Diakonie Mitteldeutschland fordert Landesaufnahmeprogramme für afghanische Angehörige in Sachsen-Anhalt und Thüringen
Die Beratungsdienste in der Diakonie Mitteldeutschland bekommen täglich Anfragen von verzweifelten Menschen, deren Angehörige in Afghanistan bedroht sind.
Seehofer hält Ostergottesdienste für möglich
Frankfurt a.M./Berlin (epd). Kontroverse um Ostergottesdienste: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) distanziert sich von der Bitte von Bund und Ländern, wonach die Kirchen in diesem Jahr auf Veranstaltungen in Präsenz verzichten sollen.
Bischöfe der EKM: Bis Weihnachten Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland ermöglichen
"Flüchtlingen sicheren Ort geben ist Gebot der Stunde"
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Erfurt
Bundesregierung gibt 22 Millionen Euro für den Schutz von Synagogen
Berlin (epd). Fast ein Jahr nach dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle stellt die Bundesregierung Geld für den Schutz jüdischer Einrichtungen bereit.
Thüringen fordert Krisengipfel zur Flüchtlingsaufnahme
Erfurt (epd). In der Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem griechischen Lager Moria hat nach Berlin auch Thüringen einen Krisengipfel gefordert.
Diakonie: Nein zu Aufnahmeprogrammen ist "Armutszeugnis"
Berlin (epd). Die Diakonie hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) für dessen Nein zu geplanten Landesaufnahmeprogrammen für Flüchtlinge aus Griechenland scharf kritisiert.
Seehofer: EU muss sich als Wertegemeinschaft begreifen | Bedford-Strohm für klaren Verteilmechanismus
Berlin (epd). Vor der Konferenz der EU-Innenminister hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) an seine Kollegen appelliert, in der Flüchtlingsfrage mehr Solidarität zu zeigen.
Diakonie für Flüchtlingsschutz statt mehr Abschiebungsdruck
Berlin (epd). Die Diakonie ruft Bund und Länder auf, in der Corona-Krise die prekäre Lage von Flüchtlingen in den Blick zu nehmen.
Oberbürgermeister-Bündnis fordert Aufnahme von Flüchtlingskindern | Unicef mahnt Schutz von Kindern auf der Flucht an
Berlin (epd). Ein überparteiliches Bündnis von Oberbürgermeistern sieben deutscher Großstädte und dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD) fordert von der Bundesregierung sofortige Schritte zur Aufnahme von Kindern aus griechischen Flüchtlingslagern.
Flüchtlinge aus Lesbos sollen am Samstag kommen
Berlin (epd). Die für diese Woche angestrebte Aufnahme von Kindern aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln verzögert sich bis Samstag.
Hilfswerke fordern sichere Häfen für Mittelmeerflüchtlinge
Berlin (epd). Zahlreiche europäische Hilfsorganisationen haben die Bundesregierung aufgerufen, sich für schnelle und verbindliche Verfahren für die aus Seenot geretteten Flüchtlinge einzusetzen. Jedes Mal, wenn ein Schiff Geflohene im Mittelmeer gerettet habe, führten die EU-Regierungen quälende und langwierige Debatten darüber, wo das Schiff anlegen und welche Länder die Geretteten aufnehmen könnten, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten offenen Brief an Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).
Nach Anschlag in Halle: Generalbundesanwalt spricht von Terror | Mehr Schutz für jüdische Einrichtungen gefordert
Halle (epd). Nach dem Anschlag nahe einer Synagoge in Halle haben Bundespolitiker und Vertreter der jüdischen Gemeinde am Donnerstag am Ort des Geschehens Anteil genommen. Der Tag nach der Tat brachte auch eine bittere Erkenntnis: "Was wir gestern erlebt haben, war Terror", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank in Karlsruhe.
Kirchen äußern Entsetzen nach Angriff in Halle | Josef Schuster: Tat von Halle "übersteigt alles bisher Dagewesene"
Berlin (epd). Nach der Schuss-Attacke mit zwei Toten in der Nähe einer Synagoge in Halle haben Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche Entsetzen und Trauer geäußert. "Ich bin entsetzt und fassungslos angesichts dieser Gräueltat", erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Mittwoch.
Evangelische Kirche will eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken
Berlin (epd). Die evangelische Kirche will gemeinsam mit anderen Organisationen ein eigenes Schiff zur Seenotrettung ins Mittelmeer schicken. Dass dort weiterhin Menschen ertrinken, dürfe nicht hingenommen werden, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Donnerstag in Berlin.
"Asyl in der Kirche" schreibt offenen Brief an Seehofer
Berlin (epd). Die Bundesarbeitsgemeinschaft "Asyl in der Kirche" hat in einem offenen Brief Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) vorgeworfen, das Kirchenasyl auszuhebeln. Aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) kämen kaum noch positive Voten, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben des ökumenischen Vereins.
Integrationsprogramm NesT: Evangelische Kirche sucht Mentoren
Berlin (epd). Evangelische Kirche und Sozialverbände sind noch auf der Suche nach Mentoren für ihr Programm zur Umsiedlung von Flüchtlingen nach Deutschland. 25 Mentorengruppen hätten bislang Interesse signalisiert, sagte Edgar Born von einer der drei Zivilgesellschaftlichen Kontaktstellen des Programms in Berlin.
Berlin will "Koalition der Willigen" für Bootsflüchtlinge | Private Schiffe starten zu neuen Einsätzen im Mittelmeer
Berlin (epd). Die Bundesregierung ist zuversichtlich, in den kommenden Wochen eine "Koalition der Willigen" zur Aufnahme von Bootsflüchtlingen zu schmieden. Es bestehe die "realistische Chance" auf eine Vereinbarung bei dem für September auf Malta geplanten Treffen, erklärte Innenstaatssekretär Hans Georg Engelke am Montag nach einer Konferenz mehrerer EU-Staaten in Paris.
Bundesweite Demonstrationen für Seenotrettung geplant | Bedford-Strohm: "Eine Politik des Sterben-Lassens werden wir nicht hinnehmen"
Hamburg (epd). Trotz der Freilassung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete in Italien wollen am 6. Juli bundesweit zahlreiche Menschen auf die Straße gehen und für eine ungehinderte Seenotrettung im Mittelmeer demonstrieren. In mehr als 60 Städten sind Demonstrationen geplant, wie die Organisation „Seebrücke“ in Hamburg mitteilte.
Auschwitz Komitee fordert Durchgreifen gegen rechte Szene
Berlin (epd). Holocaust-Überlebende fordern nach dem mutmaßlich rechtsextremen Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) ein konsequentes Durchgreifen der Sicherheitsbehörden gegen die rechte Szene.