Warnung vor Kippa-Tragen entfacht Debatte über Sicherheit von Juden
Berlin (epd). Mit dem Rat an Juden, nicht immer und überall in Deutschland eine Kippa zu tragen, hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, eine heftige Kontroverse ausgelöst.
Wittenberger "Judensau" vor Gericht | OLG Naumburg muss über Berufungsklage entscheiden - Wenig Erfolgsaussichten für Kläger
Naumburg (epd). Die Berufung gegen ein Urteil zum Verbleib der antisemitischen Schmähplastik an der Wittenberger Stadtkirche wird voraussichtlich wenig Erfolg haben.
"Judensau"-Schmähplastik kann weiter an Stadtkirche bleiben | Gericht: Plastik ist als Teil eines Mahnmals keine Beleidigung mehr
Naumburg (epd). Die als Wittenberger "Judensau" bekannte Schmähplastik muss vorerst nicht von der Stadtkirche der Lutherstadt abgenommen werden. Der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichtes Naumburg wies am Dienstag eine Berufungsklage zurück und bestätigte somit ein Urteil des Landgerichts Dessau-Roßlau.
Juden
Juden „Martin Luther und die Juden“ ist ein kompliziertes und ein schwieriges Thema, über das schon vielFür den Papst, die Türken und eben die Juden war Jesus Christus nicht der Retter, sondern allenfalls der strenge ...
Urteil: Wittenberger "Judensau" darf bleiben | Evangelische Gemeinde sieht "keinen Sieger und keinen Verlierer"
Dessau-Roßlau (epd). Die Spottplastik "Judensau" darf vorerst an der Fassade der Stadtkirche Wittenberg hängen bleiben. Das Vorhandensein des rund 700 Jahre alten Reliefs könne nicht als Kundgabe der Nichtachtung oder Missachtung gegenüber Juden in Deutschland verstanden werden, urteilte das Landgericht Dessau-Roßlau am Freitag.
Projektreihe zum Thema „Judenhass“ zur Lutherdekade
Vorträge, Ausstellung und Medienprojekt in der Kleinen Synagoge Erfurt
Urteil zu Schmährelief "Judensau" erwartet
Dessau-Roßlau/Wittenberg (epd). Das Landgericht Dessau-Roßlau urteilt am Freitag über eine mögliche Entfernung der Spottplastik "Judensau" von der Fassade der Stadtkirche in Lutherstadt Wittenberg. Zu klären ist die Frage, ob das Relief im juristischen Sinne eine Beleidigung darstellt und ob sich daraus ein Anspruch auf Beseitigung ergibt.
Landesbischof Kramer zur Wittenberger "Judensau"
... "Gottes eigentlicher Name, der geschmähte Schem Ha Mphoras, den die Juden vor den Christen fast unsagbar heilig hielten, starb in sechs Millionen... an dessen Zitzen Menschenkinder saugen, die durch ihre Spitzhüte als Juden identifiziert werden sollen. Eine als Rabbiner zu erkennende Figur hebtDenn es zeigt: Auch die kommentierte Sau "predigt" noch und Juden fühlen sich davon verletzt. Warum sind wir so unempfindlich gegen dieses ...
Roman über Pogrom an den Erfurter Juden wird vorgestellt
Anne Bezzel zu Gast bei den „Erfurter Vorträgen“
Debatte um judenfeindliche Darstellungen an Kirchen geht weiter | Sachsen-Anhalts Antisemitismusbeauftragter für Weiterentwicklung in Wittenberg
Magdeburg/Wittenberg (epd). Die Diskussion um die Schmähplastik an der Stadtkirche in Wittenberg ist auch nach dem Urteil des Oberlandesgerichtes Naumburg noch nicht abgeschlossen.
Schwaetzer und Kramer wollen "Judensau" zum Denkmal entwickeln
Wittenberg (epd). Hochrangige Protestanten haben sich für eine Abnahme der Spottplastik "Judensau" von der Fassade der Stadtkirche in Wittenberg ausgesprochen. Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, und der designierte Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, schlugen vor, die mittelalterliche Skulptur in ein neu zu schaffendes Denkmal vor der Kirche zur integrieren.
Historiker Wolffsohn gegen Abnahme von Wittenberger "Judensau"
Halle (epd). Der deutsch-israelische Historiker Michael Wolffsohn hat sich gegen eine Entfernung der mittelalterlichen Spottplastik "Judensau" von der Fassade der Wittenberger Stadtkirche ausgesprochen. Die Interpretation von Geschichte bedeute immer auch ein Positionieren in der Gegenwart, sagte er "MDR Kultur" am Donnerstag.
Ausstellung zu Juden im deutschen Fußball endet mit Gottesdienst
"Kicker, Kämpfer, Legenden" läuft noch bis 14. November in Gera
Buch „Juden in Thüringen“ des Historikers Rainer Borsdorf erschienen
„Jüdische Wurzeln entdecken – das ist meine Leidenschaft!“
Sorge um wachsenden Antisemitismus | Vizepräsident des Zentralrats der Juden kritisiert AfD
epd-Gespräch: Ingo Lehnick/
Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Die Juden seien besorgt über den sich ausbreitenden Antisemitismus, sagte der Kölner Synagogen-Vorstand dem Evangelischen Pressedienst (epd).
AG Juden und Christen beim Kirchentag tagt in Erfurt
Landesbischöfin: „Anderssein von Anderen als Bereicherung aufnehmen“
Faeser: Lawrows Äußerung "Schlag ins Gesicht von Jüdinnen und Juden"
Berlin (epd). Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow zu Juden und Antisemitismus als „unerträglich“ bezeichnet.
Für engere Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden
Neue Gesellschaft in Thüringen gegründet
"Eiskalt und berechnend": Attentäter von Halle legt umfangreiches Geständnis ab | Zentralrat der Juden: "Volle Härte des Gesetzes"
Magdeburg (epd). Der Prozess gegen den Attentäter von Halle ist am Dienstag mit der Verlesung der Anklageschrift und einer umfangreichen Aussage des Angeklagten gestartet.
Schuelerfilm ueber Juden in Altenburg erhaelt Preis
Schülerfilm über Juden in Altenburg erhält Preis
Film wird am 13. Mai öffentlich aufgeführt