Lothar-Kreyssig-Friedenspreis in Magdeburg verliehen
Magdeburg (epd). Der Lothar-Kreyssig-Friedenspreis ist am Samstag in Magdeburg zum elften Mal vergeben worden. Geehrt wurden das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra, die Initiative Papatya aus Berlin und Jenny Rasche als Gründerin des Vereins Kinderhilfe für Siebenbürgen, teilte die Stadtverwaltung in Magdeburg mit. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro verbunden.
Taizé-Nacht im Magdeburger Dom mit Kerzen und Gesängen
Hunderte Besucher werden erwartet
"Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten": Sachsen-Anhalt und Niedersachsen feiern 30 Jahre Grenzöffnung
Marienborn (epd). Mit einer gemeinsamen Festveranstaltung der Länder Sachsen-Anhalt und Niedersachsen ist am Samstag in Marienborn der 30. Jahrestag von Grenzöffnung und Mauerfall in der DDR gefeiert worden. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) erinnerte an das "Wunder der friedlichen, unblutigen Revolution. Was für ein Glück."
Altbischof Axel Noack wird 70 Jahre alt
Kramer: „Er hat Menschen ermutigt, sich gestaltend einzubringen“
Landeskirche reagiert auf Urteil für Pfarrer aus der Altmark
Personaldezernent kündigt „erhebliche Konsequenzen“ an
Kirchen würdigen 20 Jahre Erklärung zur Rechtfertigungslehre
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Stuttgarter Stiftskirche haben fünf christliche Konfessionen die Unterzeichnung der kirchengeschichtlich bedeutsamen Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre vor 20 Jahren gefeiert.
Theologe Christoph Maier neuer Direktor der Evangelischen Akademie
„Bildung gelingt, wo Resonanz entsteht“
Axel Noack: "Wir müssen wieder Friedensgruppen gründen"
Im Interview erinnert der frühere Magdeburger Bischof Axel Noack an die zentrale Rolle der Kirchen bei der friedlichen Revolution
Haseloff: Deutschland hat ein Antisemitismus-Problem | Sachsen-Anhalts Landtag positioniert sich gegen Rechtsextremismus
Magdeburg (epd). Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat zu einer entschlossenen Bekämpfung des Rechtsextremismus aufgerufen. "Der Terroranschlag von Halle, ein versuchter Massenmord an den jüdischen Mitbürgern, war ein Angriff auf uns alle", sagte Haseloff am Mittwoch im Magdeburger Landtag in einer Regierungserklärung.
Halle gedenkt der Opfer des Anschlags
800 Menschen nehmen an Gedenkgottesdienst teil
Um unseres Menschenbildes willen...
Wie der Wandel in eine freie digitale Gesellschaft gelingen kann -
Herausforderungen für Politik, Unternehmen und Kirche
Friederike Spengler neue Regionalbischöfin für Propstei Gera-Weimar
„Nah bei den Leuten sein“
Bischöfe rufen zu Beistand und Gedenken in Halle auf
„Wir Christen müssen Verantwortung tragen“
Gedenkgottesdienst in der Marktkirche Halle
Anlässlich des Terroraktes in Halle (Saale) findet am Montag (14. Oktober, 17 Uhr) ein Gedenkgottesdienst in der Marktkirche Halle statt.
Sachsen-Anhalt demonstriert Solidarität mit jüdischen Gemeinden | Mehr als 1.000 Menschen versammeln sich vor Synagoge in Halle
Halle/Dessau-Roßlau/Magdeburg (epd). Sachsen-Anhalt trauert um die Opfer des antisemitischen Anschlags in Halle an der Saale. Die Fahnen wehen landesweit auf halbmast, an den Tatorten vor der Synagoge der Stadt und vor einem Döner-Imbiss häuften sich Blumen, Blumengebinde und Kerzen. Auch der Marktplatz mitten in der Stadt wurde zum Blumen- und Kerzenmeer. Dort trafen sich auch am Freitag erneut hunderte Menschen zum stillen Gedenken. Die Sachsen-Anhalter zeigten ihre Verbundenheit mit den jüdischen Gemeinden im Land. Während der Sabbat-Feier stellten sich am Freitagabend in Halle symbolisch mehr als 1.000 Menschen schützend vor die Synagoge in der Humboldtstraße, wie ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mitteilte.
Nach Anschlag in Halle: Generalbundesanwalt spricht von Terror | Mehr Schutz für jüdische Einrichtungen gefordert
Halle (epd). Nach dem Anschlag nahe einer Synagoge in Halle haben Bundespolitiker und Vertreter der jüdischen Gemeinde am Donnerstag am Ort des Geschehens Anteil genommen. Der Tag nach der Tat brachte auch eine bittere Erkenntnis: "Was wir gestern erlebt haben, war Terror", sagte Generalbundesanwalt Peter Frank in Karlsruhe.
Leitende Geistliche rufen zu Menschenkette um Synagoge auf | "Zeichen der Solidarität und engen Verbundenheit mit jüdischen Geschwistern"
„Einen Angriff auf die jüdische Gemeinde sehen wir zugleich auch als einen Angriff auf unsere Kirchen“
Duplikat - auch veröffentlicht von: Presse/Pressestelle Magdeburg
Kirchen äußern Entsetzen nach Angriff in Halle | Josef Schuster: Tat von Halle "übersteigt alles bisher Dagewesene"
Berlin (epd). Nach der Schuss-Attacke mit zwei Toten in der Nähe einer Synagoge in Halle haben Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche Entsetzen und Trauer geäußert. "Ich bin entsetzt und fassungslos angesichts dieser Gräueltat", erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, am Mittwoch.
Früherer Domprediger: "Wir sind das Volk" bleibt hohe Verpflichtung
Magdeburg (epd). Der ehemalige Magdeburger Domprediger Giselher Quast hat den unblutigen Verlauf der friedlichen Revolution von 1989 hervorgehoben. "Drei Prozent der Bevölkerung gelang es, den wirtschaftlich ausgehöhlten und ideologisch verkrusteten Staat zum Kapitulieren zu bringen", sagte Quast der "Magdeburger Volksstimme" (Mittwoch).