Diakonie und „Brot für die Welt“ fordern EU-Asyl-Reform
Berlin (epd). Zum Start der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli dringen evangelische Hilfswerke auf eine grundlegende Reform des EU-Asylrechts.
Diakonie-Präsident: Flüchtlingsunterkünfte wurden bei Maßnahmen zum Schutz vor Corona vernachlässigt
Mit Blick auf die Ausbrüche des Corona-Virus in Flüchtlingsunterkünften in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz fordert die Diakonie Deutschland schnelles Handeln. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie:
Künftige Diakoniechefin fordert bessere EU-Flüchtlingspolitik
Berlin (epd). Die künftige Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung hat eine neue EU-Flüchtlingspolitik gefordert.
Lieber restriktiv als leichtsinnig: Beim Treffen der Bischöfe mit dem Thüringer Ministerpräsidenten war die Corona-Pandemie ein wichtiges Thema
Erfurt (epd). Ungeachtet der von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) in Aussicht gestellten weiteren Lockerungen wollen die auf dem Gebiet des Freistaats aktiven Landeskirchen und Bistümer an den Abstands- und Hygiene-Regeln im religiösen Alltag festhalten.
Pfarrer hat ein Internationales Kochbuch für Gera gedruckt
Rezepte von Flüchtlingen aus Eritrea, Somalia und Syrien
Ökumenische Akademie Gera soll offene Gesellschaft stärken
Nazi-Wörter, Fair-Handel, Stasi-Dramen, Fremd-Gehen
Offener Brief zur Lage für Flüchtlinge an Bundeskabinett
Leitende Geistliche der EKM fordern Hilfe
Demonstration für uneingeschränkten Familiennachzug in Berlin
Berlin (epd). Menschenrechts- und Hilfsorganisationen haben am Samstag in Berlin für ein uneingeschränktes Recht auf Familiennachzug von Flüchtlingen demonstriert. "Es macht uns wütend, dass die deutsche Regierung und das Asyl- und Aufenthaltsrecht Rechte von Flüchtlingen missachten", kritisierten die Veranstalter.
Weltwassertag: 2,1 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser
Heute (22. März) ist Weltwassertag. Weltweit haben 2,1 Milliarden Menschen nicht durchgängig Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dies geht aus dem Weltwasserbericht der Unesco hervor, der am Dienstag in Genf vorgestellt wurde.
Umfrage der Thüringer Migrationsbeauftragten zur ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe
Erfurt (epd). Ehrenamtliches Engagement stellt in der Geflüchtetenhilfe aus Sicht von Thüringens Migrationsbeauftragter Mirjam Kruppa einen entscheidenden Faktor beim Integrationsprozess dar. Dieser Einsatz vieler Menschen sei insbesondere nach dem Sommer 2015 einer der Gründe dafür, "dass wir in Thüringen in Sachen Integration auf einem guten Weg sind", sagte Kruppa am Freitag in Erfurt.
Thema Kirchenasyl in "Glaube + Heimat": EKD-Experte für Rückkehr zu konstruktivem Dialog
Weimar/Düsseldorf (epd). Der Migrationsexperte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Manfred Rekowski, ruft mit Blick auf das Kirchenasyl die zuständigen Behörden zur Rückkehr zu einem konstruktiven Dialog mit den Kirchengemeinden auf. Gemeinden, die Kirchenasyl gewährten, gerieten immer stärker unter Druck, schreibt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem Gastbeitrag für die in Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube + Heimat" (Ausgabe vom 10. Februar).
„Menschen in Seenot muss geholfen werden“ | EKD-Rat kritisiert Reduzierung von Rettungskräften im Mittelmeer
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) appelliert an die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, politische Kontroversen nicht auf dem Rücken der Schwächsten auszutragen.
Entwicklungsminister: Deutlich höhere Investitionen gegen Armut nötig
Essen (epd). Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert zur Lösung des Flüchtlingsproblems deutlich mehr Ausgaben gegen Armut. Die EU müsse "ihre Investitionen zur Überwindung von Hunger und Armut und zur Schaffung von Bleibeperspektiven vor Ort mindestens verdoppeln", sagte Müller den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Freitag).
Delegation aus Kommunen, EKD und SEEBRÜCKE in Griechenland veröffentlicht gemeinsame Erklärung zur Lage der Flüchtlinge
Auf einer zweitägigen Reise nach Griechenland haben sich die Teilnehmer der gemeinsamen Delegation einen Eindruck der Lage auf dem griechischen Festland und auf der Insel Lesbos gemacht.
Oberbürgermeister dringt auf Aufnahme von Kindern aus Griechenland
Potsdam (epd). Angesichts der Tausenden Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze dringt Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) erneut auf eine Aufnahme unbegleiteter Minderjähriger aus dem EU-Land.
Bischof Bedford-Strohm: Situation an türkischer Grenze ist Europas unwürdig
Berlin (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat den EU-Staaten angesichts der Flüchtlingssituation an der türkisch-griechischen Grenze Rechtsverstöße und Inhumanität vorgeworfen.
EKD-Migrationsexperte Rekowski fordert Hilfe für Flüchtlinge in Syrien und an den Grenzen Europas: „Humanitäre Lösungen sind dringend notwendig“
Düsseldorf (epd). Der Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Manfred Rekowski, fordert von den europäischen Staats- und Regierungschefs Hilfen für die Flüchtlinge in Syrien und an den Grenzen Europas.
Rechtsextreme sorgen in Thüringen für ein Klima der Angst | Opferberatung ezra sieht nach Vorlage der Statistik für 2019 keinen Anlass zur Entwarnung
Erfurt (epd). Extrem rechte Ideologien sorgen in Thüringen aus Sicht der Opferberatung ezra neben einem hohen physischen Gefährdungspotenzial auch für zunehmende atmosphärische Angst.
Oberbürgermeister-Bündnis fordert Aufnahme von Flüchtlingskindern | Unicef mahnt Schutz von Kindern auf der Flucht an
Berlin (epd). Ein überparteiliches Bündnis von Oberbürgermeistern sieben deutscher Großstädte und dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD) fordert von der Bundesregierung sofortige Schritte zur Aufnahme von Kindern aus griechischen Flüchtlingslagern.
"Ärzte ohne Grenzen": Flüchtlinge schnellstens vor Corona retten
Berlin (epd). Für die Evakuierung von Flüchtlingen mit hohem Covid-19-Risiko auf den griechischen Inseln schließt sich nach Befürchtungen von "Ärzte ohne Grenzen" das Zeitfenster.