Auif dem Friedhof
Auif dem Friedhof Die Luft ist klar und kalt. Ich schlage den Mantelkragen hoch. Langsam schlendere ich über den Friedhof. Die Gräber sind ...
Adventszeit: Vorfreude und Besinnung
Lichterkirchen, Kanzelreden, Turmblasen, Lebendige Adventskalender
Erster rein virtueller Gottesdienst findet am Buß- und Bettag statt
Gemeinde ist ganztags zum Mitmachen eingeladen
Nach Halle: Jüdische Einrichtungen stärker geschützt
Frankfurt a.M. (epd). Die Polizei hat nach dem antisemitischen Anschlag in Halle in fast allen Bundesländern den Schutz von Synagogen und anderen jüdischen Einrichtungen verstärkt. Wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den Innenministerien der Länder ergab, wurde teilweise die Polizeipräsenz vor Synagogen erhöht.
Taizé-Nacht im Magdeburger Dom mit Kerzen und Gesängen
Hunderte Besucher werden erwartet
Der Pastor, der die Wende brachte | Pastor Christoph Wonneberger ist der Erfinder der Montagsgebete in der DDR
Von Stefan Korinth (epd)
Leipzig/Hannover (epd). Kurz vor der Wende traf ihn der Schlag. Pastor Christoph Wonneberger, der Erfinder der Montagsgebete in der DDR, erlitt am 30. Oktober 1989 einen Hirninfarkt. Den Fall der Mauer ein paar Tage später am Abend des 9. November nahm der damals 45-Jährige gar nicht mehr wahr - obwohl er an diesem politischen Erfolg selbst maßgeblich beteiligt war. Der Pastor und Friedensaktivist lag zu dieser Zeit im Krankenhaus in Leipzig und konnte nicht mehr sprechen. "Ich habe das nicht mitgekriegt", erinnert sich Wonneberger: "Ich habe nur gemerkt, dass in der Klinik alle viel aufgeregter waren als sonst."
Nach dem Anschlag vom 9. Oktober: Respektvolle Beräumung des Gedenkareals am halleschen "Geoskop"
Am 9. Oktober 2019 hat der rechtsgerichtete Anschlag in Halle zwei Menschen aus dem Leben gerissen. Noch am Tag des Terroraktes bekundeten hunderte Hallenserinnen und Hallenser ihre Anteilnahme. Neben den beiden Tatorten im Paulusviertel entwickelte sich insbesondere das sogenannte "Geoskop" auf dem halleschen Marktplatz zu einem Ort des Gedenkens. Aus Respekt gegenüber den Opfern und vor der großen öffentlichen Anteilnahme wurde am gestrigen Abend das Areal am Fuße der halleschen Marktkirche in pietätvoller Weise beräumt.
Veranstaltungen zur Friedensdekade unter dem Motto „friedensklima“
Friedensfragen und Klimaschutz gehören zusammen
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9. November 1989. Mauern fallen. Grenzen öffnen sich. Gott sei Dank.
Heute vor 30 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Mauer. In den Wochen zuvor waren in der damaligen DDR immer wieder tausende Menschen auf die Straßen gegangen, hatten friedlich demonstriert für Reformen, für Demokratie, für offene Grenzen. Regelmäßig kamen sie auch in den Kirchen des Landes zusammen, zu Friedensgebeten. Sie beteten gemeinsam und sie sangen.
Martinsfest mit Reitern, Musik, Feuer und Teilen von Gebäck
Erinnerung an Martin Luther und den Heiligen Martin
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Erfurt
Evangelische Kirchengemeinden erinnern an Pogromnacht
Konfirmanden haben jüdischen Friedhof in Mühlhausen gereinigt
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Evangelische Kirchengemeinden erinnern an Grenzöffnung
Landesbischof Kramer ruft zum Überwinden heutiger Mauern auf
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Uraufführung einer Festkantate zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution
Kirchenkreis und Stadt laden zu Gottesdienst und Festakt in Jena
Reformationstag: Evangelische Bischöfe verurteilen Ausgrenzung
Wittenberg (epd). Bei den Feiern am diesjährigen Reformationstag haben evangelische Geistliche zu mehr Toleranz und Verständigung in der Gesellschaft aufgefordert. In einem Gottesdienst in der Schlosskirche in Wittenberg, dem Ausgangspunkt der Reformation vor mehr als 500 Jahren, wandte sich die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, am Donnerstag gegen Ausgrenzung.
Axel Noack: "Wir müssen wieder Friedensgruppen gründen"
Im Interview erinnert der frühere Magdeburger Bischof Axel Noack an die zentrale Rolle der Kirchen bei der friedlichen Revolution