Missbrauchsopfer fordern Entschädigung von evangelischer Kirche
Dresden (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) geht bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch stärker auf die Betroffenen zu. Dazu werde ein Betroffenbeirat eingesetzt, sagte die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs am Dienstag bei der EKD-Synode in Dresden. Fehrs ist die Sprecherin des Beauftragtenrates der EKD, der die Aufklärung koordiniert. Offen ist jedoch, in welcher Weise Opfer für die Spätfolgen von Missbrauch materiell entschädigt werden sollen. Vertreter von Betroffenen forderten am Dienstag, dass die EKD ein Verfahren für Entschädigungsleistungen etabliert.
Totengedenken sowie Konzerte zum Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag
Seminar mit Sargbau und Buch über den Abschied am Totenbett
Veranstaltungen zur Friedensdekade unter dem Motto „friedensklima“
Friedensfragen und Klimaschutz gehören zusammen
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Magdeburg
Axel Noack: "Wir müssen wieder Friedensgruppen gründen"
Im Interview erinnert der frühere Magdeburger Bischof Axel Noack an die zentrale Rolle der Kirchen bei der friedlichen Revolution
Dem Frieden nachjagen: Die EKD berät über ihre Rolle als Friedensstifterin
Von Franziska Hein (epd)
Besser hätte man es nicht planen können: Die Friedens-Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) findet 30 Jahre nach der friedlichen Revolution rund um den 9. November in Dresden statt. Die Jahrestagung steht noch dazu unter dem Leitwort der biblischen Jahreslosung aus Psalm 34: "Suche Frieden und jage ihm nach".
Landesbischof Kramer zur Landtagswahl in Thüringen: AfD-Ergebnis nicht als Protest oder Unreife abtun
Nach der Landtagswahl in Thüringen sagt EKM-Landesbischof Friedrich Kramer: "Der Ausgang der Landtagswahl überrascht mich nicht. Ich warne davor, das Ergebnis der AfD als reine Protesthaltung oder politische Unreife abzutun."
Mensch von Gottes Gnaden
Wo Hass in Gewalt umschlägt, tödliche Gewalt. Da gewinnt der Satz an Schärfe: Gottes Gnade kennt keine Grenze, jedem ...
Evangelische Christen in Mitteldeutschland feiern Reformationstag
Landesbischof mahnt weitere Reform von Kirche und Gesellschaft an
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Erfurt
Zwei Jahre buchstäbliche Handarbeit
EKM und Bistum Erfurt schenken der Jüdischen Landesgemeinde eine neue von Hand geschriebene Tora-Rolle
Haseloff: Deutschland hat ein Antisemitismus-Problem | Sachsen-Anhalts Landtag positioniert sich gegen Rechtsextremismus
Magdeburg (epd). Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat zu einer entschlossenen Bekämpfung des Rechtsextremismus aufgerufen. "Der Terroranschlag von Halle, ein versuchter Massenmord an den jüdischen Mitbürgern, war ein Angriff auf uns alle", sagte Haseloff am Mittwoch im Magdeburger Landtag in einer Regierungserklärung.
Halle gedenkt der Opfer des Anschlags
800 Menschen nehmen an Gedenkgottesdienst teil
Berliner Theologe wird erster Antisemitismusbeauftragter der EKD | "Kirchliche Tradition nicht antijüdisch"
Hannover/Berlin (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bekommt einen Antisemitismusbeauftragten. Der Berliner Theologe Christian Staffa, Studienleiter an der Evangelischen Akademie zu Berlin, soll der erste "Beauftragte für den Kampf gegen Antisemitismus" der EKD werden. Das hat der EKD-Rat am Freitag in Hannover beschlossen, wie die EKD mitteilte.
Bischöfe rufen zu Beistand und Gedenken in Halle auf
„Wir Christen müssen Verantwortung tragen“
Friedensquelle
Kampf und Gewalt, Flucht und Vertreibung, Tod und Leid, das sind ihre Früchte. Von Frieden ...
Kirchen äußern Entsetzen nach Angriff in Halle | Josef Schuster: Tat von Halle "übersteigt alles bisher Dagewesene"
Berlin (epd). Nach der Schuss-Attacke mit zwei Toten in der Nähe einer Synagoge in Halle haben Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche Entsetzen und Trauer geäußert. "Ich bin entsetzt und fassungslos angesichts dieser Gräueltat", erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Mittwoch.
Leipzig erinnert an 9. Oktober 1989 | Bundespräsident ruft zu Bürgermut und Wertschätzung auf - Lichtfest überschattet von Gewalt in Halle
Leipzig (epd). Mit Festakt, Friedensgebet und Lichtfest hat Leipzig am Mittwoch an die entscheidende Montagsdemonstration gegen das DDR-Regime vor 30 Jahren erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte in einer Rede zur Demokratie die Verdienste der Demonstranten vom 9. Oktober 1989 und forderte Wertschätzung für das seither Erreichte.
Christen halten Fürbitte für Opfer und Angehörige des Amoklaufes in Halle
In einem Friedensgebet gedachten Christinnen und Christen heute Abend in der Marktkirche in Halle (Saale) der Opfer und Angehörigen der jüngsten Gewalttaten in der halleschen Innenstadt.
Landesbischof Friedrich Kramer zu Gewaltakt in Halle (Saale): „Attacke auf Synagoge ist unerträglich“
„In Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen“