St. Hubertus (Dönstedt)

Kirchengemeinde Bebertal
St. Hubertus (Dönstedt)

Die Gutskirche Dönstedt - St. Hubertus liegt direkt am Waldrand zum Naturschutzgebiet "Wellenberge".



Adressdaten


Daten & Fakten


  • Baustile: Romanik - Kirchturm Anfang 12. Jahrhundert Barock - Kirchenschiff

Profil


Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg.

Beschreibung


Die Kirche ist ein an der Vorderfront verputzter Feldsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss, der 1597 an einen schmaleren (von der Hauptstraße aus sichtbaren) romanischen Westturm angefügt wurde. 1734 erfolgte der Anbau der Herrschaftsloge an der Nordseite. Die hölzernen Maßwerkfenster entstanden in Anlehnung an die spätgotischen Fenster des Schiffes. Über dem Nordportal befindet sich die Stifterinschrift in architektonischer Renaissance-Rahmung. Reste der früheren Ausstattung sind erkennbar. Die Deckengestaltung ist in Form eines Spiegelgewölbes ausgeführt. Die Westempore stammt aus der Zeit des Umbaus. Der Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen ist in korinthischer Pilasterordnung, mit Akanthuswangen. Die kelchförmige polygonale Taufe aus Sandstein, (ca. 1597) ist mit Reliefs (an der Kuppa Christus zwischen Kindern und 5 Frauen) versehen, von Rollwerk gerahmt und am Schaft mit Beschlagwerk gestaltet. Ein Alabaster-Grabmal für E. A. Schenk († 1777), antikisierend, mit Urnenaufsatz und Krieger, davor zierliches schmiedeeisernes Gitter (bezeichnet J. H. Kromberg, Potsdam) befindet sich an der Südwand.