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Jüdisches Leben

122 Suchergebnisse

"Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten": Sachsen-Anhalt und Niedersachsen feiern 30 Jahre Grenzöffnung

Marienborn (epd). Mit einer gemeinsamen Festveranstaltung der Länder Sachsen-Anhalt und Niedersachsen ist am Samstag in Marienborn der 30. Jahrestag von Grenzöffnung und Mauerfall in der DDR gefeiert worden. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) erinnerte an das "Wunder der friedlichen, unblutigen Revolution. Was für ein Glück."

Zwei Jahre buchstäbliche Handarbeit

EKM und Bistum Erfurt schenken der Jüdischen Landesgemeinde eine neue von Hand geschriebene Tora-Rolle

Erster Buchstabe für neue Tora-Rolle

Erfurt (epd). Mit dem ersten Buchstaben hat am Mittwoch in Erfurts Neuer Synagoge die Abschrift der hebräischen Bibel auf eine neue Tora-Rolle begonnen. Der Berliner Rabbiner Reuven Yaacobov setzte dabei als ausgebildeter "Sofer" im Rahmen einer Zeremonie ein B(eth) auf das Pergament, mit dem das hebräische Wort "Bereschit" (deutsch: im Anfang) beginnt.

Sachsen-Anhalt demonstriert Solidarität mit jüdischen Gemeinden | Mehr als 1.000 Menschen versammeln sich vor Synagoge in Halle

Halle/Dessau-Roßlau/Magdeburg (epd). Sachsen-Anhalt trauert um die Opfer des antisemitischen Anschlags in Halle an der Saale. Die Fahnen wehen landesweit auf halbmast, an den Tatorten vor der Synagoge der Stadt und vor einem Döner-Imbiss häuften sich Blumen, Blumengebinde und Kerzen. Auch der Marktplatz mitten in der Stadt wurde zum Blumen- und Kerzenmeer. Dort trafen sich auch am Freitag erneut hunderte Menschen zum stillen Gedenken. Die Sachsen-Anhalter zeigten ihre Verbundenheit mit den jüdischen Gemeinden im Land. Während der Sabbat-Feier stellten sich am Freitagabend in Halle symbolisch mehr als 1.000 Menschen schützend vor die Synagoge in der Humboldtstraße, wie ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mitteilte.

Nach Anschlag in Halle: Generalbundesanwalt spricht von Terror | Mehr Schutz für jüdische Einrichtungen gefordert

Halle (epd). Nach dem Anschlag nahe einer Synagoge in Halle haben Bundespolitiker und Vertreter der jüdischen Gemeinde am Donnerstag am Ort des Geschehens Anteil genommen. Der Tag nach der Tat brachte auch eine bittere Erkenntnis: "Was wir gestern erlebt haben, war Terror", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank in Karlsruhe.

Ehrenamt, Schulen und Nazi-Glocken: Traditionelles Treffen von Thüringer Landesregierung und Kirchen in Erfurt

Erfurt (epd). Vor dem Eindruck der Europawahlergebnisse sind am Montag in Erfurt die Spitzen von Kirche und Land zu ihrem alljährlichen Treffen zusammengekommen. Man habe zur Kenntnis nehmen müssen, dass Deutschland "noch nie so bunt und gleichzeitig so zerrissen war", sagte der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) im Anschluss an das sogenannte Bischofsgespräch.

Warnung vor Kippa-Tragen entfacht Debatte über Sicherheit von Juden

Berlin (epd). Mit dem Rat an Juden, nicht immer und überall in Deutschland eine Kippa zu tragen, hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, eine heftige Kontroverse ausgelöst.

Veranstaltungsreihe "Zur Aktualität antisemitischer Bedrohung"

Erfurt (epd). Mit einer neuen Veranstaltungsreihe sollen Perspektiven, Erfahrungen und Probleme von in Thüringen lebenden Juden mehr in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Die zunächst vier Termine stehen unter dem Leitgedanken "Zur Aktualität antisemitischer Bedrohung", teilten "ezra" - die Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen - und die Jüdische Landesgemeinde in einer gemeinsamen Erklärung am Dienstag in Erfurt mit.

Antisemitismus-Beauftragter Klein: "Antisemitismus ist salonfähiger geworden"

Berlin (epd). Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sorgt sich um die Situation der Juden in Deutschland. "Antisemitismus ist salonfähiger geworden, und genau das müssen wir wieder drehen", sagte der Beauftragte für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen den Antisemitismus im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Gedenken

Leben endete fast immer in Gaskammern und Arbeitslagern. Die Todesstätten sindDer Berliner Künstler Hans Ferenz hat das Projekt ins Leben gerufen. Viele Menschen, und besonders viele Schüler, haben hier dieSo wird symbolisch jüdisches Leben in die Stadt zurückgetragen. Ein wichtiges Symbol. Es braucht das ...

Sorge um wachsenden Antisemitismus | Vizepräsident des Zentralrats der Juden kritisiert AfD

epd-Gespräch: Ingo Lehnick/

Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Die Juden seien besorgt über den sich ausbreitenden Antisemitismus, sagte der Kölner Synagogen-Vorstand dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Briefe ohne Antwort

In einer Ausstellung über jüdisches Leben in Meiningen wird ihr Leben beschrieben. Als ich die Fotos von Hedwig und Otto Mosbacher anschaue, ...

Dalli Dalli

Sein Bruder Gerd und er verloren früh ihre Eltern und kamen in ein jüdisches Waisenhaus. Das war im Dritten Reich ein Todesurteil. Gerd wurde 1942 aus ...

9 November Evangelische Kirche erinnert an eigene Schuld in der Pogromnacht

9. November: Evangelische Kirche erinnert an eigene Schuld in der Pogromnacht
Aufruf zum Widerstand gegen heutiges Unrecht
Gottesdienste, Konzerte, Ausstellungen und Gedenkstunden