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KSA-Kurs GK*60 (3 x 2 Wochen): Modul 3
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Rein in den Prozess! Prozesse in Gruppen wahrnehmen und gekonnt intervenieren mit TZI
Ein Kernstück der TZI ist die genaue Prozesswahrnehmung und daraus folgend, passende Interventionen zu generieren. In der Theorie sind gruppendynamische Prozesse gut beschrieben: die Gruppe durchläuft verschiedene Phasen mit typischen Verhaltensweisen Einzelner, bestimmten Bedürfnissen und Konflikten. Aber erkenne ich in der Praxis auch, wann ich intervenieren sollte? Und was genau mache ich dann?Im Kurs üben wir die „Kunst der kleinen Interventionen“:
* wahrnehmen, was los ist, und
* diese Wahrnehmung in Bezug zum Gruppenprozess setzen
* Interventionen erproben, die die Gruppe in ihrer Entwicklung unterstützen
* wahrnehmen und reflektieren, welche Wirkungen dadurch bei Einzelnen und in der Gruppe entstehen
Ziel ist es, in der Wahrnehmung von Gruppenprozessen sicherer zu werden, um mit geeigneten Interventionen dem Entstehen von Störungen und Widerständen vorbeugen zu können.
Wir arbeiten jeweils bis 19.00 Uhr.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule - Zulassungstag
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
Kreissynode
Verlässlicher Ablauf:Beginn um 9:00 Uhr mit einer Andacht
Tagung ab 9:30 Uhr
Voraussichtliches Ende gegen 16 Uhr
Kreissynode
Verlässlicher Ablauf:Beginn um 9:00 Uhr mit einer Andacht
Tagung ab 9:30 Uhr
Voraussichtliches Ende gegen 16 Uhr
Auffrischungskurs zum Führen von Mitarbeitendenjahresgesprächen
Sie wünschen es sich nicht und doch erleben Sie es immer wieder: Schwierige Situationen und Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sei es im Mitarbeitendenjahresgespräch oder auch sonst. Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Wut behindern das konstruktive Gespräch und können Vertrauen zerstören.Und doch gibt es Möglichkeiten, konstruktiv damit umzugehen. Mit verschiedenen methodischen Angeboten und mit der Frage, was speziell zu Ihnen passt und Sie unterstützen könnte, suchen wir gemeinsam nach Lösungsideen.
Grenzen achten – einen sicheren Ort geben. Eine Fortbildung der Fachstelle Prävention gegen sexualisierter Gewalt
Der Kurs bietet eine ausführliche Einführung in das Thema "Sexualisierte Gewalt". Neben fachlichen Informationen und aktuellem Forschungsstand wird der Schwerpunkt auf die Sensibilisierung anhand von Fallbesprechungen gelegt. Der zweitägige Kurs bereitet die Mitarbeitenden auf einen sensibleren Umgang mit Nähe und Distanz in Ihrem Arbeitsfeld vor.Kursinhalte sind:
- Krisenintervention
- Seelsorgerliche Begleitung
- Täter und Täterinnen
- Umgang mit Betroffenen
- Nähe-Distanz im persönlichen und institutionellem Rahmen
- Prävention
- Rechtliche Fragen
- Fallbesprechungen
Link zur Fachstelle:
https://www.ekmd.de/helfen/umgang-mit-sexualisierter-gewalt/fachstelle/
„Verletzlichkeit macht stark“ (TZI)
Zwischen „mich zeigen“ und „mich schützen“ die eigene Balance findenWelche Bedingungen und Menschen brauche ich, um mich verletzlich zeigen zu können und Kraft daraus zu schöpfen?
„Verletzlichkeit macht stark“ - Dieser Buchtitel von Brene Brown scheint erstmal paradox, gilt es in unserer Welt, die vom Streben nach Leistung, Perfektion und Stärke geprägt ist, doch landläufig als Schwäche, sich verletzlich zu zeigen.
Groß ist die Angst davor, enttäuscht, abgelehnt oder kritisiert zu werden. Wenn wir uns dennoch trauen, unsere Unsicherheiten und vermeintlichen Schwächen zu offenbaren, machen wir oft erstaunliche Erfahrungen: Wir fühlen uns lebendiger und authentischer, manchmal auch verbundener mit anderen, die sich ermutigt fühlen, sich ebenfalls verletzlich zu zeigen.
Gleichwohl ist es wichtig, dass wir uns schützen und unsere Grenzen deutlich machen. Denn: Verletzlichkeit zu zeigen gegenüber allen und in jedem Kontext, ist weltfremd und wenig selbstfürsorglich.
In diesem Seminar wollen wir die eigene Verletzlichkeit und ihre Kraft in den Blick nehmen. Gleichzeitig möchten wir erkunden, unter welchen Bedingungen wir uns verletzlich zeigen und wann wir uns lieber schützen wollen. Es geht darum, unsere innere Wahlfreiheit wahrzunehmen und (weiter)zu entwickeln im Sinne einer stimmigen Balance.
Das Seminar werden wir interaktiv auf Basis der TZI gestalten und dabei Elemente aus der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) einfließen lassen.
Wochenend-Rüstzeit zum 1. Advent
Thema: "Wie soll ich dich empfangen und wie begegne ich dir?"Gemeinsames Erleben und Zugehen auf den 1. Advent in Form von Gesprächsgruppen, Gebetszeiten und weiteren kreativen Elementen
Gestaltung vorwiegend durch Schwestern des Schniewind-Hauses
KSA-Kurs GK*61 (3 x 2 Wochen): Modul 3
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
KSA-Kurs GK*62 (3 x 2 Wochen): Zulassungstag
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule, 1. Modul
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
KSA-Kurs GK*62 (3 x 2 Wochen): Modul 1
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule, Kurswoche 2 und 3
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
Evangelisches Jugendfestival 2026
Das evangelische Jugendfestival ist ein regionales Konzert- und Kreativevent für Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren.Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der evangelischen Jugendverbände in Mitteldeutschland, das von vielen Haupt- und Ehrenamtliche der evangelischen Jugendarbeit gestaltet wird.
KSA-Kurs GK*62 (3 x 2 Wochen): Modul 2
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.
Modulares Fortbildungsprogramm für Verwaltungsmitarbeitende im kirchlichen Grundstücks-, Forst- und Friedhofswesen - Modul 2
Modul 2: SchuldrechtlicheGrundstücksverträge – Anfänger- und Auffrischungskurs incl. Übung
„Pachtvergabeprobleme“ (Referenten: Kirchenrechtsrat Frank Henschel, Thomas
Wick, beide Landeskirchenamt der EKM)
Das Modul 2 gibt Gelegenheit,
Wissen und Fähigkeiten im Bereich der schuldrechtlichen Verträge zu erwerben
und/oder aufzufrischen. Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch und gemeinsamer
Festlegung von Schwerpunkten werden zunächst grundsätzliche Fragen geklärt (Einordnung
und Abgrenzung des Themas, Begriffserläuterung, allgemeine kirchenrechtliche
Grundlagen zu schuldrechtlichen Grundstücksverträgen, allgemeine zivilrechtliche
Grundlagen wie Vertragsanbahnung, Willenserklärung, Vertragsschluss, Recht der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Formvorschriften, Fristenberechnung,
Schadenersatz, Vertragsbeendigung, „Vertragsumschreibung“,
Miet-/Pachtanpassungsklauseln, Zuständigkeiten und kirchenaufsichtlicher
Genehmigung, Auftrag der Kirchenverwaltung im Bereich „schuldrechtliche
Grundstücksverträge). Es schließt sich eine Übung „Pachtvergabeprobleme“ (u.a.
typische Fehler der Beteiligten im Verfahren, Beschwerden und Widersprüche,
Nicht-Herausgabe-Ankündigungen, Ombudsverfahren, Musterschreiben) an.
Schlussendlich wird über Grundstücksvermietung, Kleingartenpachtsachen,
Regelung nachbarschaftlicher Probleme durch Verträge u.ä. gesprochen.
Der Besuch des Moduls 2 setzt
mehrjährige Erfahrung in der Verwaltung von Grundstücken oder den vorherigen
Besuch des Moduls 1 voraus.
Kosten werden für die eigentliche Teilnahme am Modul nicht erhoben. Die sonstigen anfallenden Kosten (z.B. Reisekosten, Übernachtung, Frühstück und Abendessen, Gemeinschaftspflege) werden vom Landeskirchenamt nicht übernommen und sind vom jeweiligen Dienstgeber bzw. selbst zu tragen.
Das Roncalli-Haus ist in der Zeit leider ausgebucht. Wir bitte Sie daher, Ihre Übernachtung inkl. Frühstück selbst zu organisieren und zum Beispiel im Maritim Hotel, B&B Hotel oder MotelOne zu buchen. Diese Hotels liegen zentral und fußläufig um den Veranstaltungsort.
Vierwöchiger berufsbegleitender und KSA-zertifizierter Schulseelsorge-Kurs im System Schule, Kurswoche 4
Die mentalen und psychischen Herausforderungen und Folgenfür Schülerinnen und Schüler nach über zwei Jahren Pandemie-Erlebens werden den
Schulalltag noch weiter prägen. Schülerinnen und Schüler brauchen gerade
deshalb Begleitung jenseits von Leistungserwartungen. Schulseelsorge ist
hierfür ein wichtiger und hilfreicher Bestandteil schulischen Lebens.
Im KSA-Kurs wird selbsterfahrungsorientiert,
gruppendynamisch und integrativ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können sich so selbst auf die Spur kommen und werden für ihre persönliche
seelsorgliche Grundhaltung sensibilisiert. Die pandemiebedingten
gesellschaftlichen Veränderungen und Einschränkungen und Belastungen für die
einzelnen Menschen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wirken
nach. Im Kurs werden eigene Krisenerfahrungen und der Umgang damit geteilt und
reflektiert und für seelsorgliches Agieren erschlossen.
Das selbsterfahrungsbezogene KSA-Format ermöglicht ein
unmittelbares und intensives Lernen im Hier und Jetzt in Auseinandersetzung mit
sich und in der Gruppe und mit der Leitung.
Methoden der seelsorglichen Gesprächsführung werden anhand von eingebrachten
Gesprächsprotokollen aus der schulischen Praxis bewusst gemacht.
Theorieeinheiten ergänzen und unterstützen die praxisorientierte Einübung in
Seelsorge.
Nach jeder Woche wird ein Wochenbericht geschrieben und am
Ende des Kurses ein Abschlussbericht als Selbstwahrnehmung. Begleitende
Einzelsupervisionen geben die Möglichkeit, den eigenen Prozess zu reflektieren
und ein Supervisionsbericht als Fremdwahrnehmung wird am Ende des Kurses von
den Kursleitenden erstellt.
KSA-Kurs GK*62 (3 x 2 Wochen): Modul 3
Klinische Seelsorgeausbildung ist ein erfahrungsbezogenes Lernmodell, das die gesamte pastorale Existenz und Identität in den Blick nimmt. „Klinisch“ bedeutet dabei in Anlehnung an den amerikanischen Sprachgebrauch (clinical) „praxisbezogen“, „fallorientiert“. KSA-Kurse sind eine Standardform der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (DGfP). Zwei 6-Wochenkurse sind Vorrausetzung für eine Empfehlung zur Zertifizierung der "Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge" der KSA. Die Kurse finden in der Regel in fraktionierter Form statt: Von Montag bis Freitag wird in den Kurswochen gearbeitet. Der in der Kurszeit liegende Sonntag sollte dienstfrei gehalten werden. Zum Programm eines 6-Wochenkurses gehören: Selbsterfahrung in der Gruppe, Seelsorgepraxis im Krankenhaus (in der Regel), Arbeit an Gesprächsprotokollen, Besprechung von Predigten, geistliche Biografiearbeit, Theorievermittlung, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Selbsterfahrung.Es besteht die Möglichkeit, dass geeignete und motivierte Bewerber*innen nach der Pastoralpsychologischen Weiterbildung in Seelsorge (KSA) an einem Aufbaukurs teilnehmen und die Pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision anstreben.