ERGEBNISSE: 1633
Mit Lust im eigenen Geschlecht leben – meinen eigenen Weg im Dschungel der Zuschreibungen und Gender-Debatten finden (TZI)
Der Blick auf Geschlecht und Geschlechterrollen in der Gesellschaft ist in Bewegung geraten. Das kann befreiend sein oder verunsichernd. Lange Gewissheiten kommen ins Wanken. Neue Möglichkeiten tun sich auf. Darin die eigene Position und einen guten und wertschätzenden Umgang mit anderen zu finden, scheint nicht immer leicht.Welche Rollen-Bilder haben mich geprägt? Als Frau schön sein und der Familie ein gemütliches Heim schaffen. Als Mann ein Haus bauen und stark sein. Oder doch eher als Frau ranklotzen und etwas erreichen? Oder als „neuer Mann“: Kinder hüten, Wäsche waschen? Oder keiner dieser Zuschreibungen verbunden – nonbinär, auf der Suche, in Bewegung?
In diesem Kurs können Sie reflektieren, was die gesellschaftliche Debatte zu Gender-Fragen in Ihnen bewirkt. Was Ihnen wichtig ist, was Sie verunsichert oder stark macht. Und: Sie können überlegen, wie Sie Ihren eigenen Weg offen gehen können. Wollen Sie Hindurchlavieren durch die Stereotypen der alten Rollenbilder? Oder die Anforderungen der neuen erfüllen?
Sie können neu entdecken, was das für Sie heißt: Frau sein, Mann sein, queer sein – wie auch immer. In Ihrer aktuellen Lebensphase, in Ihrer beruflichen Situation, in Ihrer Familie, gerade jetzt. Den eigenen Stand- und Aufbruchspunkt finden und ernst nehmen.
Und dabei, wie nebenbei, die Postulate der Themenzentrierten Interaktion (TZI) für die eigenen Fragen und Antworten entdecken ... Im Gespräch mit anderen - seien sie vom gleichen Geschlecht oder anders.
Was der Gewinn des Kurses sein kann:
• Sie werden sich Ihrer eigenen Position im Gespräch über Geschlechterzuschreibungen sicherer sein. Sie werden bewusster und selbstsicherer in Ihrer eigenen Geschlechterrolle sein.
• Sie haben sich darüber ausgetauscht, was Ihr Mann-Sein, Ihr Frau-Sein, Ihr Non-binär-Sein für Sie bedeutet – in Ihrem beruflichen und Ihrem privaten Umfeld. Und wie Sie damit weiter umgehen wollen.
• Sie haben Verständnis für die Bedürfnisse anderer in deren jeweiliger Geschlechtsidentität gewonnen. Das hat Auswirkungen auf Ihre Kommunikation: im Team, in der Organisation, in der Familie und im Bekanntenkreis.
Volksliedersingen
wöchentliches offenes Singen auf der Bühne der Landesgartenschau mit den Musiker*innen der Region.Gesungen werden Volkslieder, Kinderlieder und Choräle. Liederhefte werden zum Singen verteilt.
Seniorenkreis im Gemeindesaal
Theatergruppe Menschenskinder
1. bis 4. KlasseBibelexpedition (ab 10 Jahre)
Christenlehre in Grabsleben
Junges Projekt (ab 14 Jahre)
MINITANZABEND
18-19 UhrLeichten Gruppentänze nach Anleitung mit Angela Fuhrmann
Malkreis für Erwachsene
Online-Stammtisch der Erprobungsräume
Stammtisch – digital“ ist ein ca. 90minütiges Online-Format mit interessanten Impulsen und viel Austausch zu Themen rund um das Erproben. Es geht darum, Inspirationen und Erfahrungen zu teilen und miteinander zu lernen.Eingeladen sind Ehren- und Hauptamtliche aus Gemeinden und Erprobungsräumen der EKM sowie andere Interessierte.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung per Email an aline.ott@ekmd.de
Wie verändert sich Kirche? Die Kirche ins Dorf bringen
Am Dienstag, 23. April findet um 19.00 Uhr Kultur- & Bildungswerkstatt Nöbdenitz eine Diskussionsrunde zum Thema Wie verändert sich Kirche? statt.Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Ökumenischen Akademie Gera / Altenburg.
Es gibt zu viele Kirchen! Sagen die Haushalter.
Unsere Kirche bleibt im Dorf! Sagen alle auf dem Land. Und auch in der Stadt will niemand seine Kirche hergeben.
Aber wie wäre es mit Zwischenlösungen, Veränderungen der Nutzung oder wie man an der Uni sagt: Sakralraumtransformation.
Sieben Abende, ein langgestrecktes Symposion an verschiedenen, meist sakralen Orten. Externe und interne Stimmen werden gehört. Am Stehtisch werden Anekdoten erzählt und unorthodoxe Beispiele eingespielt.
Durch jeden Abend führt jemand, dessen persönliches Interesse berührt ist, der Rechercheur.
Ein Moderator achtet auf die Balance der Stimmen. Wir erwarten Sie in St. Elisabeth (Gera), Meuselwitz, Nöbdenitz, im Altenburger Hofsalon und in St. Johannis (Gera).
Die Kirche ins Dorf bringen
Welche Funktion haben die Kirchenräume oder könnten sie haben? Welche Überschneidungen gibt es mit dörflichen Raumbedarfen? Welche Perspektiven gibt es?
- Dr. Wilhelm Klauser, GrosseEmma. Microzentrem im ländlichen Raum. Initialdesign. Büro für Architektur und Transformation (Berlin)
- Elke Bergt, Referatsleiterin Bau im Landeskirchenamt der EKM, Erfurt
Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Nöbdenitz hat sich schon seit über 12 Jahren mit Raumkonzepten und Ideen für die Nutzung ihrer 3 Dorfkirchen und dem Pfarrhof beschäftigt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen (Würdigung im Wettbewerb der Wüstenrot-Stiftung „Land und Leute. Die Kirche in unserem Dorf“). Vor einigen Jahren wurde auch die Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation“ der Universität Leipzig auf die Kirchgemeinde Nöbdenitz aufmerksam. Nunmehr sind die Kirchen in Lohma und Nöbdenitz sowie der Pfarrhof Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung der interdisziplinären Forschungsgruppe der Universitäten Leipzig, Bonn, Wuppertal, Köln, Regensburg und Schwerte.
Aktuell waren Vertreter unserer Kirchgemeinde auf der Tagung „Artenvielfalt fördern. Frische Ideen für Kirchenraumnutzung“ am 3. Februar in Chemnitz mit Workshops vertreten und gefragte Gesprächspartner.
Mühlhäuser Gospelfreunde
Frauenkreis im Gemeindehaus St. Anna in Mühlanger
Gemeindenachmittag in Tüttleben
im Pfarrhaus TüttlebenKINDERKIRCHE
alle 14 Tage mittwochs für SchulkinderTROMMELZIRKUS
alle 14 Tage mittwochs für Kinder und ErwachseneKirchenmäuse in Seebergen
Angebot für die ganz Kleinen (0-6 Jahre)im Pfarrhaus Seebergen