EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm dankt Seenotrettern | „Sea Watch 4“ darf in Palermo anlegen
Die Initiative zur zivilen Seenotrettung Sea Watch e.V. hat heute bekanntgegeben, dass das Bündnisschiff „Sea Watch 4 – powered by United 4 Rescue“ mit 353 Geretteten an Bord den Hafen von Palermo anlaufen darf.
"Sea-Watch 3" wieder im Mittelmeer im Einsatz | "Kirchen"-Schiff Sea-Watch 4 wird für Einsatz vorbereitet
Frankfurt a.M. (epd). Nach mehr als drei Monaten Zwangspause ist die "Sea-Watch 3" wieder im Einsatz.
"Sea-Watch 4" rettet weitere 100 Menschen aus Seenot
An Bord der "Sea-Watch 4" (epd). Mehrere Hundert Menschen warten auf Schiffen im Mittelmeer auf ihre Zufahrt in einen sicheren Hafen.
"Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt." | "Sea-Watch 4" bereit zur ersten Mission
Von Franziska Hein (epd)
Die Vorrichtungen für die Schnellboote sitzen, die Seekarten und nautischen Handbücher sind auf dem neuesten Stand. Die "Sea-Watch 4" wurde in den vergangenen Monaten von einem alten Forschungsschiff in ein Seenotrettungsschiff umgebaut.
"Sea-Watch 4" startet zu erster Rettungsmission | Bedford-Strohm: "Politik des Wegsehens wird nicht mehr tatenlos hingenommen"
Burriana/Berlin (epd). Das Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4" ist zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer aufgebrochen.
"Sea-Watch 4" soll Anfang August auslaufen
Berlin (epd). Das mit kirchlichen Spenden finanzierte Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4" soll Anfang August zu seiner ersten Mission auslaufen.
Keine Seenotrettung wegen Corona-Pandemie
Frankfurt a.M. (epd). Die Corona-Pandemie verhindert derzeit den Einsatz von Seenotrettungsschiffen auf dem Mittelmeer.
Migranten der „Sea-Watch 3“ dürfen in Italien an Land
Rom/Berlin (epd). Nach einer Einigung mit sechs anderen EU-Ländern hat Italien den 47 Flüchtlingen an Bord der „Sea-Watch 3“ die Erlaubnis gegeben, an Land zu gehen. „In wenigen Stunden wird die Ausschiffung beginnen“, kündigte der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte örtlichen Medienberichten zufolge am Mittwoch an.
Hilfswerke fordern sichere Häfen für Mittelmeerflüchtlinge
Berlin (epd). Zahlreiche europäische Hilfsorganisationen haben die Bundesregierung aufgerufen, sich für schnelle und verbindliche Verfahren für die aus Seenot geretteten Flüchtlinge einzusetzen. Jedes Mal, wenn ein Schiff Geflohene im Mittelmeer gerettet habe, führten die EU-Regierungen quälende und langwierige Debatten darüber, wo das Schiff anlegen und welche Länder die Geretteten aufnehmen könnten, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten offenen Brief an Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).
Buß- und Bettag: Europa lässt Flüchtlinge ertrinken
Buß- und Bettag: Europa lässt Flüchtlinge ertrinken „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.“ – Das ist aus Beethovens 9. ...
Leben retten
Leben retten Über 200 Menschenleben gerettet in nicht einmal 48 Stunden. Was im ersten Moment nach einem Wunder, nach einer Erfolgsmeldung klingt, ...
Wenn Jesus mit im Boot ist
... die Augen? Schläft die Nächstenliebe? Doch jetzt ist das „Kirchenschiff“ Sea-Watch 4 im Mittelmeer unterwegs. Mit einem Team von ‚Ärzte ohne Grenzen‘. Und ...
Helfer auf "Sea-Watch 4": Europa kriminalisiert Seenotretter
An Bord der "Sea-Watch 4" (epd). Der Seenotretter Arnaud Banos kritisiert die Kriminalisierung privater Seenotretter durch Europa. "Wenn wir nicht hier sind, ist es niemand."
Kirchliches Rettungsschiff heißt „Sea-Watch 4“ | Mit der Schiffstaufe in Kiel übergibt United4Rescue das Schiff an Sea-Watch
Kiel (epd). Mit einer traditionellen Sektflasche wurde in Kiel das kirchliche Flüchtlingsschiff getauft. Es soll unter deutscher Flagge vor der Küste Libyens Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten.
Kirchliches Bündnis kauft Schiff zur Seenotrettung: Ehemaliges Forschungsschiff für 1,5 Millionen Euro ersteigert
Berlin (epd). Das kirchliche Bündnis "United4Rescue" ist bei seinen Plänen für eine eigene Rettungsmission im Mittelmeer einen Schritt weiter. Das Bündnis hat das Kieler Forschungsschiff "Poseidon" erworben, wie es am Freitag mitteilte.
Kommunen erneuern Forderung nach eigener Aufnahme von Flüchtlingen
Berlin (epd). Vertreter von Kommunen haben ihre Forderung bekräftigt, in eigener Verantwortung Flüchtlinge aus EU-Grenzländern aufzunehmen. Man wolle bei der aktuellen Notsituation in Griechenland und Italien helfen, sagte der Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am Montag in Berlin. Die Leiterin des Amtes für Migration und Integration der Stadt Düsseldorf, Miriam Koch, sagte: "Das Sterben im Mittelmeer hat kein Ende gefunden." Darauf müsse eine Antwort gefunden werden.
#WirschickeneinSchiff: „Ein Bekenntnis zur Mitmenschlichkeit“ | Spendenkampagne für kirchliches Seenotrettungsschiff gestartet
Hamburg (epd). Mit Beteiligung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat das Bündnis „United 4 Rescue“ die Spendensammlung für ein weiteres Seenotrettungsschiff gestartet, das Flüchtlinge im Mittelmeer aufnehmen soll. Es sei „ein Bekenntnis zur Mitmenschlichkeit“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm bei der Pressekonferenz zum Start der Spendenkampagne in Hamburg.
Evangelische Kirche startet Spendensammlung für Rettungsschiff
Dresden (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) startet im Advent eine Spendensammlung für das geplante Seenotrettungsschiff. Am 3. Dezember soll ein Aufruf veröffentlicht werden, der zu dem gesellschaftlichen Bündnis "United 4 Rescue" ("gemeinsam retten") einlädt. Unter dem Hashtag #WirschickeneinSchiff solle es eine Online-Spendenkampagne geben, teilte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Sonntag in Dresden zum Auftakt der EKD-Jahrestagung mit.
Evangelische Kirche berät über Positionen zu Krieg und Frieden | EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm kritisiert Syrien-Politik der USA
Dresden (epd). Frieden und Flüchtlingsschutz, Klimapolitik und Kampf gegen rechts: Mit Aufrufen zu mehr Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit hat am Sonntag in Dresden die Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) begonnen. Schwerpunktthema der diesjährigen Beratungen ist die Friedensethik.