Bildungsminister gratuliert "ezra" zum zehnjährigen Jubiläum
Erfurt (epd). Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hat der Opferberatungsstelle „ezra“ am Vortag ihres zehnjährigen Jubiläums gratuliert.
Akademien warnen vor Wahl autoritärer Parteien
Berlin, Rostock (epd). Die Evangelischen Akademien in Ostdeutschland warnen vor der Europawahl am Sonntag vor der Stimmabgabe für autoritäre, institutionsfeindliche Bewegungen und Parteien.
"Glaube und Heimat" feiert Jubiläum mit Festakt
Weimar (epd). Etwa 350 Gäste haben mit einem Jubiläumsfestakt das 100-jährige Bestehen der in Weimar erscheinenden evangelischen Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ begangen.
Warnung vor Kippa-Tragen entfacht Debatte über Sicherheit von Juden
Berlin (epd). Mit dem Rat an Juden, nicht immer und überall in Deutschland eine Kippa zu tragen, hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, eine heftige Kontroverse ausgelöst.
Augustinerkirche soll ab 2025 umgebaut werden
Erfurt/Halle (epd). Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hält an der Umgestaltung der Erfurter Augustinerkirche bis 2027 fest.
Früherer Domprediger: "Wir sind das Volk" bleibt hohe Verpflichtung
Magdeburg (epd). Der ehemalige Magdeburger Domprediger Giselher Quast hat den unblutigen Verlauf der friedlichen Revolution von 1989 hervorgehoben. "Drei Prozent der Bevölkerung gelang es, den wirtschaftlich ausgehöhlten und ideologisch verkrusteten Staat zum Kapitulieren zu bringen", sagte Quast der "Magdeburger Volksstimme" (Mittwoch).
Mitteldeutsche Kooperation gegen Rechtsextremisten | Sachsen und Thüringen verurteilen Hass im Netz und vereinbaren engen Austausch
Altenburg (epd). Sachsen und Thüringen wollen bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus künftig stärker zusammenarbeiten. Das erklärten die Ministerpräsidenten der beiden mitteldeutschen Bundesländer, Michael Kretschmer (CDU) und Bodo Ramelow (Linke), am Dienstag nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung im thüringischen Altenburg.
Dem Frieden nachjagen: Die EKD berät über ihre Rolle als Friedensstifterin
Von Franziska Hein (epd)
Besser hätte man es nicht planen können: Die Friedens-Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) findet 30 Jahre nach der friedlichen Revolution rund um den 9. November in Dresden statt. Die Jahrestagung steht noch dazu unter dem Leitwort der biblischen Jahreslosung aus Psalm 34: "Suche Frieden und jage ihm nach".
EKD-Friedensbeauftrager: Populismus entgegentreten
Magdeburg (epd). Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, warnt vor Polarisierungen und Spaltungen in der Gesellschaft. "In Europa droht eine Spaltung zwischen denen, die sich abschotten und nationale bis nationalistische Gedanken in den Vordergrund rücken und denen, die an der Idee eines solidarischen Europas festhalten", erklärte Brahms am Dienstag in Magdeburg auf dem traditionellen Ökumenischen Empfang der Kirchen laut vorab verbreitetem Redemanuskript.
Evangelische Allianz: Impfpflicht wenig zielführend
Bad Blankenburg (epd). Vertreter der Evangelischen Allianz in Deutschland haben zum Impfen gegen das Coronavirus ermutigt, eine Impfpflicht aber als „wenig zielführend“ bezeichnet.
Schuch warnt vor Kürzungen im Sozialbereich
Halle (epd). Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hat vor einem Abbau des Sozialstaats gewarnt. Er sagte am Donnerstag bei der Mitgliederversammlung der Diakonie Mitteldeutschland in Halle, durch den Bruch der Ampel-Koalition würden aus seiner Sicht wichtige Gesetzesvorhaben nicht mehr beschlossen.
Antisemitismusbeauftragter will Menschen ins Gespräch bringen
Naumburg (epd). Seit rund sechs Monaten hat Sachsen-Anhalt einen Antisemitismusbeauftragten für die Justiz, Thomas Kluger.
Sorge um wachsenden Antisemitismus | Vizepräsident des Zentralrats der Juden kritisiert AfD
epd-Gespräch: Ingo Lehnick/
Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Die Juden seien besorgt über den sich ausbreitenden Antisemitismus, sagte der Kölner Synagogen-Vorstand dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Falschmeldung zum "Pfarrer aus Wittenberg" im Umlauf | Statement des Kirchenkreises Wittenberg
Seit dem 6. November kursiert im Internet ein Video, in dem angeblich ein "Pfarrer aus Wittenberg Klartext spricht". Bei dem Redner handelt es sich um keinen Pfarrer. Er spricht auch nicht in Wittenberg, sondern bei einer Montagsdemonstration in Sondershausen.
"Wo die Menschenwürde mit Füßen getreten wird, dürfen wir nicht gleichgültig und leise werden" | EKD-Spitzenvertreterinnen schicken zu Weihnachten Briefe an politische Gefangene in Belarus
Die drei Spitzenvertreterinnen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) – die Ratsvorsitzende, Präses Annette Kurschus, die Präses der Synode Anna-Nicole Heinrich und die stellvertretende Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs schreiben Briefe an politische Gefangene in Belarus.
"Sachorientierte Politik gestalten, nah bei den Menschen": Bischof Kramer zur Wahl von Ramelow zum Ministerpräsidenten
Nach der heutigen Wahl von Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen sagt Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM):
Zentralratspräsident Schuster würdigt Hitler-Attentäter
Berlin (epd). Mit Aufrufen zur Wachsamkeit und zur Verteidigung der Demokratie ist am Dienstag in Berlin an die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 erinnert worden.
Erstes Licht am Chanukka-Leuchter am Brandenburger Tor entzündet
Berlin (epd). Der Berliner Gemeinderabbiner Yehuda Teichtal hat am Sonntag das erste Licht des achtarmigen Chanukka-Leuchters am Brandenburger Tor entzündet.
#Hanau: Politik und Kirchen entsetzt über Gewalttat
Berlin/Hanau (epd). In Berlin ist mit Entsetzen und Fassungslosigkeit auf die mutmaßlich rechtsterroristische Gewalttat in Hanau reagiert worden.
Magdeburg präsentiert sich in Aktionswoche als weltoffene Stadt | Gedenken und Demonstrationen zum 75. Jahrestag der Zerstörung
Magdeburg (epd). Mit einer Aktionswoche unter dem Motto "Eine Stadt für alle" will Magdeburg ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Von Donnerstag an bis zum 22. Januar sind mehr als 40 Veranstaltungen geplant, darunter Ausstellungen, Mahnwachen, Streitgespräche, Gedenkkonzerte, Filmvorführungen und Lesungen, wie die Organisatoren in Magdeburg mitteilten.