Harte Auseinandersetzungen 1953-1961
Die Phase der Entspannung, die durch die Juni-Ereignisse 1953 entstanden war, war von relativ kurzer Dauer. Seit 1954 wurde die Produktion atheistischer Literatur forciert. Insbesondere in der Jugendarbeit wurde aber, in Verbindung mit dem Kirchlichen Forschungsheim Wittenberg, der atheistischen Propaganda gegengesteuert.
Duplikat - auch veröffentlicht von: Kirche/Geschichte Der Ekm
Freiheit und Dienst - nach dem Mauerbau 1961-1969
Der 13. August 1961 – die Errichtung der Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten und in Berlin – bedeutete für die kirchliche Arbeit in der Kirchenprovinz einen tiefen Einschnitt. Bis zu diesem Datum war es selbstverständlich gewesen, den freien Übergang zwischen den Berliner Sektoren für die Kontakte von Gemeinden ebenso wie für die gemeinsame Arbeit deutsch-deutscher kirchlicher Gremien zu nutzen.
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Das Ringen um gesellschaftliche Erneuerung 1981-1989
Seit 1978 kam es zu einer neuen, von der Basis getragenen Friedensbewegung, die nicht mehr durch Moskauer Vorgaben ideologisiert war. Von einer Dresdner Initiative angeregt wurde ein „sozialer Friedensdienst“ gefordert.
Ökumenischer Gottesdienst Tag der Deutschen Einheit Hohe Domkirche St. Marien zu Erfurt
„Zusammen wachsen, um zusammenzuwachsen“: Predigt Landesbischof Friedrich Kramer zu 1. Petrus 2,1-3
Konferenz für Friedensarbeit in Erfurt: EKD-Friedensbeauftragter ruft zum Schweigen der Waffen und zu Friedensverhandlungen auf
Christinnen und Christen müssten sich mit aller Kraft, mit tatkräftigem Engagement und mit intensivem Gebet für einen gerechten Frieden in der Welt einsetzen und dürften nicht hinnehmen, dass Menschen in Kriegen sterben und zur Flucht gezwungen würden.
Über 300.000 Euro für Kinder-Ferienprogramme
Halle (epd). Die Diakonie-Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“ beschließt das Jahr 2023 nach eigenen Angaben mit einem Einnahme-Rekord.
„Menschen in Seenot muss geholfen werden“ | EKD-Rat kritisiert Reduzierung von Rettungskräften im Mittelmeer
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) appelliert an die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, politische Kontroversen nicht auf dem Rücken der Schwächsten auszutragen.
Landesbischof Kramer zum Nahost-Konflikt: "Einfache Antworten helfen hier nicht"
Frankfurt a.M./Berlin (epd). Die Angriffe auf Synagogen und Mahnmale haben bundesweit Empörung ausgelöst.
Evangelische Kirche sucht nach dem "Push" | Synode der EKD berät ab Sonntag in Magdeburg
Hannover, Magdeburg (epd). Anfang November kommt in Magdeburg die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu ihrer Jahrestagung zusammen, erstmals seit 2019 in Präsenz.
Asyl-Debatte: Bischof Stäblein mahnt humanitäre Grundsätze an
Berlin (epd). Der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Stäblein, beklagt eine überzogene Härte in der Asyl-Debatte.
Haseloff: Deutschland hat ein Antisemitismus-Problem | Sachsen-Anhalts Landtag positioniert sich gegen Rechtsextremismus
Magdeburg (epd). Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat zu einer entschlossenen Bekämpfung des Rechtsextremismus aufgerufen. "Der Terroranschlag von Halle, ein versuchter Massenmord an den jüdischen Mitbürgern, war ein Angriff auf uns alle", sagte Haseloff am Mittwoch im Magdeburger Landtag in einer Regierungserklärung.
Uniklinik Halle eröffnet Traumaambulanz für Gewaltopfer
Halle (epd). Die Universitätsklinik in Halle (Saale) hat eine Traumaambulanz für Gewaltopfer eröffnet.
„Orgel des Monats Oktober 2021“ in Wölfis | „Wie ein Schloss, in dem nur eine Ecke bewohnt werden kann“
Die „Orgel des Monats Oktober 2021“ der Stiftung Orgelklang befindet sich in der Kirche St. Crucis im thüringischen Wölfis.
"Thüringen wird wilder" | Fünf Prozent der landeseigenen Forste sollen Urwälder werden
Von Dirk Löhr (epd)
Schneekopfmoor und Drachenschlucht, Brandesbachtal und Wurzelbergfarmde - diese Thüringer Flecken klingen nicht nur wild, sie sollen es auch sein. Sie zählen zu den fünf Prozent der Wälder im Land, die sich bis 2029 weitgehend selbst überlassen werden sollen.
Kirche sieht Corona-Politik in Teilen kritisch
Erfurt (epd). Teile der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) sehen drei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie die getroffenen politischen Entscheidungen kritisch.
Unesco diskutiert deutsche Welterbe-Nominierungen
Bonn/Naumburg (epd). Die Unesco entscheidet auf einer Tagung vom 24. Juni bis 4. Juli, ob zwei deutsche Stätten Welterbe werden. Nominiert seien die Archäologische Grenzlandschaft von Haithabu und dem Danewerk in Schleswig-Holstein sowie der Naumburger Dom in Sachsen-Anhalt, erklärte die Deutsche Unesco-Kommission am Donnerstag in Bonn.
Bund-Länder-Gipfel mit Bitte um virtuelle Oster-Gottesdienste | Kramer: "Überrascht und befremdet"
Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, hat sich angesichts der Bitte des Bund-Länder-Gipfels, an Ostern möglichst nur virtuelle Gottesdienste zu feiern, überrascht gezeigt:
Theologe: Suizidprävention ins Zentrum stellen
Bonn (epd). In der Debatte um assistierten Suizid hat der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, eine klare Haltung von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen angemahnt.