Leitende Geistliche rufen zu Menschenkette um Synagoge auf | "Zeichen der Solidarität und engen Verbundenheit mit jüdischen Geschwistern"
„Einen Angriff auf die jüdische Gemeinde sehen wir zugleich auch als einen Angriff auf unsere Kirchen“
Leipzig erinnert an 9. Oktober 1989 | Bundespräsident ruft zu Bürgermut und Wertschätzung auf - Lichtfest überschattet von Gewalt in Halle
Leipzig (epd). Mit Festakt, Friedensgebet und Lichtfest hat Leipzig am Mittwoch an die entscheidende Montagsdemonstration gegen das DDR-Regime vor 30 Jahren erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte in einer Rede zur Demokratie die Verdienste der Demonstranten vom 9. Oktober 1989 und forderte Wertschätzung für das seither Erreichte.
Christen halten Fürbitte für Opfer und Angehörige des Amoklaufes in Halle
In einem Friedensgebet gedachten Christinnen und Christen heute Abend in der Marktkirche in Halle (Saale) der Opfer und Angehörigen der jüngsten Gewalttaten in der halleschen Innenstadt.
Das Bedingungslose Grundeinkommen im Faktencheck
Tagung zur Umsetzbarkeit dieser Reformidee
Studie: AfD hat bei Kommunalwahlen NPD beerbt | EKM: "Menschenfeindlichkeit und Hass sind keine gute Wahl"
Erfurt (epd). Die Thüringer AfD hat bei den Kommunalwahlen im Mai 2019 überall dort gut abgeschnitten, wo sich Rechtsextremismus über eine lange Zeit normalisieren konnte und sich Teile der Bevölkerung vom demokratischen System abgekoppelt haben. Zu diesem Schluss kommt eine empirische Analyse des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena, die am Dienstag in Erfurt vorgestellt wurde.
MDR überträgt Friedensgebet am 9. Oktober live
Leipzig (epd). Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) überträgt am Mittwoch das Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche am 30. Jahrestag der entscheidenden Montagsdemonstration live im Fernsehen. Das kündigte der Sender am Montag in Leipzig an. An dem Friedensgebet werden auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und zahlreiche Zeitzeugen der friedlichen Revolution in der DDR teilnehmen.
Rolle der Kirchen für friedliche Revolution offenbar vergessen | Dresdner Theologe Bretschneider appelliert an Gesprächsbereitschaft
epd-Gespräch: Katharina Rögner
Der frühere sächsische Oberlandeskirchenrat Harald Bretschneider (77) hat die Rolle der Kirchen für die friedliche Revolution unterstrichen. Die Ereignisse 1989 seien "maßgeblich von Menschen mitgeprägt worden, die aus dem Glauben heraus den Mut zur Zivilcourage hatten", sagte der Theologe dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Dresden. Kirche sei nicht nur eine Institution, sondern zu ihr gehörten einzelne Christen.
Triumph der Gewaltlosigkeit | Vor 30 Jahren demonstrierten in Leipzig 70.000 Menschen für mehr Freiheit in der DDR
Von Johannes Süßmann (epd)
Es hatte sich in Leipzig einiges angestaut im Laufe des Jahres 1989. Öffentliche Proteste nahmen zu: ein "Pleiße-Gedenkumzug" zur Umweltzerstörung und ein Straßenmusikfestival im Juni, der "Statt-Kirchentag" im Juli. Dann die Sommerpause mit massenhaften Ausreisen in den Westen.
Vasa
Vasa Am 10. August 1628 verließ ein stolzes Kriegsschiff, die Vasa, ihren Liegeplatz im Hafen von Stockholm. Die Kanonen feuerten Salutschüsse ab. ...
Wachet, steht im Glauben
Wachet, steht im Glauben Wacht, steht im Glauben, seid mutig und seid stark. Diese Worte aus der Bibel haben die beiden einst als Trauspruch ...
"Am erstaunlichsten waren die Friedensgebete": Interview mit Propst i.R. Heino Falcke in EKM intern
„Am erstaunlichsten waren die Friedensgebete! Das Innerste christlicher Frömmigkeit gewann die größte politische Wirkung.“ Dr. Heino Falcke, ehemaliger Propst des Sprengels Erfurt, erinnert sich in der aktuellen Ausgabe von EKM intern an die Zeit der Friedlichen Revolution vor 30 Jahren und die besondere Rolle, die die Kirche damals spielten.
"Kirche des Monats Oktober" steht in Sandau
Hannover/Sandau (epd). Die Laurentiuskirche in Sandau in Sachsen-Anhalt ist die "Kirche des Monats Oktober 2019". Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa) fördert die Sanierung des Dachs über dem Chor mit 15.000 Euro, wie die EKD am Dienstag in Hannover mitteilte.
Sieben Säulen sind nicht die ganze Wahrheit
Sieben Säulen sind nicht die ganze Wahrheit Das Georgium ist eine Parkanlage in Dessau. Es gehört zum Dessau-Wörlitzer-Gartenreich und wurde Ende des ...
Ratsvorsitzender sieht Defizite beim Zusammenwachsen der Kirchen
Berlin (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sieht 30 Jahre nach dem Mauerfall Defizite beim innerkirchlichen Vereinigungsprozess. "Das Zusammenwachsen beider Kirchen hat noch einen Weg vor sich", sagte Bedford-Strohm dem Evangelischen Pressedienst (epd). Er finde es "höchst unbefriedigend", dass im 15-köpfigen Rat der EKD kein Mitglied mit ostdeutscher Biografie sitzt.
Jesus oder die Welt
Jesus oder die Welt In Schmölln, einer kleinen Stadt im Osten von Thüringen, gibt es in der Stadtkirche eine Figur der Gottesmutter Maria. Sie hält ...
Gottesdienst auf Plattdeutsch in der Altmark
„Auf Platt kommen Sachen deutlicher an“
Gemeinden in Mitteldeutschland feiern Erntedankfest
Landesbischof: Schonender Umgang mit Böden und sorgsamer Verbrauch
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Magdeburg
EKD-Delegation besucht ostdeutsche Landeskirchen | Bedford-Strohm fordert klare Kante gegen Rechtsextremismus
Bautzen (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat bei seinem Besuch im ostsächsischen Bautzen eine deutliche Abgrenzung vom Rechtsextremismus gefordert. "Wir müssen es schaffen, ganz klare Kante zu zeigen gegen Rassismus, Antisemitismus und Abwertung von Religionen und Menschengruppen", sagte Bedford-Strohm am Mittwochabend in Bautzen.
Entwicklungsorganisationen fordern „Quantensprung“ beim Klimaschutz
Berlin (epd). Vor der Sitzung des Klimakabinetts am 20. September mahnen Entwicklungsorganisationen weitreichende Schritte an. „Beim Klimaschutz muss die Zeit der Ausflüchte und des Klein-Klein endgültig vorbei sein“, erklärte die Präsidentin von „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug-Weitzel, in Berlin.