"Thüringer Erklärung der Vielen" veröffentlicht
Weimar (epd). Mit einer "Thüringer Erklärung der Vielen" haben sich am Freitag Theater und Orchester, Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Vereine und Organisationen im Freistaat der gleichnamigen bundesweiten Kampagne angeschlossen. Die Unterzeichner - von den Achava Festspielen bis zum Weimarer Republik e.V. ist fast das ganze Alphabet vertreten - beziehen damit Position für eine weltoffene, vielfältige und solidarische Gesellschaft, teilte das Deutsche Nationaltheater (DNT) in Weimar mit.
Fünf Jahre nach Synagogen-Anschlag: Privorozki beklagt Antisemitismus
Halle (epd). Fünf Jahre nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle beklagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorozki, einen anhaltenden Antisemitismus in Deutschland.
Nach Anschlag in Magdeburg: Trauer, Fassungslosigkeit und Hetze
Magdeburg (epd). Nach der Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt haben am Samstagabend in der Stadt Tausende Menschen der Opfer gedacht.
Streiks am Klinikum in Weimar bleiben verboten
Erfurt (epd). Den Beschäftigten des Sophien- und Hufelandklinikums in Weimar bleiben Streiks weiterhin verboten.
Persönliche Briefe zu Weihnachten: Trost und Hoffnung für politisch Gefangene in Belarus
Mit persönlichen Briefen wollen die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, und der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), Ruprecht Polenz, politisch Gefangenen in Belarus in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung senden.
Halle erinnert an Synagogen-Attentat vor fünf Jahren
Halle (epd). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine sinkende Hemmschwelle für Hass in der Bevölkerung kritisiert. Bei der zentralen Gedenkfeier zum fünften Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats auf die Synagoge in Halle sagte er am Mittwoch in der Ulrichskirche, die „Netzwerke des Hasses“ seien immer schwerer aufzuspüren.
Ost-West: Steinmeier fordert "Solidarpakt der Wertschätzung"
Berlin (epd). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 58. Jahrestag des Mauerbaus den Mut der DDR-Bürger gewürdigt, im November 1989 die Öffnung der Mauer zu erzwingen. Damals hätten Freiheit und Demokratie gesiegt, nicht Nationalismus und Abschottung, sagte er am Dienstag in Berlin zum Auftakt einer Gesprächsreihe.
Rat der EKD nimmt Stellung zu einer möglichen Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat sich zur Debatte um eine mögliche gesetzliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs geäußert.
Diakonie für soziale Mindeststandards in Europa | Präsident Lilie präsentiert Sozial-O-mat zur Europawahl
Berlin (epd). Diakonie-Präsident Ulrich Lilie sieht in einer hohen Wahlbeteiligung bei den Europawahlen die Chance für eine sozial gerechtere EU. "Nur wenn viele Menschen wählen gehen, wird Europa stark sein", sagte Lilie am Donnerstag bei der Vorstellung des Sozial-O-mat der Diakonie.
Magdeburg erinnert an Zerstörung der Stadt
Magdeburg (epd). In Magdeburg ist am Samstag an die Zerstörung der Stadt während des Zweiten Weltkrieges vor 76 Jahren erinnert worden.
Haseloff: Gesellschaft muss für Klima der Toleranz sorgen | Debatte im Magdeburger Landtag zum Jahrestag des Anschlags von Halle
Magdeburg (epd). Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht die gesamte Gesellschaft in der Pflicht, für ein offenes Klima der Toleranz und gegenseitigen Achtung zu sorgen.
Tausende fordern Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland | Pro Asyl: Griechenland und Türkei missachten Flüchtlingsrechte
Berlin (epd). Tausende Menschen haben am Wochenende in zahlreichen Städten gegen die EU-Flüchtlingspolitik protestiert. So forderten sie beispielsweise in Hamburg und Berlin die Aufnahme von Flüchtlingen von der türkisch-griechischen Grenze.
Warnung vor mehr rechter Gewalt im Osten | Opferberater fordern konsequente Strafverfolgung und mehr Solidarität mit Opfern
Leipzig (epd). Zwei Tage nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg haben Berater von Opfern rechter Gewalt vor einer Zunahme rassistisch motivierter Taten gewarnt. "Wir befürchten eine weitere Eskalation von rechten Gewalttaten", sagte die Geschäftsführerin des Brandenburger Vereins Opferperspektive, Judith Porath, am Dienstag in Leipzig.
Besinnlich trotz Abstand: Fragen und Antworten zu Gottesdiensten im Pandemie-Winter
Frankfurt a.M. (epd). An Weihnachten 2020 wird es stiller zugehen als sonst. Gottesdienste sind mit Corona-Regelungen zwar grundsätzlich erlaubt, die traditionellen Konzerte und Kirchengesang sind dagegen nicht möglich.
Forderung nach Antirassismus-Zusatz in Thüringer Verfassung
Weimar (epd). Für die Aufnahme einer Klausel gegen Antisemitismus und Rassismus in die Thüringer Landesverfassung haben sich mehr als 80 Einzelpersonen und Gruppen in einem Brief an die Fraktionsspitzen von CDU, Linke, Grüne und SPD im Landtag ausgesprochen.
Leitende Geistliche zur Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen
„Aus christlicher Sicht darf es keine Regierung unter Mitwirkung von Rechtsextremisten geben“
Gottesdienst mit gehandicapten Sportlern live im Radio
Gottesdienst mit gehandicapten Sportlern live im Radio
Letzter Beitrag einer Sendereihe zum Thema Rechtsextremismus
Evangelische Kirche verurteilt NPD-„Mahnwachen“ vor Moscheen
Bildungsdezernent Wagner: „Entlarvende Stimmungsmache“
Wahlaufruf: „Stimmrecht nicht verkümmern lassen“
Rechtsextreme Parteien für Christen nicht wählbar
Neues Gesetz für alle evangelischen Friedhöfe in Mitteldeutschland
Verbot von Grabsteinen aus Kinderarbeit und anonymen Gräbern