Internetseite informiert über Antisemitismus im Alltag
Berlin (epd). Eine neue Internetseite will helfen, antisemitische Vorurteile im Alltag zu erkennen. Die am Mittwoch gestartete Plattform www.stopantisemitismus.de bietet unter anderem Argumentationshilfen gegen antisemitische Äußerungen und Übergriffe, wie die Technische Universität (TU) Berlin mitteilte.
November 2024
Inhaltsverzeichnis und Download
Digitale ökumenische Gedenkfeier aus dem Erfurter Augustinerkloster
Erfurt (epd). Thüringens Landesrabbiner Alexander Nachama hat die Thüringer zur Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte aufgerufen.
Debatte um judenfeindliche Darstellungen an Kirchen geht weiter | Sachsen-Anhalts Antisemitismusbeauftragter für Weiterentwicklung in Wittenberg
Magdeburg/Wittenberg (epd). Die Diskussion um die Schmähplastik an der Stadtkirche in Wittenberg ist auch nach dem Urteil des Oberlandesgerichtes Naumburg noch nicht abgeschlossen.
Deutsche Rabbiner fordern Einheit gegen "Epidemie des Antisemitismus" | Auschwitz-Überlebende rufen zu Solidarität mit Juden auf
Berlin (epd). Mit einem Kondolenzschreiben hat sich der Zusammenschluss von Rabbinern in Deutschland an die von einem Attentat erschütterte Synagogengemeinde in Pittsburgh gewandt.
Ramelow: Erstarken des Antisemitismus nicht Flüchtlingen zuschieben | Ministerpräsident gegen Pflichtbesuche von Schülern in KZ-Gedenkstätten
Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat davor gewarnt, für das Erstarken des Antisemitismus in Deutschland nur Flüchtlinge aus muslimisch geprägten Ländern verantwortlich zu machen.
Kirchen und Freikirchen kritisieren Kreuze auf Corona-Demos | Antisemitismus-Vorwurf an "Querdenker"-Bewegung
Berlin (epd). Interessensvertreter der evangelischen Kirche und der Freikirchen in Deutschland haben gemeinsam die Instrumentalisierung des Kreuz-Symboles auf den Demonstrationen von Gegnern der Corona-Maßnahmen verurteilt.
Antisemitismusbeauftragter fordert Entzug des Unesco-Status
Berlin (epd). Der Antisemitismus-Beauftragte Felix Klein fordert, der Stadtkirche Wittenberg wegen der „Judensau“ den Status als Unesco-Kulturerbe zu entziehen.
Landesregierung und Kirchen wollen gegen Antisemitismus vorgehen
Erfurt (epd). Thüringens Landesregierung und die beiden Amtskirchen wollen gemeinsam gegen Antisemitismus vorgehen. Eine entsprechende Arbeitsgruppe solle zügig mit ihrer Arbeit beginnen, kündigte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) nach dem traditionellen "Bischofsgespräch" am Dienstag in Erfurt an.
Schramm: Täglicher Anstand gegen Antisemitismus besser als Symbolik
Erfurt (epd). Der Aufruf des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, zum sichtbaren Tragen eines Davidsterns findet in Thüringen keinen Zuspruch. Er werde sich dem Aufruf nicht anschießen, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, am Montag in Erfurt dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Landesbischof Kramer zieht nach 100 Tagen im Amt kritisch Bilanz
Er ist eine Frohnatur, die aber ernst wird, wenn es um Antisemitismus, Rassismus und Kirchenaustritte geht. Katholische Nachrichten-AgenturGerade das ganze Antisemitismus-Thema ist ja auch mit der Kirchengeschichte eng verwoben, auch wenn wirAuf jeden Fall muss die Gesamtkirche in den Diskurs über Antisemitismus aktiv hineingehen, und deshalb ist ein Antisemitismus-Beauftragter wichtig. Denn Antisemitismus lässt sich ohne die religiöse ...
Warnung vor Kippa-Tragen entfacht Debatte über Sicherheit von Juden
Berlin (epd). Mit dem Rat an Juden, nicht immer und überall in Deutschland eine Kippa zu tragen, hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, eine heftige Kontroverse ausgelöst.
Steinmeier warnt vor Klitterung deutscher Geschichte | Holocaust-Überlebende Lasker-Wallfisch mit Nationalpreis geehrt
Berlin (epd). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Altbundespräsident Horst Köhler haben die Zunahme von Antisemitismus verurteilt und vor einer Klitterung der deutschen Geschichte gewarnt. "Mit dem wiederauflebenden Antisemitismus werden wir uns niemals abfinden", sagte Steinmeier am Dienstag bei der Verleihung des Nationalpreises an die Holocaust-Überlebende Anita Lasker-Wallfisch in Berlin.
Veranstaltungsreihe "Zur Aktualität antisemitischer Bedrohung"
Erfurt (epd). Mit einer neuen Veranstaltungsreihe sollen Perspektiven, Erfahrungen und Probleme von in Thüringen lebenden Juden mehr in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Die zunächst vier Termine stehen unter dem Leitgedanken "Zur Aktualität antisemitischer Bedrohung", teilten "ezra" - die Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen - und die Jüdische Landesgemeinde in einer gemeinsamen Erklärung am Dienstag in Erfurt mit.
Ausstellung in Thueringer Staedten soll ueber ein Tabuthema aufklaeren
Judenhass gab es auch in der DDR
Ausstellung in Thüringer Städten soll über ein Tabuthema aufklären
Landessynode endete mit Solidaritätsfoto zum Tag gegen Gewalt an Frauen
Beschlüsse zu Antisemitismus, Sexualisierter Gewalt und Armut
Reformationstag: Evangelische Bischöfe verurteilen Ausgrenzung
Wittenberg (epd). Bei den Feiern am diesjährigen Reformationstag haben evangelische Geistliche zu mehr Toleranz und Verständigung in der Gesellschaft aufgefordert. In einem Gottesdienst in der Schlosskirche in Wittenberg, dem Ausgangspunkt der Reformation vor mehr als 500 Jahren, wandte sich die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, am Donnerstag gegen Ausgrenzung.
Schuster: Jüdisches Leben ist selbstverständlicher geworden
Berlin (epd). Nach Ansicht des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, ist jüdisches Leben in Deutschland selbstverständlicher geworden.
Schuster: Kirchen müssen gegen antijudaistische Vorurteile angehen
Frankfurt a.M. (epd). Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat von den Kirchen weiteres Engagement gegen antijudaistische Vorurteile gefordert.