Hilfsorganisationen retten 344 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer | Präses Rekowski dringt auf Hilfe der EU-Länder
Berlin/Düsseldorf (epd). Auf dem Mittelmeer sind nach Angaben der privaten Seenotretter der Hilfsorganisation Sea-Watch seit Freitag 344 Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet worden. So habe die "Sea-Watch 3" am Samstag 33 Schiffbrüchige aufgenommen, wie die Seenotretter am Sonntag mitteilten.
Kirchliche Hilfswerke bitten in ZDF-Spendengala um Unterstützung
Frankfurt a.M./Berlin (epd). Die kirchlichen Hilfswerke Misereor und Brot für die Welt laden wieder zu einer vorweihnachtlichen ZDF-Spendengala.
100 Betten für Krankenhaus in Lugala im Partnerschafts-Jubiläumsjahr | Info-Abend am 16. November
Im Jahr 1984 schloss die EKM eine Partnerschaft mit dem Lugala Lutheran Hospital im Süden Tansanias.
Zukunftsplan Hoffnung: Weltgebetstag der Frauen am 4. März 2022 in mehr als 150 Ländern
Kriegsgefahr und Klimawandel, Inflation und CoronaPandemie: Mit Angst und Unsicherheit blicken viele Menschen in die Zukunft. Am ökumenischen Weltgebetstag setzen Christinnen aus England, Wales und Nordirland den oft düsteren Aussichten einen ermutigenden Gottesdienst mit dem Titel „Zukunftsplan: Hoffnung“ entgegen.
Evangelische Kirche startet Spendensammlung für Rettungsschiff
Dresden (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) startet im Advent eine Spendensammlung für das geplante Seenotrettungsschiff. Am 3. Dezember soll ein Aufruf veröffentlicht werden, der zu dem gesellschaftlichen Bündnis "United 4 Rescue" ("gemeinsam retten") einlädt. Unter dem Hashtag #WirschickeneinSchiff solle es eine Online-Spendenkampagne geben, teilte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Sonntag in Dresden zum Auftakt der EKD-Jahrestagung mit.
Diakonie Katastrophenhilfe befürchtet Hungersnot im Libanon | Füllkrug-Weitzel: „Noch nie waren so viele Menschen weltweit auf Hilfe angewiesen“
Berlin (epd). Die Diakonie Katastrophenhilfe befürchtet nach der verheerenden Explosion am Hafen von Beirut eine Hungersnot im Libanon.
Ökumenische Klimafasten-Aktion ab 17. Februar
Landeskirchen und Bistümer rufen in der Fastenzeit zur Klimafasten-Aktion auf.
Heiliger Mauritius im Magdeburger Dommuseum zu sehen
Magdeburg (epd). Das Dommuseum Ottonianum in Magdeburg präsentiert mit einer Skulptur des Heiligen Mauritius ein neues, besonderes Exponat. Die Darstellung des Heiligen Mauritius gehört zu den herausragendsten skulpturalen Schöpfungen des 13. Jahrhunderts im Magdeburger Dom, wie ein Sprecher des Museums am Donnerstag mitteilte. Sie gilt als eine der ältesten realistischen Darstellungen eines Schwarzafrikaners nördlich der Alpen.
"Jedes Kind zählt" | Unicef-Foto des Jahres prämiert
Von Corinna Buschow (epd)
Ein kleiner Junge im gelben T-Shirt und mit Strohhut auf dem Kopf, in der Hand ein Stück Brot, der Blick an der Kamera vorbei, im Hintergrund stolziert ein Huhn.
Unicef verlangt besseren Bildungszugang
Berlin (epd). Junge Menschen weltweit brauchen nach Überzeugung von Unicef-Schirmherrin Elke Büdenbender einen besseren Zugang zu Bildung, Ausbildung und Jobs. Aktuell gebe es die größte Jugendgeneration aller Zeiten, sagte Büdenbender am Dienstag in Berlin. Weltweit sei mittlerweile jeder vierte Mensch im Alter zwischen 4 und 24 Jahren. Die meisten davon lebten in Afrika und Asien, fügte die Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hinzu.
„Brot für die Welt“ fordert deutlich mehr Geld für die Nothilfe | Reiche Industrieländer müssten sofort mehr Mittel bereitstellen
Berlin (epd). Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ fordert angesichts weltweiter Hungerkrisen deutlich mehr Geld für die internationale Nothilfe.
Theologe Huber für "Spurwechsel" nach klaren Kriterien
Berlin (epd). Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, plädiert für die Möglichkeit zum "Spurwechsel" von einem Asylverfahren zu einer Zuwanderung.
Zehntausende Menschen zu Demos gegen Rechtsextremismus erwartet
Frankfurt a.M., Berlin (epd). Am Wochenende sind in vielen Orten Deutschlands Demonstrationen gegen Rechtsextremismus geplant, zu denen Zehntausende Menschen erwarten werden.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird 70 Jahre alt | EKD veröffentlicht Wort zum Tag der Menschenrechte
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren", heißt es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 in Paris von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.
Diakonie Katastrophenhilfe fordert Umdenken bei Syrienhilfe | Evangelisches Hilfswerk 2017 mit deutlich höheren Spendeneinnahmen
Berlin (epd). Das Auswärtige Amt sollte nach Ansicht der Diakonie Katastrophenhilfe in Syrien humanitäre Hilfe auch für die von der Regierung kontrollierten Gebiete zulassen. "Hier fordern wir von der Bundesregierung ein Umdenken", sagte der Leiter des evangelischen Hilfswerks, Martin Keßler, am Donnerstag in Berlin.
Internationaler Tag gegen Rassismus: Diakonie fordert mehr Teilhabe für Einwanderer
Berlin (epd). Die Diakonie Deutschland hat anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am Sonntag einen Drei-Punkte-Plan mit Forderungen nach mehr Teilhabe von Immigranten vorgelegt.
Neue Präsidentin von "Brot für die Welt" ins Amt eingeführt
Berlin (epd). Die neue Präsidentin des Hilfswerks „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin, ist am Donnerstag offiziell in ihr Amt eingeführt worden.
Fairer Handel bleibt trotz Krisen stabil
Berlin (epd). Der Handel mit fairen Produkten ist trotz der Folgen des Ukraine-Kriegs nicht eingebrochen.
UN: 218 Tote im Mittelmeer in drei Tagen | Expertin: "Libysche Küstenwache in Menschenschmuggel involviert"
Rom/Frankfurt a.M. (epd). Das Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer spitzt sich zu: Während Italien und Malta die private Seenotrettung behindern, starben innerhalb von drei Tagen 218 Menschen während der Überfahrt.
Kirche plädiert für Anerkennung des Völkermords an Herero und Nama | "Erster Genozid des 20. Jahrhunderts"
Berlin (epd). Die Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Petra Bosse-Huber, hat eine Anerkennung des "ersten Genozids des 20. Jahrhunderts" in den früheren deutschen Kolonialgebieten gefordert.