einer Diskussion um Obrigkeit mündete.Lebensweltlich und im Bildungs-Alltag aber war besonders die Jugend betroffen. Viele junge Menschen wurden aufgrund ihres Glaubens bzw. ihrer Kirchenzugehörigkeit drangsaliert, verfolgt und inhaftiert. Andere passten sich dem Staat an und kooperierten.
Im Vorfeld der Sonderausstellung des Lutherhauses Eisenach über die evangelische Kirche in der DDR der 1950er Jahre werden diese Zusammenhänge vorgestellt und eingehend diskutiert.