Zum Holocaust-Gedenken: Christliches Leben im KZ Auschwitz-Birkenau
Schon unter den ersten Häftlingen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befanden sich römisch-katholische Geistliche. Denn die Nationalsozialisten sahen in ihnen eine Gefahr für die eigene Herrschaft. Zusammen mit Lehrern, Ärzten und Journalisten waren Geistliche für die Nationalsozialisten Menschen, die Ansehen und Autorität in der polnischen Bevölkerung genossen und in der Lage waren, Widerstand gegen die Besatzer zu organisieren.
Gedenkgottesdienste für die Opfer des Nationalsozialismus
Buchlesung in Jena zum Holocaust-Gedenktag
KZ-Gedenkstätten ziehen mehr als 2,5 Millionen Besucher an
Frankfurt a.M. (epd). Das Interesse an KZ-Gedenkstätten und anderen Mahnorten für NS-Opfer in Deutschland ist ungebrochen. Mehr als 2,5 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die ehemaligen Konzentrationslager besucht. Fast alle Einrichtungen verzeichneten 2018 steigende oder gleichbleibende Besucherzahlen. Das ergab eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) zum bevorstehenden Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.
Fröhlich in Hoffnung
Fröhlich in Hoffnung „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“ Das schreibt vor 2000 Jahren der Apostel Paulus an die ...
"House of One" startet mit Bauvorbereitungen | Rabbiner Nachama: "Interreligiöses Friedensprojekt"
Berlin (epd). Das in Berlin geplante Drei-Religionen-Haus "House of One" nimmt weiter Gestalt an. Am Mittwoch wurde ein Pavillon abgebaut, der seit einem Jahr als Platzhalter diente, wie die Stiftung House of One mitteilte. Mit dem Abbau der Holz-Plexiglas-Konstruktion würden die Vorbereitungen der Bauphase für den neuen Sakralbau beginnen.
Antisemitismus-Beauftragter Klein: "Antisemitismus ist salonfähiger geworden"
Berlin (epd). Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sorgt sich um die Situation der Juden in Deutschland. "Antisemitismus ist salonfähiger geworden, und genau das müssen wir wieder drehen", sagte der Beauftragte für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen den Antisemitismus im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Lesung mit Geschichten über Migration in Gera
Neue Fremden-Führungen als politische Stadtrundgänge
Werner-Sylten-Preis der EKM für christlich-jüdischen Dialog
Preisträger sind Waltraut Zachhuber, Klaus Pacholik und das Schulzentrum Mühlhausen
Drei Könige
... „seinen Stern aufgehen sehen“, den Stern des neugeborenen Königs der Juden. Wie es sich für Forscher gehört, brechen sie zu einer Expedition auf.
Friedensdekade unter dem Motto „Krieg 3.0“
Erinnerung an Pogromnacht und Endes des Ersten Weltkrieges
EKD-Synode in Würzburg zu Ende gegangen | Zusammenfassung der Beschlüsse
Was hat die EKD-Synode in Würzburg eigentlich beschlossen? Hier eine Zusammenfassung aller Entscheidungen der 5. Tagung der 12. Synode der EKD vom 11. bis 14. November 2018.
Stawenow: Moschee als Zeugnis freiheitlicher Demokratie
Regionalbischof hält Grußwort zur Grundsteinlegung in Erfurt
80 Jahre Reichspogromnacht | EKD: "Antisemitismus ist Gotteslästerung"
Hannover (epd). Die großen evangelischen Kirchenbünde in Deutschland haben zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November jede Form von Judenhass verurteilt. "Antisemitismus ist kein Phänomen von gestern", erklärten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) am Donnerstag in Hannover.
Jeder dritte Deutsche vertritt ausländerfeindliche Positionen | 56 Prozent fühlen sich durch Muslime fremd im eigenen Land
Berlin (epd). Ausländerfeindlichkeit hat einer Studie der Universität Leipzig zufolge in Deutschland erneut zugenommen. Demnach vertritt etwa jeder dritte Deutsche mittlerweile ausländerfeindliche Positionen, heißt es in der am Mittwoch (7.11.18) in Berlin vorgestellten Langzeitstudie zu autoritären und rechtsextremen Einstellungen. Besonders deutlich sei der Zuwachs in Ostdeutschland.
Sorge um wachsenden Antisemitismus | Vizepräsident des Zentralrats der Juden kritisiert AfD
epd-Gespräch: Ingo Lehnick/
Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Die Juden seien besorgt über den sich ausbreitenden Antisemitismus, sagte der Kölner Synagogen-Vorstand dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Pogromgedenken
... bist du? Der du dieser Gewalt Einhalt gebieten kannst? 262 Jüdinnen und Juden aus Halle werden in diesen Jahren ermordet: in Auschwitz, Buchenwald, Und an alle Jüdinnen und Juden denken, die bis heute leiden – gerade wieder bei dem Anschlag auf die ...
Schweigen und Reden?
Wer Juden im Stammbaum hatte, durfte nicht mehr Pfarrer sein. Sogar Jesus selbst ...
Ostdeutsche Länder feiern Reformationstag | Tausende bei Gottesdiensten und Marktspektakel in Wittenberg
Wittenberg/Cottbus (epd). Mit Gottesdiensten, Konzerten und Festen ist am Mittwoch in den ostdeutschen Bundesländern der Reformationstag begangen worden. In der Lutherstadt Wittenberg wurde ein großes Reformationsfest mit einem historischen Marktspektakel gefeiert, zu dem bis zu 30.000 Besucher erwartet wurden.