Unschuldige Kinder
Sie leben dort. Und leiden. Noch liegt etwas vom weihnachtlichen Glanz überWeil Gott selbst in dieser Welt leben will. In dem Kind in der Krippe. In jedem Kind überall auf der Welt.
Von guten Mächten
Das Lied begleitet mich mein ganzes Leben: Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommenDafür hat er Freiheit und Leben riskiert. Das Lied hat er im Gestapo-Gefängnis für das Neujahrsfest 1945 ...
Evangelische Kirche startet Spendensammlung für Rettungsschiff
Hamburg (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) startet gemeinsam mit einem zivilgesellschaftlichen Bündnis eine Spendensammlung für das geplante Seenotrettungsschiff. Am 3. Dezember (Dienstag) wird dazu ein Aufruf veröffentlicht, wie die EKD mitteilte. Unter dem Hashtag #WirschickeneinSchiff soll es auch eine Online-Spendenkampagne geben.
EKD-Kulturbeauftragter: Geringes Eintrittsgeld für Kirchen in Ordnung
epd-Gespräch: Franziska Hein
Der Kulturbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Johann Hinrich Claussen, hält eine moderate Erhaltungsgebühr für Kirchengebäude für vertretbar. "Im internationalen Vergleich haben wir das große Glück, dass Eintrittsgelder in Kirchen relativ selten vorkommen, und wenn dann sind sie vergleichsweise günstig", sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Adventszeit: Vorfreude und Besinnung
Lichterkirchen, Kanzelreden, Turmblasen, Lebendige Adventskalender
Der Pastor, der die Wende brachte | Pastor Christoph Wonneberger ist der Erfinder der Montagsgebete in der DDR
Von Stefan Korinth (epd)
Leipzig/Hannover (epd). Kurz vor der Wende traf ihn der Schlag. Pastor Christoph Wonneberger, der Erfinder der Montagsgebete in der DDR, erlitt am 30. Oktober 1989 einen Hirninfarkt. Den Fall der Mauer ein paar Tage später am Abend des 9. November nahm der damals 45-Jährige gar nicht mehr wahr - obwohl er an diesem politischen Erfolg selbst maßgeblich beteiligt war. Der Pastor und Friedensaktivist lag zu dieser Zeit im Krankenhaus in Leipzig und konnte nicht mehr sprechen. "Ich habe das nicht mitgekriegt", erinnert sich Wonneberger: "Ich habe nur gemerkt, dass in der Klinik alle viel aufgeregter waren als sonst."
Vom Todesstreifen zum "Grünen Band" des Lebens | Ehemalige deutsch-deutsche Grenze ist ein einmaliger Natur- und Erinnerungsraum
Von Gunnar Müller (epd)
"Schöne Aussichten" heißt die Waldgaststätte oberhalb des Pferdebergkreuzes bei Duderstadt. Von hier schweift der Blick kilometerweit ins Eichsfeld. Wenige Hundert Meter östlich von hier, wo sich ein grünes Band mit Bäumen und Wiesen durch die hügelige Landschaft schlängelt, verlief bis zum Herbst vor 30 Jahren ein Todesstreifen: die hochgesicherte Grenze zweier deutscher Staaten und Systeme.
Jüdische Gemeinde von CDU-Vorstoß schockiert
Erfurt (epd). Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen und die Veranstalter des Festivals Yiddish Summer Weimar haben vor einer Zusammenarbeit der CDU mit der AfD gewarnt. "Wir appellieren an die CDU Thüringen, einen solchen Tabubruch nicht zu begehen und den guten, weltweiten Ruf Thüringens als Heimat jüdischen Lebens und kreativer, impulsgebender jüdischer und jiddischer Kultur nicht aufs Spiel zu setzen", heißt es in einer am Dienstagabend in Erfurt verbreiteten Erklärung.
Ein Kreuz aus tausend Bäumen: Zwischen Hessen und Thüringen entsteht ein ungewöhnlicher Erinnerungsort
Von Dirk Löhr (epd)
Die Bundesstraße 7 hat fast 90 Jahre auf dem Asphalt. In ihren besten Tagen führte sie von der holländischen Grenze bis nach Dresden. Autobahnbau und Ortsumgehungen veränderten ihren Verlauf. Einige Strecken stuften die Behörden zur Landstraße ab. Doch der größte Einschnitt war der Mauerbau in der DDR 1961.
Umfrage: Viele sehen kaum Fortschritte bei Meinungsfreiheit
Halle (epd). Fast jeder zweite Deutsche sieht einer Umfrage zufolge seit Mauerfall und Wiedervereinigung kaum Verbesserungen bei Meinungsfreiheit und demokratischer Mitbestimmung. Jeweils 46 Prozent der befragten Ost- und Westdeutschen erklärten, die Möglichkeiten der freien Meinungsäußerung hätten sich kaum verändert oder sogar verschlechtert, wie eine Umfrage von Infratest dimap für MDR Aktuell in Halle zum 30. Jahrestag des Mauerfalls ergab.
"Zwingli - Der Reformator": Die evangelisch.de-Rezension
Der Film "Zwingli - Der Reformator" ist am gestrigen Reformationstag (31. Oktober 2019) in deutschen Kinos gestartet. Das Historiendrama erzählt die Lebensgeschichte des Schweizer Reformators Ulrich Zwingli aus der Sicht seiner Ehefrau Anna. Die evangelisch.de-Redaktion hat den Film bereits gesehen und rezensiert.
Das Leben ist heilig
Das Leben ist heilig Diese alte Holztür. Drei Wochen ist es nun her, dass einAber in ihr begegnet uns ein erschütternder Frevel gegen das Leben überhaupt. Das Leben, das uns als etwas Heiliges gilt. Juden und Christen sagen, das Leben ist... kann sie daran erinnern, dass wir alle gleich verletzlich sind, wo das Leben nicht geachtet wird. Solchem Wahn, der das Leben nicht achtet, dürfen wir keinen Raum geben – darin lasst uns ...
Pläne
Pläne Die neue Woche liegt vor uns. Und ist schon voller Termine und Pläne. Das ist für vieleOder sich detailliert ausmalen, wie die Woche verlaufen wird – das gehört zum ganz alltäglichen. Und es funktioniert.Das Leben, das uns immerfort in die Zukunft hineinführt, ist nicht planbar. ...
Wahlen
... Wahlen zeigen, was eigentlich selbstverständlich ist: Kirchengemeinden leben nicht nur von ihrem Pfarrer oder der Pfarrerin. Sondern von allen, die ...
Interkulturelle Woche 2019 eröffnet
Halle (epd). Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Moritzkirche in Halle an der Saale ist am Sonntag die bundesweit 44. Interkulturelle Woche eröffnet worden. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto "Zusammen leben, zusammen wachsen". Laut Veranstalter sind in den kommenden Tagen in mehr als 500 Städten und Gemeinden rund 5.000 Veranstaltungen geplant.
„Zusammen leben, zusammen wachsen“ – Interkulturelle Woche startet
Konzerte, Friedensgebete und Feste – Auftaktveranstaltung in Halle
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Magdeburg
Foto-Ausstellung, Syrisch-irakisches Buffet und Vorträge in Gera
Internationales Kochbuch soll entstehen
Evangelische Kirche will eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken
Berlin (epd). Die evangelische Kirche will gemeinsam mit anderen Organisationen ein eigenes Schiff zur Seenotrettung ins Mittelmeer schicken. Dass dort weiterhin Menschen ertrinken, dürfe nicht hingenommen werden, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Donnerstag in Berlin.