30.03.2019
fortsetzung

These 5 Ich habe das Gefühl einige MitarbeiterInnen und ehrenamtliche Synodale, die schon länger (zu lange?) im Dienst sind, sind gefangen in dem System und trauen sich gar nicht mehr flexibel und beweglich zu sein. Sie haben den Mut nicht. Sie wirken frustriert, langsam, traurig, müde, vielleicht, weil sie routiniert jeden Sonntag ihre "Gottesdienste mit Wenigen" abhalten, weil es eben so sein muss und schon immer so war und die Leute sich das eben so Wünschen. Andere ruhen sich vielleicht darauf aus und können ihre gemütliche "Komfortzone mit Wenigen" gar nicht mehr verlassen. Ich wünsche mir mehr Druck oben, um flexibles Arbeiten einzufordern. Dazu kann doch die Struktur dienlich sein! Teampfarrämter, flexibler Pfarrberuf (Ordinierte Kirchenmusiker? kirchenmusikalische Pfarrer? ....) Die flexiblen Entscheidungen müssen meiner Meinung nach in der Chefetage getroffen werden, damit sich wirklich mal etwas verändern kann. Ich habe das Gefühl, wir "an der Basis" können versuchen zu kommunizieren und und zu vernetzen, aber (wie oft habe ich das schon gesagt....) wir sind "gefangen im System". Dadurch ist es einfach total anstrengend und schwierig. Man könnte sagen: Ab 2020 wird der regelmäßige kirchliche Betrieb in der EKM eingestellt und alle überlegen sich, wie sie die Dinge GANZ ANDERS machen können. Es muss sich grundlegend etwas verändern. Wenn ich diese Thesen lese freue ich mich, dass sehr genau wahrgenommen wird, in welcher prekären Situation wir uns alle befinden. Schön. Danke. Herzliche Grüße, Sophie Tetzlaff


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